Schauung April 2022 Blutmond, Bunker und Atomblitz

Johnnie @, Essen, Montag, 16.05.2022, 20:21 vor 709 Tagen

Im April 2022 sah ich im Traume (sehr früh am Morgen gegen 5 Uhr) einen roten Mond am Himmel über dem Ruhrgebiet stehen. Die Menschen liefen kollektiv in unterirdische Bunker, welche an unerwarteten Orten mitten in den Städten im Geheimen zuvor errichtet worden waren.
Die Regierung hatte kurz zuvor die Bevölkerung von der Existenz der Bunker unterrichtet.
Die Schauung zeigte eine Häuserschlucht inmitten ausgewachsener Hochhäuser, es kann sich in Bezug auf das Ruhrgebiet also eigentlich nur um Essen oder -weniger wahrscheinlich- Dortmund handeln. Ich weiß jedoch, dass es im Ruhrgebiet stattfindet.
Ich beobachte, wie noch Menschen zu hunderten die sehr breiten Betontreppen zu den Toren eines Bunkers unter einem Hochhaus in der Innenstadt einer großen Stadt hinunterhasten, als ein kurzer, sehr heller Blitz die Fassaden der Häuserschlucht erhellt. Ich sehe nicht die Quelle des Blitzes, nur seinen Schein auf den Fassaden. Ich weiß aber, es handelt sich um den Blitz einer thermonuklearen Waffe.
Dennoch bleibt alles leise, nur gedämpfte Stimmen sind zu hören und Windgeräusch.
Ich will dennoch nicht in den Bunker hinablaufen, denn ich weiß, dass es eine Todesfalle ist und die dort sich Aufhaltenden nie mehr hervorkommen werden, ohne dass ich den Grund dafür kenne, ich weiß es eben.
Ich bin ganz ruhig und denke mir, ich bleibe draussen, um alles fotografisch zu dokumentieren und überlege, welche Blende wohl für die Atomblitze am besten geeignet sei, um Überbelichtung zu vermeiden.
Da fällt mir ein, dass fortan und nie wieder digitale Technik und überhaupt Elektrizität funktionieren werden und lasse die Kamera. Ich will das Kommende also nur mit meinen Augen bezeugen und in meinem Gedächtnis detailliert speichern, um den Menschen später davon zu berichten, was, wie mir von einer freundlichen Person in einem grünen Gewand/Mantel gesagt wird, meine Aufgabe sein soll.

Ich wache auf und es ist genau 5 Uhr.
Der Traum war weder beängstigend noch unheilvoll, sondern vermittelte eher ein Empfinden von "Richtigkeit", also dass es bedingt durch menschliches Handlen so sein oder kommen müsse.
Ferner wußte ich im Traum, dass die gesehenen Ereignisse Mond-Atomblitz-Einbunkerung nicht simultan, sondern zu verschiedenen Zeiten geschehen, aber in Zusammenhang miteinander stehen.