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Erste Wachvision 1999

Thorsten @, Telfs | Österreich, Sonntag, 24.01.2021, 23:07 vor 1181 Tagen

Meine Schauungen, oder wie man es nennen mag, gehen zurück bis in meine frühe Kindheit. Als erwähnenswert empfinde ich den Umstand, dass ich Schlafwandler war, und nicht selten auf einem Wohnzimmerteppich aufwachte oder aus dem Bett fiel.
Im Jahr 1999 hatte ich noch keinerlei Ahnung von Prophezeiungen oder solchen Menschen, die welche gehabt hätten.
Ich saß etwa im Sommer 1999 auf meiner Couch im Keller eines Einfamilienhauses in Nordrhein-Westfahlen. Es muss in etwa nach einem Arbeitstag gewesen sein, ich hatte noch meinen "Blaumann" an und meine Nase war an den Ölgeruch des Outfits schon gewöhnt.
Der folgende Ablauf ist für mich nicht zeitlich einzugrenzen, da ich als Betroffener nicht ermessen kann wie lange ich nun "Weg" war.
Ich erinnere mich, dass mein Zimmer, im Keller des Hauses mit den üblichen Nut-und Feder-Brettern verkleidet war. Diese waren, mit einer bräunlichen Lasur gestrichen.
Von einem Moment zum Anderen, wurden diese Bretter nun transparent. Es war plötzlich eine Landschaft zu erkennen, die aus weiten, lehmig braunen Ebenen zu bestehen schien.
Mit dem Auftreten des Phänomens, ging eine Stimme einher die etwas Sprach, und ich muss mich entschuldigen, ich weiß nicht mehr was genau es war.
In jedem Fall war es ein Bild der Verwüstung. Auf der gesehenen, hügeligen Ebene gingen Skelette umher. Sie reichten einander die Hände um sich aus ihren Versenkungen zu ziehen. Da war kein Leben mehr, nur eine bräunlich schlammige Gegend in der nichts war außer der Tod.
Da ich zu jener Zeit noch keinerlei Ahnung hatte von Schauungen, Prophezeiungen irgendwelcher Art, dachte ich, ich sei eventuell eingeschlafen.
Doch kam mir das unwahrscheinlich vor, weil ich vorgebeugt saß. Mit meinen Armen auf die Oberschenkel gestützt.
Ich konnte mir viele Jahre keinen Reim darauf machen, was in diesem Moment geschehen war. Erst viele Jahre später, und mit dem Wissen um gewisse Ereignisse, die in dieser Region noch bevorstehen, konnte ich die Sache als eine Wachvision verstehen.
Eine Arbeitskollegin erzählte mir von einem Film über den Seher Michelle de Notre Dame. Dieser hatte cinematisch Dargestellte Visionen von Geschehnissen in der Zukunft gehabt.
Meine folgenden Visionen, waren von da ein meist in Traumform und traten immer dann auf, wenn ich meinen Wohnort wechselte.

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Strahlung

Bubo, Samstag, 16.01.2021, 12:32 vor 1190 Tagen

13.01.2021

Traum:

Zum besseren Verständnis der folgenden Beschreibung, sollte sich der Leser die genannten Räumlichkeiten (Etage/Raum, das Zimmer/Abteil und die Kammer) in einer Grundrisszeichnung auf einem Blatt Papier vorstellen. Die Angaben Norden, Osten, Süden, Westen beziehen sich auf die Seiten der vorzustellenden Zeichnung, oben entspricht Norden.

Mein Hauptstandpunkt befindet sich im Süden, Blick aus einer Position leicht schräg oben (Decke) auf die Situation. Während des Traums wechseln Standpunkt und Blickrichtung mehrmals.

Ich blicke auf einen großen Raum, der Ähnlichkeit mit der Etage einer Tiefgarage aufweist, allerdings ohne Stützpfeiler oder sonstige zusätzliche bauliche Gegenstände, alles sieht kahl und nüchtern aus. Es herrschen keine guten Sichtverhältnisse. Infolge der schlechten Ausleuchtung wirkt alles einheitlich grau und dämmrig.

Innerhalb der Etage befindet sich ein Zimmer/Abteilung.
Den Raum/Etage als Quadrat aufgezeichnet und diesen wiederum auf vier Quadrate aufgeteilt, entspricht das Zimmer/Abteil dem unteren rechten Quadrat.

Nähere Beschreibung des Zimmers:
Alles massive Betonbauweise, Wandfarbe: helles Grau, keine Fenster, keine Inneneinrichtung, bis auf eine Kammer an der nördlichen Wand, die etwa 1/3 der Zimmergrundfläche einnimmt. Im Zimmer herrschen sehr gute Sichtverhältnisse, beste Ausleuchtung.
In das Zimmer/Abteilung gelangt man über eine Tür, die etwa in der Mitte der westlichen Wand eingebaut ist. Die Tür geht nach innen auf, Türanschlag links.

Zur Kammer führt ebenfalls eine Tür. Sie liegt an der Südwand der Kammer, fast ganz rechts am Berührungspunkt zur Ostwand des Zimmers. Diese Tür geht nach außen auf, Türanschlag rechts.
In dieses Zimmer kann ich von oben nicht sehen, „weiß“ aber, dass etwas, das ich als starke „Strahlung“ beschreiben will, darin gelagert wird.

Im Raum/Etage befinden sich mehrere Menschen. Es gibt zwei Gruppen (die sich allerdings durcheinander bewegen). Eine Gruppe wird durch zwei Personen (Führungsduo, eine Person sicher männlich) geführt. Die zweite Gruppe wird von einer Frau geleitet.

Die Führungspersonen der beiden Gruppen sind Gegner.
Das Führungsduo will der Frau Schaden zufügen.

Das Führungsduo betritt das Zimmer. Die beiden wissen, dass sie mit der nun folgenden Aktion sich selbst den gleichen Schaden zufügen, wie der Frau. Eine der beiden Personen geht zu der Kammer und öffnet deren Tür einen größeren Spalt weit, tritt aber nicht ein und stellt sich auch nicht in die Türöffnung, bleibt praktisch im Schutz des Türblatts. Folglich kann ich erkennen, dass im Raum grelle Helligkeit (am besten zu beschreiben als nicht endender Lichtblitz) herrscht. Am äußeren Rand des Lichts fließt ein leicht fluoreszierendes helles Grün ein.

Das Führungsduo hat das Zimmer verlassen. Die Frau befindet sich jetzt „allein“ im Zimmer, Standort in der linken unteren Hälfte. Sie „versenkt“ zwei Leichen in einer dort eingebauten Bodenluke und verschließt diese danach wieder.

In der letzten Szene sitzen das Führungsduo und die Frau an einem Tisch, Ort unbekannt, keinesfalls innerhalb der oben beschriebenen Räumlichkeiten. Es herrscht keine feindliche Stimmung. Der Frau werden einzeln einige Hefte übergeben. Die Hefte erinnern mich an Übungshefte aus dem Schulbetrieb oder Anweisungen in zusammengehefteter Version.

Der verlassene Zoo

Lost Centuries, Dienstag, 12.01.2021, 20:00 vor 1194 Tagen

Ich befinde mich in einem Zoo irgendwo in den USA. Nichts in meinem Traum deutet konkret darauf hin, dass es sich um einen amerikanischen Zoo handelt, ich weiß es einfach. Ich stehe einer Frau gegenüber, von der ich weiß, dass es sich um die Direktorin des Zoos handelt. Sie steht mit verschränkten Armen vor mir, hat sich regelrecht so vor mir aufgebaut. An ihr Gesicht kann ich mich nicht mehr erinnern. Sie ist um einiges größer als ich und blickt kaltherzig von oben auf mich herab. Sie wirkt verbittert und uneinsichtig.

Ich sage ihr, dass der Zoo keine Besucher hat und dass es nötig sei, dass sie Geld investiere, um den Zoo zu modernisieren, denn alles sei veraltet. Als Beweis zeige ich ihr eine Art Kaninchenkäfig, der auf einem Tisch neben uns steht. Er ist aus Holz, wirkt aber sehr baufällig. In ihm befinden sich etwas Heu und kleine leuchtend grüne Insekten, die sich in seinem Inneren hin- und herbewegen. Ich zeige ihr die Vorderseite des Käfigs, dessen Gitterstäbe vollständig verrostet sind. Mit einem Finger schiebe ich die Vorderseite mühelos zur Seite, so dass ein Spalt zum Rahmen frei wird. Sofort beginnen die Insekten herauszukrabbeln und sich ihren Weg in die Freiheit zu suchen. Sie sehen aus wie Heuschrecken oder Grashüpfer.

Ich sage ihr: "Sehen Sie, der Käfig taugt nichts mehr. Das Gitter kann sie nicht mehr drinnen halten." Doch die Frau scheint sich gar nicht für mich und den Käfig zu interessieren. Teilnahmslos erwidert sie mir, dass alles in Ordnung sei, und dass der Zoo genügend Besucher habe. Es gebe keinen Grund, etwas zu ändern.

Wortlos drehe ich mich um und gehe langsam von der starrsinnigen Frau weg. Jetzt laufe ich durch den Zoo, auf einem breiten hellen Schotter- oder Kiesweg. Ich bin der einzige Besucher. Rechts und links von mir stehen Käfige. Aber es sind seltsame Käfige: sie sind so hoch wie ein Haus oder reichen noch höher in den Himmel. Sie sehen gewaltig aus, riesig. Doch die haushohen Gitterstäbe sind rostig. Die Bauten um die Gitterstäbe sind aus Stein und erinnern an die Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts in amerikanischen Großstädten: protzig, schwer und Reichtum und Macht repräsentierend. Doch alles wirkt heruntergekommen und vernachlässigt. An den Gitterstäben ranken bis fast ganz nach oben Unkraut und Schlingpflanzen, das massive Gemäuer hat Schäden. Alles ist überwuchert mit Pflanzen und Büschen.

Und dennoch wirkt der ganze Zoo leblos, geradezu ausgestorben. Nichts bewegt sich, überall herrscht Totenstille. Kein Tier ist zu hören. Sind da überhaupt noch Tiere? Wegen des Unkrauts kann ich nicht in die Käfige hineinschauen, die Blätter versperren den Blick nach Innen. Vegetieren sie nur noch dumpf vor sich hin? Oder sind sie bereits tot?

Über dem Zoo liegt eine merkwürdige bleierne Schwere. Der Himmel ist grau, das Licht diffus und wirft keine Schatten. Auch die Umgebung um mich herum wirkt trotz der überbordenden Pflanzenwelt seltsam farblos und kraftlos, die Farben wirken matt und dumpf auf mich.

Auf einmal stehe ich vor einem Wald. Er gehört noch zum Zoogelände, scheint aber etwas abgelegen zu sein. In den Wald führt ein kleiner Trampelpfad, auf dem ich weiter laufe. Er führt mich kreuz und quer zwischen die Bäume hindurch. Ständig biege ich ab, mal nach rechts, mal nach links. So laufe ich eine ganze Weile immer tiefer in den Wald, bis ich auf einmal zu einer Gruppe von Personen komme. Es handelt sich um junge, kräftige Männer, die alle auf Bänken an einem Tisch sitzen. Sie essen, trinken und unterhalten sich lebhaft. Ab und zu lachen sie laut. Ich kann jedoch nicht verstehen, worüber sie so angeregt sprechen. Sie tragen leuchtend bunte karierte Holzfällerhemden. Ich kann keine Gesichter erkennen, denn ein Teil der jungen Männer sitzt mit dem Rücken zu mir auf den Bänken, und die übrigen, die sich mir zugewandt hingesetzt haben, werden durch die anderen teilweise verdeckt.

Mein Blick fällt auf ein kleines schlichtes Holzhaus oder eine einfache Blockhütte, die die Männer zu bauen begonnen haben. Bisher haben sie jedoch nur das Fundament und einen Teil der Wände errichtet. Ich gehe zu der Hütte hin. Das Fundament besteht aus massiven, dicken schweren Holzbalken und Brettern. Sie sind roh bearbeitet und zurechtgehauen. Das Holz ist unbehandelt, ohne Farbe oder Lack, und hat seine natürliche helle Farbe. Trotz ihrer Einfachheit und Bescheidenheit wirken das Fundament und die bereits errichteten Wände unglaublich stabil. Ich fasse die Balken in der Wand an. Sie fühlen sich stark und massiv an, ihre Oberfläche ist rau und grob bearbeitet, das Holz ist frisch geschlagen. Alles wirkt fest und solide gebaut.

Die überspülte Brücke

Lost Centuries, Dienstag, 12.01.2021, 19:56 vor 1194 Tagen

(Dieser Traum ist insofern bemerkenswert, weil ich ihn vor vielen Jahren träumte, zu einem Zeitpunkt, als wir noch kein schnurloses Telefon hatten. Wir hatten bis vor drei, vier Jahren noch ein altes Wählscheibentelefon aus den 80er Jahren in unserer Wohnung, von dem wir uns aus nostalgischen Gründen einfach nicht trennen konnten, bis die Telekom uns mitteilte, dass unser Telefonanschluss digitalisiert werden würde. Da mussten wir uns ein neues Gerät kaufen. Wer früher bei uns telefonieren wollte, musste direkt an der Wand stehen bleiben, wo auch der Telefonapparat befestigt war, der Bewegungsradius war durch das kurze, spiralförmige Verbindungskabel zwischen Hörer und Apparat sehr eingeschränkt. Jugendlichen mussten wir zuerst den Gebrauch der Wählscheibe erklären, wenn sie bei uns telefonieren wollten.)

Ich stehe im Wohnzimmer und telefoniere mit meiner Schwester. ich weiß nicht mehr, worüber wir uns unterhielten, aber auf einmal laufe ich mit dem Hörer in der Hand in das benachbarte Wohnzimmer. Während ich mich mit ihr weiter unterhalte, blicke ich nebenbei aus dem Fenster. Der Anblick, der sich mir bietet, trifft mich völlig unerwartet und erschreckt mich sehr. Ich erinnere mich noch, dass ich zu meiner Schwester sage: "Du wirst kaum glauben, was da draußen gerade passiert." Die Straße vor unserem Haus ist komplett überflutet, auch der Gewerbekanal, der hinter ihr parallel zu unserer Straße verläuft, ist unter braunen, schmutzigen Wassermassen verschwunden. Das Wasser muss rund einen Meter über der Straße stehen. Die Fussgängerbrücke, die über den Kanal auf die andere Seite führt, ist nicht mehr zu sehen. Stattdessen wölbt sich das heranströmende Wasser am Geländer zu einer Welle. Das erstaunlichste ist jedoch: Die Welle befindet sich auf der falschen Seite der Brücke, die Wasserfluten strömen in entgegengesetzter Richtung wie üblich, das Wasser fließt nicht ab, sondern kommt herangeflossen.

Die entsetzliche Sturmflut

Lost Centuries, Dienstag, 12.01.2021, 19:54 vor 1194 Tagen

Ich befinde mich in einer Art Hubschrauber und blicke nach unten. Er fliegt in einem großen Bogen über eine Insel hinweg, oder zumindest das, was von ihr noch übrig ist. Ich sehe eine große flache Sandbank, die an manchen Stellen grünen Bewuchs aufweist, vielleicht Gras, inmitten des Wassers. Teilweise ist der bewachsene Bereich der Sandbank von flachem Meerwasser bedeckt. Ansonsten sind auf der Insel unter mir keine erkennbaren Erhebungen wie Bauwerke oder Bäume mehr zu erkennen. In einiger Entfernung sehe ich einen Küstenstreifen, ansonsten nur blaues Meer.

Ich weiß, dass es sich um die Insel Sylt handelt, denn ich höre die Stimmen anderer Personen (aus dem Radio? Mitinsassen?), die sich aufgeregt über eine Sturmflut unterhalten, die die Insel Sylt verwüstet hat. Auf einem kleinen Bildschirm (Laptop? Fernseher?) ist ein älteres Ehepaar zu sehen, das mit gebrochener Stimme erzählt, wie sie auf dieser Insel aufgewachsen sind. Ich nehme die beiden alten Leuten jedoch nur am Rande wahr, weil ich ständig aus dem Fenster nach unten blicke und mich auf das konzentriere, was ich da unten sehe. Ich verspüre kein Mitleid mit der Insel und ihren Bewohnern, eher Gleichgültigkeit. Mir geht der Gedanke durch den Kopf, dass da eh nur Reiche gelebt haben.

Plötzlich verstummen die beiden alten Personen, und es ist eine andere Stimme zu hören, sie klingt wie die emotionslose, sachliche Stimme eines Nachrichtensprechers. Die Regierung habe beschlossen, sagt sie, dass man die Insel vor zukünftigen Sturmfluten beschützen müsse. Dazu habe sie die Entscheidung getroffen, einen Damm aus Lehm zwischen Meer und Insel zu errichten. Tatsächlich taucht unter mir auf einmal ein gewaltiger gelb-ockerfarbener Lehmdamm aus dem Wasser auf, der sich, von der Küste kommend, schnurgerade vor der Insel ins Meer erstreckt. Er ragt etliche Meter über der Meeresoberfläche und trennt so Festland und Insel vom Meer ab.

Auf einmal verspüre ich Wut, und ich denke: Das ist die Insel der Reichen. Wieso sollen wir alle den Damm zahlen, der nur sie schützt? Den Damm sollen die Reichen gefälligst selbst zahlen. Ich bin sehr empört über den Damm, weil er nur die Reichen schützt, die übrige Bevölkerung jedoch keine Vorteile durch seinen Bau hat, und kann mich nicht beruhigen.

Der eindrücklichste Traum,...

Lost Centuries, Dienstag, 12.01.2021, 19:51 vor 1194 Tagen

den ich je hatte, träumte ich vor einigen Jahren im Sommer. Wenn ich in die Küche in unserer Wohnung gehe und durch das Fenster schaue, sehe ich: den Apfelbaum in unserem Hof, das Haus auf der anderen Straßenseite, einen Damm, dahinter Oberleitungen einer Straßenbahn, Dächer von Fabrikhallen, in der Ferne einen Berg. Im Sommer höre ich morgens das Zwitschern der Vögel, das Rattern der Straßenbahn in der Ferne, gelegentlich ein vorbeifahrendes Auto. In jener Sommernacht träumte ich, dass ich an einem Morgen in die Küche gehe. Dort wirkt alles ganz normal, wie immer. Doch dann schaue ich zum Fenster hinaus. Mir bietet sich ein schier unfassbarer Anblick: alles ist weg, da ist nur noch Wasser. Eine endlose Wasserfläche umgibt mich, die sich bis zum Horizont erstreckt, in alle Richtungen. In der Ferne ragt aus dem Wasser der Berg, in der diesigen Luft nur schemenhaft zu erkennen. Das Wasser ist schmutzig-braun, voll kleiner Wellen, so als sei es gerade eben zur Ruhe gekommen, aber noch aufgewühlt. Außer dem Gluckern und Plätschern der Wellen höre ich nichts. Ich weiß nicht, wie lange ich im Traum aus dem Fenster starrte, weil ich einfach nicht glauben konnte, was ich da sah. Bis mir plötzlich klar wurde, dass das alles real und echt und Wirklichkeit ist. Und in diesem Moment bin ich dann aufgewacht.

Deutschland, zuvor

Lost Centuries, Donnerstag, 07.01.2021, 19:12 vor 1199 Tagen

1. Die obszöne Prozession

Ich stehe auf einem Gelände, das nach vorne hin leicht abfällt. Es ist weder Tag noch Nacht, eher leicht dämmrig, so als ob der Tag allmählich zuende geht. Zuerst schaue ich nur den Boden um mich herum an, er ist mit grobem, dunklem Sand und Kies und kleinen Steinen bedeckt, es wächst nur spärliche Vegetation auf dem unfruchtbaren, kargen Untergrund, etwas Gras, einige verkümmerte, niedrige Büsche fast ohne Blätter. Vielleicht ist es Herbst. Alles wirkt öde und trist und sehr farblos und ohne Leben. Eine seltsame, bleierne Stille lastet über allem.

Ich hebe leicht meinen Kopf, so dass ich weiter in die Ferne schauen kann. jetzt sehe ich dass ich mich in einer Art Küstenlandschaft befinde: vielleicht ein Kilometer vor mir sehe ich ein Ufer und Wasser. Das Gelände fällt leicht nach vorne ab, bis es auf das Wasser trifft. Es gibt keinen Strand oder andersartigen Übergang, das öde und karge Gelände erstreckt sich gleichförmig direkt bis zum Wasser.

Vor dem Wasser, noch weit von mir entfernt, verläuft eine asphaltierte Straße. Sie verläuft nicht gerade, sondern macht Kurven und schlängelt sich auf merkwürdige Art durch die Landschaft. Auf dieser Straße fährt langsam, von rechts kommend und nach links fahrend, ein großer, langer Amischlitten ohne Dach. Er ist leuchtend rosafarben lackiert und hat einen großen Innenraum mit mehreren Sitzen. In dem Wagen befinden sich einige Gestalten, es sind Männer, die jedoch auf groteske Weise gekleidet sind: Sie tragen rosafarbene Frauenkleider, einige tragen knallig rosafarbene Röcke, seltsame bunte Hüte, einer hat eine überdimensionale rosarote Federboa um seinen Hals gewickelt, deren Ende er kokett in der Luft umherschwingt. Sie lachen laut und verhalten sich provozierend und aufreizend. Sie sitzen um eine große schwarze Urne herum. Der ganze Anblick wirkt unglaublich abstoßend auf mich, das Auto mit seinen Insassen widert mich einfach nur an und verursacht mir unbeschreiblichen Ekel.

Denn trotz des Lachens und des Verhaltens der Männer wirkt die Szene auf seltsame Art künstlich und seelenlos. Bei der Prozession handelt es sich nämlich nicht um den Ausdruck ungezügelter Lebensfreude, das Lachen und das aufreizende Verhalten der Männer wirken stattdessen aufgesetzt, gekünstelt, geradezu zynisch. Alles wirkt falsch und geheuchelt, alles nur Plastik und Lack und billige Fassade. Ich frage einen Mann, der neben mir steht, was die Leute im Auto da machen, und er antwortet mir, dass sie die Asche von Adolf Hitler anbeten (eine Anspielung auf meinen Lieblingsspruch: "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche." Für mich persönlich steht die Person Adolf Hitlers für die Figur des großen Verführers, des Meisters von Schein und Fassade, hinter der sich nur innere geistige Leere verbirgt).

Um es noch einmal klarzustellen: Es ist nicht so, dass diese Szene auf mich abstoßend wirken würde, weil es sich vielleicht um Homosexuelle handeln könnte. Ich selbst habe in meinem Freundeskreis Homosexuelle, und ich habe überhaupt kein Problem mit deren sexueller Neigung, es sind ganz normale Menschen, und wenn man nicht wüsste, dass sie so gepolt sind, würde es ihnen auch niemand anmerken. Genau das ist es ja: Mit Homosexualität hat das Verhalten der Männer im rosa Cadillac nämlich gar nichts zu tun. Es wirkt eher wie eine Art Machtdemonstration, eine absichtliche Pervertierung all dessen, was mir wichtig und richtig erscheint, es ist ein zutiefst obszönes Schauspiel, das der Verhöhnung und Verspottung des Lebens an sich dient, eine Zurschaustellung von Verachtung. Und ich spüre das alles, was in den Männern in Wirklichkeit vorgeht, und deshalb widert es mich an.

Und dann hebe ich meinen Kopf ein kleines Stück weiter an, und mein Blick fällt auf einen schmalen Randstreifen im Wasser. Und dort sehe ich seltsame transparente Würfel, in die man hineinblicken und durch die man hindurchschauen kann. Und in jedem dieser Würfel befindet sich schemenhaft eine Person, nur schattenhaft erkennbar, und ansonsten sind diese Würfel innen weitgehend leer, bis auf einen Tisch oder einen Stuhl. Die Würfel sind jedoch seltsam geformt, sie haben nur abgerundete Ecken und Kanten, an ihnen ist nichts Spitzes oder Kantiges (auch hier kommt wieder einer meiner Lieblingssprüche zur Geltung: Als Mensch muss man auch Ecken und Kanten haben, an denen sich andere auch mal reiben dürfen.). Und diese "Personen-Würfel" treiben seltsam ziellos auf dem Wasser umher, sie sind nicht festgebunden, sondern schaukeln unstet und ohne Halt auf den Wellen hin und her. Mal stoßen sie zusammen, dann trennen sie sich wieder. Und obwohl diese Szene so weit weg ist, höre ich das Plätschern der Wellen und wie die Würfel dumpf gegeneinander bollern.

Und schließlich blicke ich über das Wasser, das seltsam träge und schwer wirkt, direkt zum Horizont. Und was ich da sehe, lässt mich erschauern und frösteln, und ich verspüre eine starke Unruhe, jedoch keine Angst als solche: Eine gewaltige graue Wand bedeckt den ganzen Himmel am Horizont, furchteinflößende, gigantische Wolken weißer aufbrausender wie irr umherschäumender tosender Gischt vor sich hertreibend. Und ich spüre diese gewaltige Kraft, die in und hinter dieser Mauer aus Wasser verborgen ist, das Toben und Rasen urzeitlicher Kräfte der Natur, entfesseltes Leben, das sich Bahn bricht. Und ich verspüre Mitleid mit all diesen Personen, eingeschlossen in ihren fenster- und türlosen durchsichtigen Würfeln, weil ich plötzlich weiß, dass sie alle von dieser heranrasenden gewaltigen Kraft einfach weggespült werden, dass sie keine Chance haben werden. Doch diese Wand ist noch weit entfernt, und außer mir scheint sie niemand wahrzunehmen.

Deutschland, wenn es passiert

Lost Centuries, Donnerstag, 07.01.2021, 19:07 vor 1199 Tagen

2. Der kalte Riesenmond

Es ist nacht. Über mir wölbt sich ein tiefschwarzer Himmel, der übersät ist mit Abertausenden von Sternen, die im Dunkeln glitzern und funkeln. Sie tauchen die nächtliche Welt in ein fahles Licht, das keine Schatten wirft. Ich laufe auf einer Straße, die sich vor mir mehr oder weniger gerade bis zum Horizont erstreckt, wo sie irgendwo in der Ferne verschwindet. Die Straße ist jedoch nicht schnurgerade, sondern windet sich in der nächtlichen Landschaft, mal nach links, mal nach rechts. Ihr Endpunkt jedoch liegt direkt vor mir irgendwo hinter dem Horizont. Über allem liegt eine seltsame Stille, es sind keine Geräusche zu hören. Vor mir laufen weitere Personen auf dieser Straße, sie laufen alle, so wie ich, nach vorne, so dass ich sie nur von hinten sehen kann. Niemand spricht, keiner scheint den anderen überhaupt wahrzunehmen, jeder trottet für sich alleine auf dieser Straße langsam dem Horizont entgegen. Neben der Straße sind schemenhaft einzelne Häuser und Bäume zu erkennen.

Ich blicke nach links. Links von mir erstreckt sich am Horizont eine Art Hügelkette oder eine Reihe niedriger Berge. Ich kann nur ihre Umrisse erkennen, sie schneiden ein unregelmäßiges, schmales tiefschwarzes Band am Horizont aus dem nächtlichen Sternenhimmel. Dahinter geht der Mond auf. Direkt aufgehen sehe ich den Mond nicht, er ist auf einmal plötzlich da. Der Mond hat jedoch nun eine riesige Gestalt angenommen, es ist ein gigantischer Riesenmond, der sich hinter der schwarzen Hügelkette zu etwa einem Drittel über den Horizont geschoben hat, nur sein oberer Rand und ein wenig von seiner Oberfläche sind zu sehen, eine gigantische, leblose, kalte Steinkugel, übersät mit großen und kleinen Kratern, ein fahles mattes Licht geht von diesem unbeseelten toten steinernen Himmelskörper aus, ein seelenloser unbewegter Klumpen totes Gestein, kalt und unnahbar. Dennoch verspüre ich beim Anblick dieses grotesken Riesenmondes keine Angst, auch keine Neugier. Ich nehme ihn einfach zur Kenntnis und setze meinen Weg fort.

Ich blicke wieder nach vorne. Vor mir bewegen sich die schemenhaften Gestalten unbeirrt weiter, eine schweigsame Prozession von einzelnen Individuen, die Schritt für Schritt dem Horizont entgegenstreben. Auf einmal bleiben alle stehen, auch ich. Ich verspüre ein merkwürdiges Gefühl, so als würde mich eine unsichtbare Kraft nach oben ziehen, Richtung Himmel. Ich blicke an mir herab. Tatsächlich: meine Füße schweben plötzlich einige Zentimeter über der Straße, anonsten bleibe ich völlig ruhig, bis auf dieses merkwürdige Nach-oben-gezogen-werden spüre ich nichts. Diese Kraft scheint von diesem Riesenmond auszugehen, oder zumindest mit seinem Erscheinen in Zusammenhang zu stehen.

Dann schaue ich wieder nach vorne. Die Szenerie vor mir hat sich unter dem Einfluss dieser Kraft, die alles nach oben zieht, auf einmal vollständig verändert, mir bietet sich um mich herum ein groteskes Bild: alles scheint jetzt zu schweben, ich sehe Häuser, Bäume, Tiere und Autos, die mit einem Schlag scheinbar völlig schwerelos geworden sind. Was eben noch am Wegrand stand, schwebt jetzt vor meinen Augen in der Luft. Es ist ein erstaunlicher Anblick, und ich denke: "Sie haben es geschafft, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Sie haben es tatsächlich geschafft." Dieser Satz ist mir immer noch in Erinnerung. Ich bin in diesem Moment einfach nur unglaublich verblüfft und erstaunt, dass sie es tatsächlich geschafft haben. Doch auch wenn ich scheinbar Teil der ganzen Szenerie bin, so fühle ich mich dennoch nicht dazugehörend, vielmehr als eine Art Beobachter, der abseits steht, oder besser gesagt: schwebt. Und dann beginnen die Dinge, die eben noch geordnet am Wegrand standen, plötzlich ihre Position in der Luft zu verändern, sie schweben durcheinander umher, keine gewohnte Ordnung ist mehr zu erkennen, alles ist voneinander losgelöst, alles schwebt wirr umher, wird von unsichtbarer Hand scheinbar neu geordnet, um doch dann wieder sich voneinander zu lösen, am Ende ist überhaupt keine frühere Ordnung mehr, kein logischer Zusammenhang mehr zu erkennen.

Und mit einem Schlag ist alles weg. Stattdessen sehe ich jetzt die Menschen, die eben noch vor mir auf der Straße gelaufen sind. Auch sie schweben in der Luft. Doch im Gegensatz zu mir, der unbewegt auf seiner Position über der Straße verharrt, drehen sich jetzt alle um ihre eigene Achse. Es ist ein grotesker, bizarrer Anblick. Unter dem Einfluss des Mondes sind sie schwerelos geworden, der kalte, tote Mond hat sie vom Boden und von der Straße weggezogen. Doch alle drehen sich nur um sich selbst, wie kleine Satelliten kreisen sie um sich selbst, rotieren um ihre eigene Achse. Überall sind jetzt diese Personen, die sich nur um sich selbst drehen. Dabei verharren sie auf ihren Positionen in der Luft, bewegen sich weder vor noch zurück, sie drehen sich einfach nur um sich selbst. Es ist eine merkwürdige Mischung aus vollkommenem Stillstand und hektischer Bewegung, denn die Bewegung ist nur auf das Rotieren um sich selbst beschränkt, gleichzeitig bewegen sie sich keinen Millimeter mehr weiter auf (oder besser: über) der Straße Richtung Horizont. Ich kann keine Gesichter erkennen, alle sind irgendwie "gesichtslos".

Und dann, mit einem Schlag, ist diese geheimnisvolle Kraft plötzlich weg. Ich verspüre einen kleinen Ruck, wie ich wieder auf der Straße zu stehen komme, und spüre den festen Boden unter meinen Füßen. Doch um mich herum ist jetzt nur noch ein heilloses Durcheinander. Alles fällt zu Boden, alle Menschen und alle Dinge stürzen mit einem Schlag aus der Luft zu Boden, um mich herum fällt alles herunter und stürzt übereinander, es herrscht nur noch ein unbeschreibliches Chaos, ein schreckliches Durcheinander.

Deutschland, danach

Lost Centuries, Donnerstag, 07.01.2021, 19:02 vor 1199 Tagen

3. Die zerbollerte Lok

Es ist ein Sommertag, warm und windstill, mit angenehmen Temperaturen. Im Hintergrund ist eine Wiese, grün, mit vielen Blumen. Auf einer Seite der Wiese stehen weiter entfernt üppig wachsende, grüne Bäume, ich sehe ihre Äste. Die Luft ist erfüllt mit dem Brummen und Summen von Insekten, die in der Wiese umherfliegen. Ich sehe die Tierchen nicht, kann sie aber deutlich hören. Es ist das einzige Geräusch. Der Himmel ist strahlend blau. Alles ist unglaublich friedlich und ruhig.

Ich kniee auf einem sandigen Gelände, um mich herum nur wenig Vegetation, teilweise vertrocknet. Vor mir sehe ich eine Lok, auch um die Lok ist der Boden trocken und sandig, im Gegensatz zur üppig wuchernden Pflanzenwelt hinter ihr. Der spärlich bewachsene Boden wirkt wie eine Insel inmitten der sommerlichen Natur. Ich sehe auch keine Insekten, keine Tierchen auf dem rötlichen Sand herumhuschen, alles wirkt leblos.

Sie steht auf einem Abstellgleis, auf das sie offensichtlich von der rechten Seite herkommend gefahren ist, denn ihre Vorderseite weist nach links. Auf der linken Seite steht ein aus dunklem Holz gebauter massiver Prellbock, dort enden auch die Schienen. Zwischen Prellbock und Vorderseite der Lok ist ein Abstand von wenigen Metern. Vor und hinter der Lokomotive wachsen vereinzelt verkümmerte Büsche zwischen den Stahlschienen, die Lok scheint wohl schon länger an ihrem jetzigen Platz zu stehen.

Die Lok selbst sieht merkwürdig aus: wie eine Spielzeuglok, aber so groß wie eine echte. Sie erinnert mich an die Spielzeugloks, mit denen ich als Kind immer gespielt habe. Irgendwie nostalgisch, ein bisschen so, wie Lokomotiven früher aussahen, mit Schornstein und Führerhaus. Sie ist in einem bemitleidenswerten Zustand: Sie ist nicht rostig, aber vollkommen mit Dellen übersät, vollständig zerbollert, da ist nichts mehr heil an ihr, so als hätte jemand immer und immer wieder mit etwas Schwerem auf die Lok eingeschlagen. Ursprünglich war sie einmal hellgrün lackiert, doch durch die Schläge ist die Farbe größtenteils abgeplättert, und eine darunterliegende weiße Farbschicht kommt zum Vorschein. Kein Teil der Lok scheint noch intakt zu sein. Ich schaue diese zerbollerte Lok an, sie tut mir ein wenig leid, aber nur ein bisschen. Instinktiv weiß ich, dass diese Lok nie wieder fahren wird, doch dieser Gedanke löst in mir kein Gefühl von tiefer Trauer aus, eher eine seltsame Gleichgültigkeit, so als hätte ich mich mit diesem Gedanken schon vor langer Zeit abgefunden.

Plötzlich kommt von rechts eine junge Frau. Sie ist elegant, aber auch ein wenig altmodisch angezogen: sie trägt einen weißen, bis zu ihren Knien reichenden Sommerrock, weiße Schuhe, eine weiße Bluse und ein weißes Hütchen. Alles wirkt sehr reich und wohlhabend. In ihrer einen Hand balanciert sie ein goldfarbenes Tablett mit Sektgläsern und einer Flasche Sekt oder Champagner. Die Frau läuft auf die Lok zu, ich höre, wie sie laut sagt, dass es ihr reicht, dass sie die Schnauze voll habe und nur noch von hier weg wolle. Dann öffnet sie die ramponierte Tür zum Fahrerhäuschen, steigt ein und schließt sie wieder. Hinter der Glasscheibe kann ich sehen, wie sich die junge Frau bückt und im Führerhäuschen herumwerkelt, doch die Lok setzt sich nicht in Gang. Ich denke: Die arme Frau, weiß sie denn nicht, dass diese Lok nie wieder fahren wird? Hat sie denn nicht gesehen, dass die Lok kaputt ist?

Dann blicke ich an mir herab. Ich bin ärmlich gekleidet, ich sehe eine zerschlissene Hose in NATO-Tarnfarben und abgetragene Schuhe. In meiner Hand halte ich ein hartgekochtes Ei. Mit einem Messer schneide ich es in dünne Scheiben, dann beginne ich langsam zu essen. Jede Scheibe, die ich mir in dem Mund schiebe, schmeckt wie ein Festmahl.

Zur Zukunft von Deutschland

Lost Centuries, Mittwoch, 06.01.2021, 22:03 vor 1199 Tagen

Der einsame Sanitäter

Ich sitze in einem Auto auf dem Beifahrersitz, den Fahrer neben mir kann ich nicht erkennen. Wir fahren auf einer Straße durch irgendeine Stadt, rechts und links Häuser, undefinierbar und nur schemenhaft zu erkennen. Die Straße verläuft nicht gerade, sondern macht Kurven. Wir sind nicht allein, auf der Straße herrscht reger Betrieb, dort sind auch andere Autos und LKWs. Alle fahren in die gleiche Richtung, es gibt keinen Gegenverkehr.

Plötzlich sind alle Autos dunkelrot, und die Straße beginnt auf einmal steil anzusteigen. Vor uns fährt ein großer LKW, ebenfalls tief dunkelrot gefärbt. Ich sage zum Fahrer, er solle achtgeben und Abstand zum LKW vor uns halten, er müsse aufpassen und dürfe nicht zu dicht an ihn heranfahren, das sei gefährlich. Doch der Fahrer erwidert mir, dass er ganz im Gegenteil so dicht wie möglich an den LKW vor uns heranfahren wolle, denn wenn er nahe beim LKW bleibe und immer dicht hinter ihm herfahre, so komme er bequem über alle Kreuzungen und Ampeln. Man müsse nur dem LKW folgen. So fahren wir eine ganze Weile hinter dem roten LKW hinterher, sobald der Abstand größer wird, gibt der Fahrer Gas, bis wir wieder dicht hinter ihm sind.

Auf einmal schießt von einer Seitenstraße wie aus dem Nichts plötzlich ein Auto von rechts kommend auf die Straße und knallt direkt gegen die Beifahrerseite, wo ich sitze. Unser Auto wird auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo plötzlich ein weiterer Wagen wie aus dem Nichts aus der Gegenrichtung kommend direkt auf uns zufährt, mit uns zusammenstößt und unseren Wagen zum Kippen bringt. Durch die Wucht des Aufpralls schlittert der Wagen auf der Fahrerseite ein ganzes Stück auf der Straße zurück, bis er mit einem dritten Auto zusammenprallt, das wiederum aus unserer Richtung herangefahren kommt. Diesmal schleudert es unser Auto aufs Dach und rutscht auf dem Dach noch einige Meter auf dem Asphalt, bis es schließlich stehen bleibt. Nur am Rande nehme ich wahr, dass auch die Autos um uns herum zusammenstoßen, durcheinandergewirbelt werden und schließlich liegenbleiben. Doch meine Aufmerksamkeit gilt ganz alleine dem Auto, in dem ich mich zuvor befunden habe.

Das Auto, auf dem Dach liegend, befindet sich in einem jämmerlichen Zustand, Totalschaden. Ich blicke durch das zersprungene Seitenfenster in das komplett verwüstete Innere des Autos. Von den Sitzen ist nur noch ein Stahlgerippe übrig. Blutüberströmt hängen die leblosen Körper der beiden Insassen in den Gurten kopfüber nach unten, ein schrecklicher Anblick. Ihre Gesichter sehe ich nicht (zum Glück).

Plötzlich kommt wie aus dem Nichts ein Rettungswagen herangeschossen und bremst vor dem verunglückten Auto. Die Farbe des Autos ist nicht rot, ich kann mich nicht mehr erinnern, vielleicht weiß? Ein Mann springt heraus, eine Art Sanitäter. Ich spüre sein Entsetzen über das, was passiert ist, und dass er gekommen ist, um uns zu helfen. Der Mann ist noch jung und hat südländisches Aussehen, dunkle Haut und kurze schwarze Haare, vielleicht Italiener oder Spanier. Er rennt zu unserem Auto und ich spüre, wie sehr ihm das alles leid tut, wie sehr er uns doch helfen möchte. Doch dann bleibt er stehen und zögert. "Warum tust du nichts?", denke ich verzweifelt, "jetzt hilf uns schon! Hol uns da raus!". Doch der Mann tut nichts und bleibt einfach stehen. Ich spüre seine Verzweiflung, nichts tun zu können, sie ist überwältigend. Zuerst verstehe ich nicht, warum er nichts tut. Dann sehe ich die ganze Szene von oben, von immer höher: Die Stadt ist weg. Stattdessen ist da ein Meer verunglückter roter Autos, wohin man auch blickt, bis zum Horizont, nichts als kaputte, zerstörte Autos, sie liegen kreuz und quer, dicht nebeneinander, es müssen zig-tausende, Millionen Autos sein. Und ganz alleine in der Mitte steht der einsame Sanitäter. Und dann verstehe ich: Er hat keine Chance, es ist sinnlos. Es gibt keine Rettung für uns.

Schauuungen

Beate Skof @, Samstag, 15.08.2020, 10:24 vor 1344 Tagen

1999 hatte eine Bekannte aus Wien von folgender Vision erzählt:
Krankheiten die man nicht in den Griff bekommt, digitale
Brieftaschen, bewachte Banken, verzweifelte Menschen die keinen Kredit mehr bekommen, aufgerissene Strassen, Vulkanausbruch, viele Menschen leben in Wohnkontainern oder Hausbooten.
Zu dieser Zeit so meint sie werden viele Portale geöffnet und es wird viel schwarze und grausame Magie betrieben. Das beunruhigte sie am meisten. Überhaupt wollen die Menschen
Spiritualität um sich darin Kraft zu holen.Das wird ausgenutzt und ausgespielt.

Schauung Vulkankrater - etwas Rundes steigt daraus hervor

Sarah, Mittwoch, 12.08.2020, 08:36 vor 1347 Tagen

Hallo,

bezugnehmend auf eFisch’s Schauung stelle ich auch meine, die sehr ähnlich ist, zur Verfügung. Sowohl bei eFischs als auch bei meinem Bericht habe ich fett markiert, was wir beide ähnlich/gleich wahrgenommen haben.

Zunächst die Schauung von eFisch am 8.7.2020, siehe hier: schauungen.de/forum/index.php?id=54438:

Der Film fing damit an, dass ich einen riesigen Krater - er wirkte wie ein Vulkankrater - sah. Der Krater füllte das gesamte Bild aus. Dann irgendwann stieg eine durchsichtige Kugel sehr langsam aus dem Krater hervor. Die Kugel wurde langsam größer und ich bemerkte, dass die Kugel eine „kleine“ Erde war. Diese Erde wurde immer größer und dann sah ich den Krater und die über dem Krater schwebende neue Erde von weiter weg. Der Krater war der obere Teil der Erde! Die neue Erde war sehr ätherisch und wurde so groß wie die alte Erde. Dann begann die alte Erde Risse zu bekommen und sie schrumpfte etwas. Dann irgendwann zerfiel die alte Erde in vielen große und kleine Teile, die sich dann im Weltraum zerstreuten.
Was mich schwerstens irritierte, dass ich die ganze Zeit den Eindruck hatte, dass der Traum irgendetwas mit dem November 2020 zu tun hat.
Und noch etwas war für mich sehr auffällig: Ich war etwas unter Zeitdruck und bin, während der Film lief, mehrmals mit den Gedanken wo anders gewesen. Jedes Mal wenn ich mich auf etwas anderes als auf dem Film konzentriere, betonte ein "Gesprächspartner" von der anderen Seite, dass das Geschehnis sehr wichtig und bedeutsam ist und ich mich daher auf den Film konzentrieren sollte ...

Danach folgen Interpretationsversuche und -vorschläge von eFisch.

Meine Schauung von Mitte 2/2019, also schon einige Zeit her. Ich hatte damals notiert:
Ich sehe beim Einschlafen (...): Ein Gebirge, einen Berg, der sich öffnet und daraus entweicht etwas, das wie eine Zunge eines Chamäleons aussieht. Diese zieht sich dann wieder zurück. Dann sieht dieses Gebirge plötzlich wie ein Gesicht aus und die Zunge wie etwas Feuerspeiendes. Dann wiederum entweicht dem Berg etwas Kreisrundes, das sich nach oben hin verflüchtigt.
Gefühlsmäßig tippe ich auf ein Naturereignis.

Am 10.3.2019 erscheint ein ähnliches Bild: Ich hatte notiert: "Islamische Frau, ganz verschleiert, links von ihr auf- oder untergehende rote Sonne oder Mond?"
Die Landschaft ist weitläufig und karg, wüstenartig, die Frau sitzt im Schneidersitz, am Horizont wieder diese besagte Scheibe.
Später erscheint am gleichen Tag nochmals ein intensives Bild dieser nun schwarzen Scheibe.

Einige Zeit später sehe ich in den Medien das erste Foto von einem "schwarzen Loch", als "Scheibe" mit einem hellen Rand. Ich bezog daher alle Schauungen auf diese Entdeckung. Da eFisch aber erst jetzt diesen "inneren Film" hatte, gibt es möglicherweise noch andere Erklärungen für meine Schauungen. Gefühlsmäßig tendiere ich zu einem Naturereignis, ich würde also den "Film", den eFisch und ich gesehen haben, eher anders interpretieren. Aber wer weiß ...

Aktuelle Diskusion um besondere Ereignisse allgemein

Ulrike Gast @, Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland, Samstag, 04.07.2020, 23:14 vor 1385 Tagen

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezüglich der aktuellen Diskussion um cosmische und andere Erscheinungen/Veränderungen und besondere Ereignisse allgemein als Hinweis auf grundlegende globale Veränderungen möchte ich als Beitrag ergänzend einbringen:

IMO.net hatte im Jahr 2000 noch keine Meldungen von Meteoritensichtungen registriert. Im Jahr 2004 war es 1 Meldung. Im Jahr 2005 waren es 22 Hinweise. 2010 gab es 64. 2015 erhöhte sich die Zahl auf 580 Sichtungen, 2019 dann auf 707. 2020 nach 6 Monaten wurden 332 Meteoritensichtungen tabellarisch erfasst.

Seit 2018/19 ist die Großwetterlage nicht nur in Europa auffällig angespannt/verändert und mit vielen Extremwetterlagen und Naturkatastrophen kaum berechenbar, sondern auch auf allen anderen Kontinenten als da sind:

1. Großbrände
2. Überschwemmungen, Überflutungen
3. Sinklöcher und Landslices
4. Kälteeinbrüche in heißen Klimazonen
5. Starkregen und Hagelschlag/Schnee in heißen Wüstengebieten
6. Vermehrt Erdbeben weltweit. Im Winter/Frühjahr 2020 gab es
einen polaren Outbrake, der eine Kaltluftblase über Ost-
europa bis in die Sahara transportierte: 8-15 Grad Celsius
war die gemeldete Tagestemperatur anstelle von 30-35 Grad.
7. Viele ehemalig ruhende Vulkane zeigen Anzeichen von
Aktivität beziehungsweise Vorbereitungen zum Ausbruch.
8 Heuschreckenplagen in der 3. bis 4. Generation
(Milliardenschwärme)von
Südafrika über die arab. Länder, Indien bis nach China
reichend bedrohen die Ernten in all diesen Ländern.
Es wird mancherorts mit Totalausfällen der Ernte 2020
gerechnet.
9. Seit 2019 gibt es etliche Meldungen über die Verlandung
von Flüssen bzw. ihre Austrocknung.

10.Auffällig sind Meldungen über Fischsterben in Massen wie Lachse, die ihre Laichplätze nicht mehr erreichen, Fischsterben in den Ozeanen, momentan das nicht erklärbare Verenden von hunderten von Elefanten in Botswana.

Jeden Tag gibt es diese Naturkatastrophen, nur werden sie in den Nachrichten von Umwelt- und Coronahype verdrängt.

2019 fiel meine Gartensaison fasst komplett wegen der Dürre und Hitzewelle hier in M.-V. aus, weil ich kein Wasser hatte.
2018 war in Sachen Gärtnern schon eine Belastung wegen des Extremwetters. Deshalb habe ich mich diesbezüglich um Information und Aufklärung bemüht.
Auf den Seiten von Geophysik, Vulkanismus, Erdbeben, Meteologie habe ich mich aufklären lassen. Dem zu Folge gibt es viele Veränderungen auf dem gesamten Globus in allen Klimazonen und Ländern. Siehe:

Vulcanociscovery
Vulkane.net /Katastrophe
EMSC
IMO.net
erdbebennews
Agrarwetter.heute

Noch zu dem politischen Konflikt in Ostafrika: Es könnte dort tatsächlich Krieg ausbrechen. Ägypten ist in einer Zwangslage und kann bis zu 63 % seines Agrarlandes durch Wassermangel/Austrocknung des Bodens als auch viele Trinkwasserbrunnen, die Kairo und andere Großstädte versorgen, verlieren, wenn Äthiopien den neu gebauten Staudamm am blauen Nil in naher Zukunft in Betrieb nimmt. Es wird ein Krieg um Wasser werden.Die politische Lage ist angespannt. Äthiopien ist nicht kompromissbereit. Es existiert nun eine Pattsituation. Ägypten droht mit Krieg.
Die UN ist in dem Konflikt zugeschaltet worden.
Siehe: ALGAZEERA Englisch / NILE DOKUMENTATION


Ich persönlich bin im Herbst 2019 in meiner Überzeugung dazu übergegangen, eine Katastrophe in Europa ist nicht auszuschließen. Eine Sicherheitsgarantie haben wir nicht. Deshalb habe ich mich darauf eingestellt und wenigstens eine Krisenvorsorge im kleinen Rahmen für mich organisiert. Ich hatte im Dezember 2019 Desinfektion und (selbst genähten) Mundschutz im Haus. Ich brauchte nichts mehr über die normale Einkaufsmenge hinaus gehend besorgen, als die Corona Notsituation auftrat.

Es gab 2019/2020 auch Momente des Zweifelns meinerseits,ob meine Vorsorge nicht doch nur eine Überreaktion ist, und ich sie besser einstellen soll. Zweimal wollte ich das kleine Unternehmen beenden. Zweimal folgte prompt ein schwerer Traum mit der Information, das die cosmische Erscheinung mit all seinen Auswirkungen sehr nahe ist und sehr plötzlich und unerwartet gesichtet werden wird. Diese Erscheinung am Himmel war so groß wie der Mond und schimmerte rot durch die Wolkendecke. Beide Tage wachte ich mit einer inneren Unruhe auf, die noch Stunden an meinem Gemüt haftete.

Ich habe nun eine einfache Notvorsorge für eine mögliche Krisenzeit aber in etwa komplett. Was kommen wird, ist für mich persönlich rein spekulativ. Dass wir in eine Krisenzeit hineindriften, halte ich nicht für ausgeschlossen. Dass der Staat und seine politischen Akteure die Krisenzeit für die Bürger erfolgreich managen können, bezweifle ich. Schon bei der Schneekatastrophe 1979 wurde nur bei wenigen Ausnahmen die Straße geräumt. Der Mehrheit der Bürger blieb nur die Selbsthilfe. Etliche hatten auf Hilfe gehofft und gewartet. Sie wurden enttäuscht und einige waren wohl deshalb auch erfroren.


Mit freundlichen Grüßen


Ulrike Gast

Flächenbrände und Volksverhalten

Ranvata, Donnerstag, 07.05.2020, 12:22 vor 1444 Tagen

Guten Tag zusammen,
hier mein Traum der letzten Nacht, mit viel symbolischer Aussagekraft, finde ich.

7.5.2020
Letzte Nacht träumte ich, mit zwei, drei weiteren Frauen in einem Gelände unterwegs zu sein. Wir gingen die Wegstrecke irgendwann zurück und kamen an einem Haus vorbei, bei dem wir uns die Frage stellten, ob dort wohl Gas ausgetreten sei. Das Haus war anscheinend unbewohnt. Ich war schon vielleicht 200 Meter weiter Richtung eines Sees gegangen, beim Blick zurück sah ich eine der Frauen sich bücken, ich wusste, dass sie außen am Haus ein Feuerzeug oder ein anderes Hilfsmittel zum Anzünden verwendete. Sie wollte testen, ob Gas in der Luft lag.

Obwohl ich kein Gas gerochen hatte, schien es doch irgendeine unsichtbare Brennquelle in der Luft zu geben, denn knapp über dem Boden wälzte sich, ausgehend von dem Haus, eine Feuerzunge auf mich zu. Sie begann klein und wurde immer breiter, am Ende rannte ich - und mit mir alle Leute in der Gegend, das wusste ich - auf den See zu. Ich hatte Stiefel an und watete durch das knietiefe Wasser, innen blieben sie wunderbarerweise trocken, obwohl das Wasser hätte hineinlaufen müssen. Diese Uferzone war mit grünem Schilf bewachsen, der nur knapp bis über die Wasseroberfläche reichte. Bei jedem meiner Schritte entstand ein quatschendes Geräusch.

In der Ferne, rechts vom See, entdeckte ich noch einen Flächenbrand, dort schlugen die Flammen schon kräftig hoch. Dort stand das Schilfgras hoch, es war aber völlig vertrocknet. Ich sah, wie die orangefarbenen Flammen sich gierig darauf stürzten - und erst recht auf eine Gruppe besonders dicker Halme, die mir auffielen.

Dermaßen eingekesselt von den Flächenbränden, standen wir Menschen allesamt im See - jedoch nicht im Wasser. Die Menschen verhielten sich ruhig, diszipliniert, koordinierten sich zu Arbeitseinsatzgruppen. Einer derjenigen, der in der Gruppe für Essensverteilung tätig war, reichte mir, die ich am Boden kauerte, einen kleinen Glasteller mit zwei Fischstäbchen herunter mit der Bemerkung, leider könne er mir nicht mehr geben, ich nahm es achselzuckend hin. Esswerkzeug war nicht dabei, doch neben mir stand ein Schrank, aus dessen Schublade nahm ich mir die letzte Frühstücksgabel, die es dort noch gab.

Hier unten am Boden roch es nicht nach Rauch, die Luft war gut, es herrschte eine Atmosphäre ruhigen Abwartens. Die Menschen um mich herum waren unzählig viele, das wusste ich - obwohl ich nur Schilfhalme sah.

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Traum 18.03.2020

Bubo, Sonntag, 05.04.2020, 09:00 vor 1476 Tagen

Reges Treiben in einer Stadt, Jahreszeit Frühsommer oder Sommer, blauer Himmel, keine Hitze, angenehme Wärme. Handwerker schweißen ein stabiles Metallgitter an das Kellerfenster eines Hauses, Geschäfte haben geöffnet, Leute flanieren durch die Straßen, Autos fahren (auch mit offenem Verdeck). Gefühl der Unbeschwertheit, alle genießen das schöne Wetter. Meinem Eindruck nach könnte es sich um eine Stadt in Südhälfte Deutschlands handeln.
Eine sehr hohe Säule aus Stein, mit oben aufgesetzter Figur, gerät in meinen Focus. Es erfolgt eine schnelle Bildabfolge aus unterschiedlichen Perspektiven. Im „Film“ erscheint dann aber plötzlich ein buntes und hohes Spitzdach, das zu einer kleineren Kirche oder einem besonderen Gebäude gehören könnte. Der Unterbau wird durch andere Gebäude und Dächer verdeckt. Das bunte Dach stürzt ein. Mein Blick richtet sich wieder auf die Säule. Oben auf der Säule steht eine goldfarbene Figur, die wie ein Engel aussieht. Durch den nun eingenommenen Standpunkt vor der Säule aus gesehen, befinden sich die Flügel links, der ausgestreckte Arm weist nach rechts. Die Steinsäule selbst überragt aus meinem Blickwinkel heraus die Gebäude der Umgebung deutlich. Sie besteht aus dunklerem Stein, ohne auffallende Oberflächenstruktur. Auch hier ist es mir nicht möglich, den Unterbau zu erkennen. Ungeachtet der Steinfarbe und Oberflächenbeschaffenheit, weist die Säule auffallende Ähnlichkeit zur Friedenssäule (München) und Siegessäule (Berlin) auf. Aufgrund der eher süddeutsch geprägten Gebäude in der Umgebung, tippe ich auf die Friedenssäule, Irrtum jedoch nicht ausgeschlossen.
Die Säule kommt in Schieflage (Neigung nach rechts) und verharrt kurz in dieser Position. Die Leute (sehe ich nur von hinten, sie nehmen also den gleichen Standpunkt zur Säule ein) werden darauf aufmerksam, bleiben stehen, beobachten das interessiert (alle richten ihren Blick darauf) und überrascht, es kommt jedoch keinerlei Unbehagen in der Menge auf, sie wirkt so unbekümmert und unbeschwert wie zuvor.
Weiter unten links an der Säule (im unteren Viertel) bemerke ich nun einen kleinen Bereich, an dem die Steinsäule aufsplittert und etwas feiner Sand herunter rieselt, kurz darauf wird die Säule komplett, wie durch einem schnellen Schnitt oder Hieb, glatt durchtrennt und fällt. Im Fall löst sich bereits am Anfang die goldfarbene Figur von der Säule und stürzt separat ab. Ein gewaltiger, dumpfer Aufschlag folgt (nicht zu sehen, wird nur gehört). Allerdings spüre ich keine ungewöhnliche Bodenerschütterung. Kurz kommt die Befürchtung auf, die Säule könnte ein wichtiges Gebäude, in dem etwas wie Lehre stattfindet (Schule, Internat, Hochschule, Bibliothek o.ä.) getroffen haben. Die Säule liegt auf dem Boden (Bewuchs vermutlich kurzes Gras, bleich, fast grau), in zwei ungleiche Teile zerbrochen (ca. 2/3 zu 1/3). Das Lehrgebäude hat keinen Schaden genommen. Die Figur taucht im Traum nicht mehr auf.
Das „Lehrgebäude“ zeugt von älterer Bauart, gleicht etwas einem Klosterflügel oder dem Seitenteil einer Burg, hellrotes Dach, sauberer, heller Wandanstrich, eventuell frisch renoviert. Mir fällt noch eine Besonderheit auf: In der Nähe des Lehrgebäudes sticht noch ein rotes Kuppeldach heraus, das möglicherweise zu dem Gebäude dazugehört.

Ergänzung zu Beitrag 13.03.2019 17:40

Mitleser @, Sonntag, 05.04.2020, 07:06 vor 1476 Tagen

Hallo Forum,
ich hatte vor ein paar Tagen einen weiteren (den 4.) Traum in dem mein verstorbener Freund aufgetaucht ist.
Die Erscheinung meines Freundes nahm von Traum zu Traum immer weiter ab. Im ersten Traum konnte ich ihn einwandfrei identifizieren, er erschien wie in der Realität. Optisch, als auch vom Verhalten her. Im zweiten Traum, war er es noch optisch, aber sein Verhalten war deutlich souveräner als er es im Leben war. Wie die Souveränität zunahm, so nahm auch eine freundliche Distanziertheit zu mir zu. Im dritten Traum war er ein nur noch ein Geist ohne Körper. Im vierten Traum war es genauso. Der Traum fand wieder in der Einschlafphase statt, ich habe die Nach gut durchgeschlafen und ich konnte mich trotzdem am nächsten Morgen an jedes Detail sehr gut erinnern. Der Traum war wieder realistischer als die Realität. Ich konnte Fragen stellen, die alle exakt beantwortet wurden. Ich muss dazu sagen, ich beschäftige mich schon mein ganzes Leben mit Schauungen etc. nachdem mich bereits als kleines Kind Träume von z.b. Erdbeben geplagt haben und ich diverse Déjà vu Erlebnisse hatte. Eventuell hat mein Wissen also den Traum beeinflusst. Nun zum Traum: Ich stehe in einem oben offenem, rechteckigen Gebäude. Zuerst dachte ich, es wäre mein Haus aber ohne Dach. Jetzt gibt sich der Geist meines Freundes zu erkennen, und die Szenerie wird deutlicher. Ich stehe alleine auf einem großen Turm (ca. 15x20m) der chinesischen Mauer. (ich war zwar schon in China, aber noch nie in der Nähe der Mauer). Sofort fällt ein heißer stickiger Dampf auf der wie dichter Nebel alles umgibt. In mir taucht die Frage auf: Woher kommt der Nebel Prompt erhalte ich diese Antwort: Hat die Menschheit gemacht. Die komplette Vegetation ist frisch abgestorben. Es sind Nadelbäume mit braunen Nadeln noch am Baum zu sehen. Ein immer lauter werdendes Geräusch lässt mich zum Himmel blicken, durch den dichten Nebel erkennt man zuerst nichts, dann sieht man 4 immer deutlicher werdende hellgelb glühende Punkte die fast quadratisch angeordnet sind. Ich denke mir das ist "der" Himmelskörper in 4 Teile zerbrochen. Die Geräusche werden immer lauter und die optische Erscheinung verschwindet im Nebel. Mein Freund sagt mir: der fliegt von Mittwoch nach Dienstag. Ich widerspreche und sage es ist doch andersrum. Keine Antwort, mir fällt selber auf, dass damit ein Flug von Ost nach West über die Datumsgrenze gemeint ist. Ein immer heftiger werdendes Erdbeben setzt ein, mir fällt auf, dass ich nicht mehr auf dem Turm sondern auf dem schwankenden Boden in einem Gebirgswald stehe. Das Erdbeben ist so heftig, dass ich vermute alleine die Erdstöße können einen Menschen töten oder sogar zerfetzen. Die Erde bewegt sich geschätzt ca. 50cm in Sekundenbruchteilen, vom Auge nicht zu fassen, eine sehr starke Vibration. Meine erste Frage: Wie stark ist dieses Erdbeben? Antwort: 15-21 (keine Angabe zum Wert, ich vermute Richterskala) Ich frage warum so ein unterschiedlicher Wert? Antwort: Je nach Region der Erde. Ich nehme keine Schäden durch das Erdbeben war, der Fokus den ich sehen soll liegt woanders. Mir fällt auf, dass es anscheinend keinen Einschlag des Himmelskörpers gegeben hat, oder dass der Einschlag im Erdbeben verschluckt wurde. Das Erdbeben ist vorbei, nichts passiert, ich bin in einer dunklen samtartigen Umgebung. Ich kann weitere Fragen stellen. Da die Antworten immer exakte Antworten auf ausschließlich die Frage waren, also ohne Erklärung der Hintergründe und ich dann immer weiter gefragt habe fasse ich das ein wenig zusammen. Ich frage wie es zu diesem dampfigen Nebel gekommen ist. Antwort inkl. Antworten auf weitere Fragen: Wegen dem Klimawandel hat die Menschheit versucht gegenzusteuern, das Experiment ging schief und hat die Folgen sogar noch verstärkt. Hat diese Dunstglocke dafür gesorgt, dass man den Himmelskörper nicht früher gesehen hat. Antwort inkl. Antworten auf weitere Fragen: Ja und durch weitere Effekte wurden auch Forschungsgelder massiv gekürzt. Ich hatte vor ca. einem Jahr von 4 damals noch nicht feststehenden globalen Großereignissen geträumt, was sind diese? Antwort inkl. Antworten auf weitere Fragen: 1. Klimawandel 2. Corona Pandemie, das ist der Auslöser, dass ALLES anders wird. 3. Versuch der Menschheit den Klimawandel zu stoppen. 4. Himmelskörper Weitere Botschaft: Es gibt keine intelligenten(!) Drahtzieher im Hintergrund, die Menschheit ist dumm. Ich frage wann wird das passieren? Die Antwort ist 6. Ich frage in 6 Jahren oder 2026? Es kommt keine Antwort. Bis mir aufällt auf, dass ja in 6 Jahren 2026 ist. Ich frage zum Verbleib der Menschheit. Antwort inkl. Antworten auf weitere Fragen: Die Menschheit wird unter zuerst elendigsten Bedingungen ausschließlich am Südpol überleben. Die dort vorhandenen unangetasteten Rohstoffe ermöglichen das. Unter anderem habe ich nach Kernkraftwerken gefragt, da diese noch nie großartig in Schauungen aufgetaucht sind hat mich diese Frage besonders interessiert. Ich habe keine Antwort bekommen, das Schweigen deute ich als: Was soll damit schon passieren? Die ganze Welt wird verseucht.

Ich will das jetzt mal nicht zu viel interpretieren, möchte allerdings bei den Fragen und Antworten nicht ausschließen, dass ich die eine oder andere selbst beantwortet habe.

Traum

Beate Skof @, Samstag, 04.04.2020, 13:31 vor 1477 Tagen

Mein Traum,

Personen im Regen und alle haben sie schwarze Müllsäcke an.
Alle fühlen sich gleichgültig und funktionieren nur noch.
Das ist nich meine Emotion diese Freudlosigkeit. Ich will positives spüren, und da bin ich bei einem Naturvolk (Mamas ??). Ein Man gräbt einen Stein in die Erde und sagt die Erde weint. Er zeigt mir eine Totenmaske und seine Ahnen die alle sitzen?, aber ich verspühre keine Angst sondern Liebe.

Traum 28.3.2020

Ranvata, Sonntag, 29.03.2020, 00:50 vor 1483 Tagen

Hallo, zusammen, an alle, die hier lesen. Möge es euch allen gutgehen.

Anbei mein Traum der letzten Nacht.

28.3.2020
Ich habe letzte Nacht geträumt, dass eine Systemänderung stattfindet. Mehrere Personen arbeiteten daran. Eine Dreiergruppe fiel mir auf. Erkennen konnte ich niemanden, denn alle trugen weiße Gewänder, wie in Bettlaken gehüllt, vor ihre Gesichter hatten sie Tücher gebunden, die waren einfarbig bunt, entweder rot oder blau oder anders.

Diese Personen waren leise, ich hörte sie nicht sprechen, nur Handzeichen machen. Sie würden eine neue Zeitrechnung oder eine neue Ära einführen, was dazu führen würde, dass das Datum plötzlich ein anderes wäre. (Ich sah dieses Datum nur vage bzw. hatte es nach dem Aufwachen nicht mehr vor mir, es war sehr wahrscheinlich eine 18 dabei, und dann kommt mir die 5 in den Kopf - also 18.5. d. J.) Ich sprach mit jemandem, zeigte auf meine digitale Funk-Armbanduhr (als Symbol für zentrale Steuerung vom Funkturm) und fragte, ob das bedeutete, dass diese dann automatisch auf das neue Datum umspringen würde, dies wurde bejaht. "Wann wird das sein?", fragte ich, und erhielt zur Antwort: "Jetzt, es passiert gerade."

Ich denke an: watergate.tv /alles-laeuft-nach-plan-merkel-in-corona-quarantaene/, und meinen Teil.

Mehr wurde mir momentan nicht mitgeteilt.

Ranvata

Traum 23.3.2020

Ranvata, Montag, 23.03.2020, 22:28 vor 1488 Tagen

Guten Abend,
ich möchte euch allen hier einen Traum vorstellen der letzten Nacht:

Ich träumte letzte Nacht (zum 23.3.2020), mit mehreren Leuten in einen Wald zu gehen. Was wollten wir dort? Rechts am Wegesrand stand ein schiefer Baum, er war nach oben hin immer gebeugter, so dass seine langen oberen Äste fast schon waagerecht waren. Wuchsen wäre der falsche Ausdruck, denn der Baum war entweder schon abgestorben oder kurz davor. Eine breite Krone hatte er nicht, war schmal und lang gewachsen. Etwa auf halber Höhe fiel mir ein sehr schmaler Abschnitt des Baumes auf, da war er, noch im oberen Stammbereich, nur so dick wie ein Besenstiel. Es war wohl auch diese „Sollbruchstelle“, die dazu führte, dass der Baum schließlich zusammenbrach. Er fiel in Richtung der Leute, mit denen ich hierher gekommen war, doch er traf keinen von ihnen, niemand kam zu Schaden.

War da noch ein Baum, links des Weges, der ebenfalls zusammenbrach? Oder war es derselbe? Frontal in meiner Blickrichtung, in den Fokus gerückt, sah ich einen aus zwei Stämmen bestehenden Baumrest, also abgebrochen in vielleicht zwei Metern Höhe. Die Baumstämme waren kräftig und gerade – und oben, kurz bevor sie endeten, war jeweils eine Art Fenster, durch das man in das Innere der Stämme sehen konnte: Dort drinnen schwelte Feuer. Von den Leuten kamen welche und hielten ihre Handys dorthin, machten Fotos.

Filmschnitt

Ich befand mich in einem großen Gebäude auf einem Gang. Wofür das Gebäude gedacht war, wurde nicht klar, jedoch war es strukturiert wie ein öffentliches Gebäude, lange Gänge, öffentliche Toiletten mit mehreren Abteilen nebeneinander, vielleicht war es eine Behörde. In diesem Gang gab es einen kleinen Tisch, dort hatte E. (2. Klasse) Hausaufgaben gemacht, seine Schulsachen lagen offen auf dem Tisch. Die Kinder würden noch längere Zeit keine Schule haben, tauchte die Info auf.
Ich hatte selbst ein, zwei schmale Aktenordner erstanden – einen weiteren gelben ließ ich dann aber stehen, was ich hatte, fand ich ausreichend. Meine Unterlagen bestanden aus drei Teilen, in den einen Ordner legte ich eine Sammlung von seltsamen Vorhersagen der Simpson-Serie, obwohl R. das sinnlos fand. Dann sammelte ich E’s Schulsachen ein, ich wusste, dass der Doppelbaumstamm unten vor dem Gebäude den Wald in Brand setzen würde – und tatsächlich, noch während meines inzwischen eiligen Vorgehens sah ich einen hellen Lichtschein von unten (ich befand mich in einer höheren Etage des Gebäudes). Ich strebte der dem Brand entgegengesetzten Gebäudeseite zu, bemerkte ein paar wenige Leute, die ebenfalls eine Treppe nach unten suchten. Einen Aufzug soll man ja im Brandfall nicht benutzen. Rauchschwaden schwebten bereits in den Gängen, die Leute husteten.

Gedanken dazu:
Der schiefe Baum mit der in die Länge geschossene, aber nicht breiten, gescheiten Krone, der an einer Sollbruchstelle umknickte wie ein Streichholz im Wind, steht für mich für Deutschland (oder für das Konstrukt BRD?). Der kräftige Doppelstamm, in dem drinnen noch viel lebendiges Feuer war, ebenfalls für Deutschland (Ost und West). Sein Feuer setzte den Verwaltungsapparat unter Rauch – zumindest. Da endete der Traum ja… vorerst?

Grüße an Euch alle, und vergesst nicht:
Je tiefer ein Fall, desto höher geht es hinauf. – Nimmst du ein Gummiband und ziehst daran, dann wird seine Gegenbewegung umso kräftiger ausfallen, je mehr Kraft du in die Sch..ße investiert hast.
Yep, dies wollte ich sagen. Bin gerade dabei, das Gummiband loszulassen… ;-))))

Dies ist der zweite Ort, an dem ich diesen Traum dem Kollektiv Deutschland zur Verfügung stelle - den ersten Ort finden Interessenten über: Watergate.tv

Liebe Grüße rundherum.
Und dass ich die o.g. Seite gerade heute gefunden habe, empfinde ich nicht als Zufall - bzw. als genau diesen.

Liebe Grüße an alle Leser,
Ranvata

Teil II

Beatrice @, Sonntag, 22.03.2020, 08:19 vor 1490 Tagen

...es gibt eine Zeilenbegrenzung? Nicht alles im ersten Text zu sehen, hier der Rest:

Einmal träumte ich kurz davon: Ich im Wald mit diesem Fahrrad und immer in Angst vor Entdeckung.
<- kann jedoch von meinen Tagesgedanken beiflussbar gewesen sein.

Jedenfalls habe ich letzten Herbst das starke Bedürfnis Sport/Krafttraining zu machen und ich fahre viel Fahrrad. Was normal beides nicht so mein Ding sind.

Das als Ergänzung zur Einschätzung der neuen Lage.

Belibt alle gesund und passt auf euch auf.

Aktueller Zustand

Beatrice @, Sonntag, 22.03.2020, 08:17 vor 1490 Tagen

Hallo,

habe ja schon öfter hier was veröffentlicht oder damals im alten Zukunftsforum. Manches kam hin, manches nicht und oft wurde es nicht so schlimm, wie ich es "sah".
Mit einem Anschlag auf den Kölner Karneval, glaube 2016 war das, als ich es hier rein setzte, lag ich völlig daneben.
Es gab bis jetzt zum Glück keinen Anschlag.
Das kurz zur Einführung, falls sich wer an mich erinnert.

Es war vor ca. einem dreiviertel Jahr um meinen Geburtstag im Sommer herum, dass ich das Gefühl hatte, es ist der letzte normale Geburtstag für längere Zeit.
Ab da tauchten Ahnungen auf. Es wird was passieren, es wird heftig, viele sterben, es gibt Chaos. Ab und an kamen Bilder in Träumen/Tagesvisionen: Dunkle, schwarze, leere Städte.
Keine bestimmte Stadt zuordbar.

Aus anderen Visionen/Schau´s weiß ich, dass dunkel, schwarz etwas zu sehen eher als Synonym zu sehen ist. Also nichts mit dreitägiger Finsternis oder so. Eher für Trauer, schlechte Zeiten.

Stilles Wissen, ab ungefähr meinem nächsten Geburtstag geht es richtig los. Und ich soll mir keine Sorgen machen. Ich werde überleben und das mindestens die nächsten vier Jahre.
Ab diesem Geburtstag sah ich wieder Szenen aus dem Leben, es war hell und freundlich. Doch vieles verändert. Ich bin nicht mehr da, wo ich jetzt wohne (Berlin).Irgendwas ist überstanden.

Die ganzen Monate habe ich mich gefragt, was es diesmal bedeuten alles könnte. Vermutlich bezieht es sich auf die aktuelle Coronakrise.

Lese heute von Flucht/Traum mit Fahrrad/Bollerwagen in den Schauungen und es wird schon diskutiert darüber.
Solche Bilder hatte ich vor Jahren im Kopf. Obwohl ich an sich nicht so die Radfahrerin bin hatte ich da den starken Drang mir ein reisefähiges Fahrrad zu besorgen, samt Taschen u.s.w. War die Zeit nach dem Syrienkrieg Ausbruch- hatte es damals irgendwie damit in Verbindung gebracht (durch die ISIS Kämpfer, die nach D kamen).

Das Fahrrad steht seitdem hier und seit letztem Herbst gingen mir Bilder und Gedanken durch den Kopf, was wäre, wenn ich damit mal flüchten würde/müsste. Einmal träumte ich kurz davon: Ich im Wald mit diesem Fahrrad und immer in Angst vor Entdeckung.

Traum

Lana @, NRW, Mittwoch, 18.03.2020, 12:26 vor 1494 Tagen

Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich einen Traum, der sich so echt anfühlte, dass er mich nicht mehr loslässt.
Immer öfter beschäftige ich mich seitdem mit Schauungen & Visionen und finde immer öfter parallelen zu eben diesem Szenario.
Nachdem ich auf euer Forum gestoßen bin, fühle ich mich zumindest nicht mehr alleine mit den Gedanken und möchte den Traum mit euch teilen:

Ich gehe mit einer Horde Menschen durch den Wald. Es ist dunkel, aber noch nicht Nacht. Wir tragen dicke Jacken und Schal, einige haben eine Mütze auf. Es ist vermutlich Winter, aber es liegt kein Schnee.
Wir gehen an einem Waldhügel entlang. An beiden Seiten stehen Bäume, links unterhalb von mir kann ich zwischen den Bäumen eine asphaltierte Straße sehen. Der Weg auf dem wir gehen ist matschig. Wir sind müde und erschöpft und müssen aufpassen, dass wir nicht stürzen. Ich höre die Schritte, Menschen schnaufen, Babys wimmern. Aber es ist so ruhig. Viele tragen einen Koffer oder eine Tasche. Manche schieben ihr Gepäck auf Fahrrädern.
Ich ziehe einen Bollerwagen hinter mir. Darin habe ich meine Tochter unter Decken und Kleidung versteckt. Ich sage zu ihr, dass sie ruhig bleiben muss, damit man sie nicht findet.
Auf der Straße links unterhalb von uns sehe ich viele uniformierte Menschen. Sie sind mit Lastwagen und Panzern unterwegs in die Richtung aus der wir kommen. Es sind keine Deutschen, das spüre ich.

Dann bleibt unsere Gruppe stehen. Vorne stehen 2 Uniformierte und sprechen mit uns. Wir haben keine Angst vor ihnen, sie wollen uns helfen. Die Leute verstehen sie aber nicht.
Einer sagt zu mir, dass ich übersetzen soll. Die Gruppe macht Platz und ich gehe nach vorne. Ich weiß aber, dass mein russich nicht mehr gut ist und befürchte, dass ich nicht alles verstehe.


Plötzlich fangen die Leute alle an zu murmeln. Sie schauen nach links auf die Straße und zeigen in den Himmel. Ich schaue auch hin und sehe eine Art Feuerball, der auf die Truppe unter uns zurast. Es könnte auch ein Geschoss oder eine Rakete gewesen sein. Aber sie glühte praktisch von innen. Dann geht alles ganz schnell. Einige LKWs und Panzer fangen Feuer, die Erde bebt und wird zu uns hochgewirbelt. Mich verschluckt eine Staubwolke und ich kann nichts mehr sehen. Die Leute um mich herum fangen an zu schreiben und laufen in alle möglichen Richtungen davon. Ich fange auch an zu laufen, zurück zu meinem Bollerwagen und meiner Tochter, die noch am Ende stehen. Ich packe sie und will Schutz unter einem der LKWs suchen. Während wir den Hügel runtersteigen, bebt die Erde nochmal. Wir drücken unser Gesicht in die Erde um es zu schützen. Ich schaue nach oben und sehe keine Menschen mehr. Ich weiß ich muss mich beeilen. Wir stehen wieder auf und laufen weiter. Dann stürzen wir und landen auf der Straße. Wir kriechen auf allen Vieren unter einen LKW. Das letzte was ich sehe, sind die vielen Füße, die an dem LKW vorbeilaufen.

Als ich aufwachte, war ich schweißgebadet und verängstigt. Ich konnte lange Zeit nicht wieder einschlafen und bin den Traum immer und immer wieder durchgegangen.

Ob es sich um eine Vision handelt kann ich nicht sagen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass irgendwie sowas in der Art auf uns zukommen wird. Und meine größte Sorge ist, dass ich mich nicht darauf vorbereitet habe...

Schöne Grüße und bleibt gesund!

Vision zu einer globalen Finsternis aus Peru/Lima

Ulrike Gast @, Gutow OT GUTOW | M.-V., Freitag, 14.02.2020, 23:10 vor 1526 Tagen

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu dem Thema Finsternis/fehlender Sonnenaufgang ist mir von einer Nachbarin hier in M.-V. wohnend (aus Peru/Lima stammend) folgende Aussage in einem allgemeinen Diskussionsverlauf zu Naturkatastrophen und Extremwetter der letzten Zeit berichtet worden:

Ihre Großmutter aus Lima hätte ihr vor 20 Jahren geraten, immer eine Notration insbesondere an Kerzen und Streichhölzern im Haus zu bewahren, da ein Tag kommen wird, an dem die Sonne nicht aufgeht, ein Tag der Finsternis.
Der Impuls zu dieser Aussage war meine Erwähnung der Notfallliste in der NINA App des Bundesamtes für Krisen und Katastrophenschutz.
Als ich hinterfragte, ob ein oder mehrere Tage gemeint waren, bestand sie auf dem einen Tag und nicht mehr. Dieses bezog sich auf Südamerika (Peru) am Pazifik.
Die mir seit 7 Jahren bekannte Familie mit 2 Kindern hat in dieserRegion ein Ferienhaus, welches Sie regelmäßig zur Erholung nutzt.
Sie diskutierten über die Empfehlung der NINA App und entschlossen sich dann, die Notfallvorsorge wenigstens in dem vorgegebenen Umfang sorgfältig zu betreiben, zumal sie auch für zwei Kinder die Verantwortung haben, obwohl sie eigentlich finanziell sehr gut situiert und relativ sorgenfrei leben.
Es war wohl die Erinnerung an den Rat der Großmutter, der zu der Entscheidung führte, sich für einen Notfall zu rüsten.

MfG

Ulrike

Wahrheit währt am längsten

Gast @, Sonntag, 02.02.2020, 20:00 vor 1539 Tagen

Währen kann nur die Wahrheit allein,
sie fließt aus dem Grunde des Seins zu uns ein,
zu erschaffen, zu erhalten, zu ermutigen den,
der demutsvoll sich bemüht im Leben zu steh`n.

Als Menschen zu stehen aufrecht im Licht,
Die Sonne im Herzen mit klarem Gesicht,
zu forschen zu prüfen was Wahrheit ist,
das ist unsere heilige Pflicht.

Über Vielem ist noch ein Schleier gelegt,
Geduld ist gefragt und innig Gebet,
Schritt für Schritt dem ersehnten Ziele entgegen,
auf manchmal so dornenvollen Wegen.

Doch Dornen sind der Rose Kleid,
der himmlischen Blume, dem Höchsten geweiht,
legt in der Schöpfung, sie vor uns hin,
zu zeigen den Weg zurück zu Ihm.

GOTT ist die Wahrheit, die Liebe, das Leben,
Ihn soll`n wir suchen, Ihm uns ganz geben,
Wahr sein in allem, so wie Er`s zeigt,
bewähren auf Erden und in Ewigkeit.


S.L.P.

Freiwilligenheer

Goran, Samstag, 30.11.2019, 18:58 vor 1603 Tagen

ich sah vor ein Paar Tagen in den Traum wo sich auf eine Wiese bei mir in Kroatien Freiwillige Heer von Bauern sammelt ,wir haben verschiedene Waffen ,Uniformen sind auch noch aus Jugoslawische Arme ,in der Schau bin Ich schon über 50 Jahre Alt.
Wann das passiert scheint Oktober zu sein ,es ist sehr Frisch in die Früh ,die Häuser sind noch Heil ,das Graß auf den Wiesen ist Grün abgegrast von Kühen ,Bäume haben Dunkel Grünen Laub .
Aktuell bin Ich 40 Jahre Alt in März 2020 .

Ich wollte schreiben nach den Poolsprung ,aber muss nicht Heißen ,kann auch sein das es kurz davor ist.

Mfg

Goran

Ikone des Regenwaldes

Beta Carotin @, Samstag, 16.11.2019, 20:29 vor 1617 Tagen

Hallo,

am 02.10.19 erschien in "Die Zeit" Nr. 41,Seite 68, der Beitrag "Ikone des Regenwaldes" über den Häuptling Raoni Metuktire.
Darin berichtet er u.a. über seine Träume/schamanischen Schauungen: "Die Geister haben mir einen Sturm gezeigt, der alles zerstört. Sie zeigten mir ungeahnte Kälte und Hitze. Eine Sonne, die sich verdunkelte. Eine Sonne, die alles versengte." Außerdem werde es ein Feuer geben, das außer Kontrolle gerät. Die Zukunft werde fürchterlich.

Gruß
beta

Die Lage entwickelt sich bedenklich

Ranvata, Mittwoch, 16.10.2019, 14:46 vor 1648 Tagen

Guten Tag zusammen.

Hier der letzte Traum in dieser Nacht, nach dem ich dann sofort wach wurde. Ich habe mich komplett an die Traumfakten gehalten.

Ich fuhr mit meinem Rad durch die Bahnhofsunterführung (da muss ich immer durch, wenn ich in die Innenstadt will). In einer ruhigen Ecke waren hier normalerweise viele Flüchtlinge untergebracht, beschäftigten sich mit alltäglichen Dingen. Eine Art flaches Seeufer sah ich, an dem sich viele von ihnen aufhielten. Ein Kind fuhr mit dem Rad auf der Wasseroberfläche, zog ein weiteres am Seil hinter sich her. Ob dieses Schlittschuhe trug, konnte ich nicht genau erkennen, auf alle Fälle bewegten sich diese Leute auf der Wasseroberfläche, als trüge sie eine unsichtbare Eisschicht gleich darunter. Als ich es auch versuchte, brach ich knöcheltief ein - die Oberfläche trug mich nicht.

Irgendwie lag hier heute ein unruhiger, gereizter Ton in der Luft, als wäre die Ordnung in der Auflösung begriffen. Normalerweise gab es hier Stapel von braunen Handtüchern (sie sahen aus wie meine eigenen), wo jeder sich bedienen konnte. Jetzt waren keine mehr da, die Regale waren leer. Niemand hatte mehr welche gewaschen.

Ich fuhr weiter, kam auf der anderen Seite der Unterführung wieder hoch ans Tageslicht. Ich hatte ja auch mein Gesicht waschen und es mit einem der braunen Handtücher abtrocknen wollen, musste ich es halt hier versuchen. Hier standen weiße Handtücher zur Verfügung - irgendwie gestapelt am Straßenrand. An eben diesem kniete ich und versuchte, mein Gesicht zu waschen, hatte aber kein Wasser, wie mir dann aufging. Also wischte ich mein Gesicht trocken ab und hängte mein Handtuch mittels eines Bügels an eine Hausfassade auf der anderen Straßenseite. Da gab es noch mehr Bügel, aber die waren unbenutzt. Zwischen Bügel und Handtuch klemmte ich ein Schriftstück.

Dann fuhr ich langsam die Häuserzeile der linken Straßenseite Richtung Innenstadt entlang, blickte in jede Nische auf der Suche nach einer Wasserflasche. Nach etwa dem dritten Haus fand ich eine leere Plastikflasche, kehrte um und befüllte sie an der Häuserzeile, an der die Bügel hingen, aus einem der im Traum nur angedeuteten Wasserhähne. Diese Flasche hängte ich dann vorne, verstaut in eine Plastiktüte, an den Fahrradlenker. Ich hatte mich auch nach einer haltbareren leeren Colaflasche aus Hartplastik umgesehen, aber keine gefunden. Diese hier musste reichen; ab jetzt würde ich immer eine Flasche mit Brauchwasser und meine übliche rote Trinkwasserflasche dabei haben.

Auf dem Bahnhofplatz tummelten sich viele Leute, ich suchte jemanden, der mir Auskunft geben konnte über die seltsame Situation unten bei den Flüchtlingen - beziehungsweise suchte ich eine Dolmetscherin, um direkt mit ihnen zu sprechen. Vielleicht konnte ich ja beim Handtuchwaschen helfen. Die nette Frau, der ich mich dann gegenüber sah, kam mir entfernt bekannt vor, aber sie war Osteuropäerin oder Russin und kam als Übersetzerin nicht infrage. Denn die Flüchtlinge, um die es in meinem Traum ging, hatten eine hellbraune Hautfarbe - ich sah zwar keinen direkt, aber dieses "hellbraun" schwebte als grundlegende Information durch den Traum.

Ich beschloss dann, mit meinem Rad durch die Unterführung wieder zurück nach Hause zu fahren, sah mich jedoch unter den vielen Leuten um mich herum nach jemandem um, der mir in Bezug auf die Flüchtlinge Auskunft geben konnte. Rechts war ein kleiner, fensterloser Raum geöffnet, zwei Personen sah ich - aber diese hatten mit Flüchtlingen nichts zu tun, sie stapelten Zigarettenstangen. Ich schob mein Rad weiter, und entdeckte endlich die richtige Ansprechpartnerin: eine in Dunkelblau gekleidete Frau mit dem Touch einer Amtsinhaberin. Angesprochen auf die besagte Situation, schüttelte sie gestresst den Kopf und meinte sinngemäß, die Lage wäre mehr als eigenartig, sondern schon sehr bedenklich.

Wir befanden uns immer noch am Eingang der Unterführung, dort, wo Treppe und Rampe endeten. Ich sagte, dass in Syrien ja nun gezielt Gefängnisse bombardiert würden, in denen sich IS-Terroristen befanden, und dass diese nun nach Europa kommen würden - und nach Deutschland mit seinen offenen Grenzen. Kein einziger von den ganzen Menschen um mich herum äußerte sich dazu.

Als ich dann meinen Blick weiter nach rechts wandte, standen da auf der Treppe und auch oben vor ihr einheimische Kinder dicht an dicht - hauptsächlich Kinder fielen mir auf, so etwa ab zwölf Jahren. Sie trugen kurzärmelige T-Shirts und dergleichen, standen einfach nur da und blickten schweigend nach unten in die Unterführung.

die zeichen werden sehr deutlich sein

elina marino @, Schweiz, Dienstag, 01.10.2019, 14:37 vor 1663 Tagen

liebe leute


fast hätte ich mich verrückt machen lassen von all den vielen visionen, die mit meinen kindheitsvisionen übereinstimmen. die russen, die steinregen, die dunkelheit...


aber dann...
ich hatte angst, damals. riesige angst, vor den russen. ich hatte, bis ich mindestens 17 (1998) war, einen dunkeln umhang unter dem bett, um fliehen zu können. obwohl ich sicher war, dass sie mich mit ihren wärmekameras trotzdem entdecken wüden. ich hatte sogar geld in den saum des umhangs eingenäht. alles wegen dieser extrem realen visionen.

in einer vision redete ich mit einem der russischen soldaten. er sprach englisch. er war nicht bedrohlich.


die zeit der gefahr war/ist für mich vorbei.


dann war da noch das mit den brennenden gesteinsbrocken, die vom himmel fallen.
ich war ein mann und war in einer steinhütte. es waren noch mehr personen in der hütte und ich musst, aus welchem grund auch immer, von der einen schützenden steinhütte zu einer anderen gehen. das hatten wir so besprochen.
nur eine sache war wichtig, das wusste ich; solange ich voller vertrauen durch den steinhagel spazieren würde, würde ich von den steinen verschont bleiben. sobald ich mich auch nur ansatzweise aus der ruhe bringen lassen würde, würde ich von diesen brocken getroffen werden. nach einem drittel des weges fing meine angst an aufzulodern. zwei brocken trafen mich an den beinen. doch ich schaffte es, mich wieder zu beherrschen. allerdings war ich die einzige die das schaffte. überall neben dem weg lagen leute die von diesen steinen erschlagen/verbrannt wurden.
ich war mir nicht sicher ob ich an einem vulkan war (der boden war stark geneigt und sah aus wie aus erkaltender lava.) oder ob die gesteinsbrocken sonst vom himmel fielen.

ich hatte noch weitere träume, die mir halfen, mich von angst zu befreien. so ordne ich diese vision mehr als sinnbild ein.


"der plan"
eine weitere vision hatte ich, als ich darum bat, dass man mir helfen möge, zu erkennen, wann das mit "dem plan" los gehe. (ich weiss, seit ich klein bin, dass ich da einen auftrag zu erfüllen habe - allerdings weiss ich nicht, welchen)
ich sah daraufhin eine plakatwand. auf dieser war ein stück himmel und sterne zu sehen. kein sternbild oder etwas, das ich erkannt hätte. dazu kam die information: es wird ganz klar sein. du wirst es nicht verfehlen können.


als papst benedikt gewählt wurde (hörte ich zufälligerweise am radio), rief ich zu meiner eigenen überraschung und ausser mir vor entsetzen; sie haben den falschen gewählt!!
als franziskus gewählt wurde, fiel mir ein stein vom herzen. ich sagte; "jetzt haben sie es doch noch geschafft!!!" auch diese aussage verwunderte mich.
später las ich, dass beim ersten mal, nach sehr vielen durchgängen in denen franziskus häuffig vorne lag, benedikt mit einer stimme mehr als franziskus gewählt worden war...

auch wusste ich: franziskus ist gewählt! jetzt geht das mit dem plan los.
seither gibt es zeiten, in denen ich spüre, dass ich jetzt "das richtige" sagen muss, damit alles so gut wird, wie es werden soll.
beim letzten vergleich des soll- mit dem istzustand stellte ich fest: es ist, wie es soll :-)

ich habe jetzt auch herausgefunden, was "das richtige" sagen bedeutet: es soll liebevoll und verzeihend sein. das finde ich manchmal sehr schwierig. gerade meinem exmann gegenüber... aber ich versuche es immer wieder.
macht doch mit, probiert es auch! es wird innen drin alles ganz glatt und fein wenn man "das richtige" tut - und das ist ein gutes zeichen!

ein paar zusatzinfos

elina marino @, Schweiz, Dienstag, 01.10.2019, 11:12 vor 1663 Tagen

ich habe gestern geschrieben, dass ich sicher bin, dass die russen nicht kommen (oder wenigstens hier (ostschweiz) nicht)

nun ist die berechtigte frage, wie ich denn darauf komme.

dazu führten mich folgende erlebnisse:

traum: die schaukel wird brechen
wenige stunden später sitze ich arglos auf die schaukel. sie bricht. es passiert mir nichts.

wissen: ich soll nur mit meiner schwester mit einer reisegruppe nach afrika gehen. meine mutter sagt, die ganze familie muss mit.
ich weiss, das ist nicht gut. aber es ist ihre entscheidung. ich fahre arglos nach afrika. ich weiss, welcher platz im bus meiner ist. wir sind in einen unfall mit 7 toten verwickelt. ich bin nicht verwundert. die anderen sind schockiert.
meine mutter ist schwer verletzt, 15 weitere personen sind mittelschwer bis leicht verletzt. ich und meine schweste sind als einzige unverletzt.

angst vor einem crash mit einem geisterfahrer: seit ich denken kann. angst steigert sich ins unermessliche ab 23j. ich lerne, bewusst nachzufragen, ob eine cefahr besteht. jedes mal wenn die antwort "ja" ist, lese ich nachher in der zeitung über einen geisterfahrer an diesem tag. eines nachts weiss ich; heute ist es so weit. es ist nachts um 3uhr. ich fahre hochkonzentriert und ziemlich langsam. hier vorne ist meine ausfahrt. ich la he über mich selbst; ich habe mich geirrt. in diesem moment kommt mir auf der autobahnausfart ein auto entgegen !!!!!
ich sehe, wie der wagen den fehler dank mir erkennt und wieder zurück fährt. seit diesem moment hatte ich nie wieder angst vor einem geisterfahrer.

ich hatte sehr grosse angst, dass sich mein mann vor einen zug wirft. ich weinte nachts deswegen. eines tages sah ich zufällig zum fenster hinaus: der zug riss in diesem moment einen vollstopp, etwas spickte weg, die schafe blökten. wenig später kam die bahnpolizei. der chauffeur gestikulierte, wie sich jemand vor seinen zug warf. es wurden stücke eingesammelt. ich sass wie gelähmt am fenster und schaute zu. mein mann war am bahnhof. etwas später kam er nachhause. ab diesem tag hatte ich nie mehr angst, er würde sich vor einen zug werfen.

sommer 2004: ferien an einem meer, an einem ort an dem wir schon öfter waren.
aber dieses mal habe ich gewaltige angst vor einem tsunami. ich schaue beständig auf das meer hinaus. zum glück ist hinter mir eine steile wand, die man hoch gehen kann. innerhalb vo. 20min würde ich sicher 50 höhenmeter schaffen. immer wieder sage ich mir; nein, hier ist es nicht gefährlich. aber ich habe trotzdem angst.

traum: ich bin jemand anderes. ich spiele mit anderen kindern bei schönem wetter in der strasse. dann sage ich: wir müssen rauf! wir gehen bei einem orangen haus mit blauen blumentöpfen die aussentreppe hinauf. dort setzen wir uns oben auf s plateau. nach einiger zeit kommt wasser. es kommt immer mwhr wasser. wir schauen zu, als ob es ein karnevalsumzug wäre. es hat noch andere kinder auf anderen treppen. es ist ganz still. niemand weiss, was er sagen soll. es fühlt sich an wie indien oder so.
ich erwache, sehr geschockt von diesem erlebnis.

sommer 2005: ferien an demselben ort: die angst vor dem tsunami ist weg.


viele weitere erlebnisse, bei denen die angst weg war, nachdem die gefahr - mit oder ohne schaden anzurichten - vorbei war.

ich habe absolut keine angst mehr vor den russen. daraus schliesse ich, dass diese gefahr auch weg sein muss.

die zeichen werden sehr deutlich sein

elina marino @, Schweiz, Montag, 30.09.2019, 23:50 vor 1663 Tagen

liebe leute


fast hätte ich mich verrückt machen lassen von all den vielen visionen, die mit meinen kindheitsvisionen übereinstimmen. die russen, die steinregen, die dunkelheit...


aber dann bin ich aus der betäubung erwacht. ja, ich hatte angst, damals. riesige angst. vor den russen. ich hatte bis ich mindestens 17 (1998) war, einen dunkeln umhang unter dem bett, um fliehen zu können. obwohl ich sicher war, dass sie mich mit ihren wärmekameras trotzdem entdecken wüden. ich hatte sogar geld in den saum des umhanhs eingenäht. nur wegen dieser visionen.

in einer vision redete ich mit einem der russischen soldaten. er sprach englisch. er war nicht bedrohlich.


die zeit der gefahr war/ist vorbei. jedenfalls für mich.


dann war da noch das mit den brennenden gesteinsbrocken, die vom himmel fallen.
ich war ein mann und war in einer steinhütte. es waren noch mehr personen in der hütte und ich musst, aus welchem grund auch immer, von der einen schützenden steinhütte zu einer anderen gehen. das hatten wir so besprochen.
nur eine sache war wichtig, das wusste ich; solange ich voller vertrauen durch den steinhagel spazieren würde, würde ich von den steinen verschont bleiben. sobald ich mich auch nur ansatzweise aus der ruhe bringen lassen würde, würde ich von diesen brocken getroffen werden. nach einem drittel des weges fing meine angst an aufzulodern. zwei brocken trafen mich an den beinen. doch ich schaffte es, mich wieder zu beherrschen. allerdings war ich die einzige die das schaffte. überall neben dem weg lagen leute die von diesen steinen verbrannt wurden.
ich war mir nicht sicher ob ich an einem vulkan war (der boden war stark geneigt und sah aus wie aus erkaltender lava.) oder ob die gesteinsbrocken vom himmel fielen.

ich hatte noch weitere träume, die mir halfen, mich von angst zu befreien. so ordne ich diese vision mehr als sinnbild ein.

eine weitere vision hatte ich, als ich darum bat, dass man mir helfen möge, zu erkennen, wann das mit "dem plan" los gehe. (ich weiss, dass ich da einen auftrag zu erfüllen habe - allerdings weiss ich nicht, welchen)
ich sah daraufhin eine plakatwand. auf dieser war ein stück himmel und sterne zu sehen. kein sternbild oder etwas, das ich erkannt hätte. dazu kam die information: es wird ganz klar sein. du wirst es nicht verfehlen können.

als papst benedikt gewählt wurde (hörte ich zufälligerweise am radio), rief ich ausser mir vor entsetzen; sie haben den falschen gewählt!! als franziskus gewählt wurde, fiel mir ein stein vom herzen. ich sagte; jetzt haben sie es doch noch geschafft!!! später las ich, dass beim ersten ma, nach sehr vielen durchgängen in denen franziskus häuffig vorne lag, benedikt mit einer stimme mehr als franziskus gewählt worden war...

auch wusste ich: franziskus ist gewählt! jetzt geht "es" los.
immer wieder gibt es seither zeiten, in denen ich spüre, dass ich jetzt "das richtige" sagen muss, damit alles so gut wird, wie es werden soll.
beim letzten vergleich des soll mit dem ist zustand stellte ich fest: es ist, wie es soll :-)

ich habe jetzt auch herausgefunden, was "das richtige" sagen bedeutet: es soll liebevoll und verzeihend sein. das finde ich manchmal sehr schwierig. gerade meinem exmann gegenüber... aber ich versuche es immer wieder.
bitte macht mit, probiert es auch! es wird alles ganz glatt und fein wenn man "das richtige" tut - und das ist ein gutes zeichen!