Strategiewechsel in der Forschung nötig? (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Montag, 13.07.2020, 23:01 (vor 1354 Tagen) (2248 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

Wie ich schon mal geschrieben habe, hatte ich eine 1:1 Schauung in der Kindheit.
Wie ein Video über rund 15 Minuten traumatische Geschehnisse. Einmal lief es vorab virtuell durch, und einmal brutal ich echt, ca. 14 Tage später.

Damit will ich nur festhalten, dass Schauungen als Ereignis existieren.

Aber selten. Äusserst selten.

Für mich ist die Beschäftigung mit Schauungen mittlerweile eine unergiebige Sackgasse, die durch unsere Entrümpelung von Müll, Wahn, Hysterie und Betrug eh schon fast vollständig entleert ist.
Was noch übrig geblieben ist, wird entweder unwahrscheinlicher, weil sich die räumlichen Lebensverhältnisse geändert haben (Pasing), oder ist nicht genug, um sich daraus ein Bild der Zukunft zu formen.

Den Irrsinn der Quarantänewegsperrung hatte niemand auf dem Schirm.

Allerdings gab es anderweitig Begleitgeräusche, etwa von Gabriele Hofmann und der wirtschaftlichen Unsicherheit 2020.
Da wird bewusst nach Aussagen gestochert, und wenn es mit Kartenlegen passiert.

Ein väterlicher Freund berichtete aus der Nachkriegszeit von geradezu sensationellen Treffern seiner örtlichen Kartenlegerin, von Beruf Gastwirtin.

Ich konnte auch schon frappierende Treffer aufgrund solcher eher belächelten Quellen mit nach Hause nehmen. Die medialen Durchgaben waren dann noch ein ganzes Stück besser, aber auch nicht immer fehlerfrei.

Vielleicht sollte man eine Forschungsgruppe bilden, die regelmässig solche individuellen Vorhersagen für das eigene Schicksal sammelt und untereinander vergleicht.

Dieses gezielte Abholen scheint mir sinnvoller zu sein, als darauf zu warten, dass von selbst was durchdringt.....

Beste Grüsse vom Baldur


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