Neue Schauungen in der Sammelstelle: Schwarze Wolke/ Brennende Dörfer im Donauquellgebiet (Schauungen & Prophezeiungen)

Dannylee, Dienstag, 28.05.2019, 22:31 (vor 1766 Tagen) (2889 Aufrufe)

Hallo zusammen,

diese interessanten Schauungen wurden heute in der Sammelstelle veröffentlicht:


Johannes Hartmann
Beitrag # 88
28.05.2019 | 12:28

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Traum

Ich befand mich mit einer Frau und ihrem Sohn in einer Wohnung im 1. oder 2. Stock eines ehemals schönen, alten, großen Mehrfamilienhauses. Das Haus war aber mittlerweile stark heruntergekommen. Auch die Inneneinreichtung wirkte irgendwie ein wenig schäbig und alles war recht unsauber. So, als hätte man schon lange nicht mehr renovieren und vernünftig putzen können. Es war scheinbar in einer größeren Stadt, ich hatte das Wissen bzw. das Gefühl, dass es in Frankreich war. Es war eine unruhige, sehr gefährliche Zeit. Wir wussten, dass wir innerhalb der Wohnung am sichersten sind. Insbesondere Nachts sollte man sich nicht draußen aufhalten. Auf einmal ging draußen ein Sturm los. Ich sagte so etwas wie: "Das ist sie, die 3-tägige Finsternis, sie kommt." Dann sagte ich zu der Frau, dass sie alle Fensterläden schließen und gründlich verriegeln sollte und auch die Fenster selbst wieder gut schließen sollte. Ich sah dabei, dass die alten Fensterläden baufällig und teilweise defekt waren. Man konnte stellenweise durch sie durch nach draußen sehen. Es gab auch defekte Stellen, durch die man zwar lediglich den Himmel draußen sehen konnte. Doch auch da dachte ich: "Das ist gar nicht gut. Da wird man es auch sehen. Hoffentlich hören die beiden nachher einfach nur auf mich und sehen nicht raus, sonst sterben sie." (Dann hatte ich im Traum kurz eine Art surrealen Gedankenblitz, in der ich die Frau tot in meinen Armen liegen sah. Sie hatte aus Neugier dann scheinbar doch hinaus gesehen und nicht auf mich gehört. Es schien im Traum eine Art kurze, mögliche Zukunft zu sein. Eine Warnung davor, was geschehen würde, wenn sie hinaussieht. Es fühlte sich aber nicht so an, als würde ihr Tod bzw. diese spezielle Situation zwangsläufig tatsächlich geschehen...)
Wir konnten von der Wohnung aus nicht gut nach Westen sehen, also beschloss ich, trotz der draußen drohenden Gefahr hinaus zu gehen, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen. Der Junge musste auf´s Klo, also nahm ich ihn mit nach draußen. (Scheinbar konnte man drin nicht mehr auf´s Klo gehen.) Wir waren sehr vorsichtig und schauten uns gründlich nach allen Seiten um, bevor wir aus der Haustür traten. Wir wollten lieber nicht vor dem Haus bleiben, es war zu gefährlich. Also schlichen wir leise und vorsichtig um das Haus herum auf die Rückseite. Insgesamt war alles wie ausgestorben, menschenleer und irgendwie verödet, ähnlich einer Art Geisterstadt. Das Gras und die sonstigen Pflanzen waren größtenteils welk bzw. verdorrt. Es wirkte wie kühler Spätsommer oder Herbst. In einer der unteren Wohnungen befand sich aber auch noch jmd., das wusste ich. Hinter dem Haus befand sich eine Art verwahrloster Garten mit viel vollkommen vertrocknetem, schon seit Monaten nicht mehr gemähtem Gras. Es windete stark. Der Junge verstand gar nicht, was für eine Gefahr drohte bzw. er hatte offenbar nicht wirklich Angst. Für ihn war irgendwie alles ganz normal, er war die Situation wohl schon gewohnt. Scheinbar hielt dieser Zustand der allgegenwärtigen Gefahr also schon eine Weile an.
Von der Rückseite des Hauses hatten wir dann eine gute Aussicht auf die größere Stadt, es befand sich scheinbar am Stadtrand auf einem erhöhtem Standort. Viele Häuser brannten lichterloh. Dicke, dunkle Rauchschwaden stiegen empor und vermischten sich zu einer unheilvollen, dunklen Wolke über der Stadt.
(Ich habe sowas ähniches vor einer Weile schon einmal gesehen, allerdings im Wachzustand. Da war ich wandern und befand mich auf einem Berg und sah hinunter auf die größere Ebene hier im Donauquellgebiet. Ich war ganz alleine und verharrte längere Zeit in der Stille. Auf einmal begann unten in der Ebene alles zu brennen. Jeder Hof, jedes Dorf, jede Stadt. Auch dort stiegen diese großen Flammen und dichte, dunkle Rauchschwaden empor. Es war so, als legte sich ein geistiges Bild über den realen Anblick. Ich wusste damals bzw. war mir sofort absolut sicher, dass das in Zukunft noch geschehen wird.)
Das schien aber ebenfalls ganz normal zu sein, es wunderte uns nicht weiter. Ich interessierte mich mehr für den Himmel im Westen. Zumindest glaube ich, dass es Westen war. Westen oder Norden, aber wohl eher Westen. Ich sah, wie von dort dunkle Wolken schnell näher kamen. Sie waren zuerst nur grau. Es wurde rasch dämmrig. Dann kamen immer dunklere Wolken. Ich dachte zuerst noch: "Habe ich mich vielleicht doch geirrt, ist es vielleicht doch nur ein ganz normaler Sturm?" Dann entdeckte ich plötzlich noch ein wenig weiter entfernt eine sehr dunkle, fast ganz schwarze Wolkenwand bzw. ein Wolkenband. Sie bzw. es bewegte sich innerlich und wuchs, es wurde also immer größer und rückte dabei schnell heran. Es sah aus wie pyroklastische Ströme. Ich wusste sofort: "Das ist sie." Mittlerweile war es stockfinster. Da sah ich hinunter auf eine Straße. Dort war eine größere Gruppe von jugendlichen Vermummten unterwegs, viele mit Kapuzen. Es waren ca. 100-150 Personen. Sie waren alle ganz schwarz angezogen und randalierten. Von ihnen ging eine große Gefahr aus, sodass wir uns duckten, um nicht gesehen zu werden. Es waren vielleicht Plünderer, evtl. auch Revolutionäre oder sowas in der Art. Aber niemand hielt sie auf, niemand stellte sich ihnen in den Weg. Auf einmal hörten wir die Feuerwehr, sie kam zu unserem Haus. Ich sagte zu dem Jungen: "Wir müssen sofort wieder rein." Beim Hineingehen trafen wir auf die Feuerwehr, sie war ungewöhnlich freundlich, fast fröhlich. Die Feuerwehrleute rieten uns auch, dass wir schnell wieder in die Wohnung gehen sollten. Komisch, das Haus brannte doch gar nicht, zumindest nicht sichtbar.

Dann wachte ich auf und erinnerte mich sofort detailliert an den Traum, was für mich äußert untypisch ist. Der Traum hat mich stark beschäftigt, sodass ich ihn nun gleich aufgeschrieben habe. Zum einen, weil solche Träume bzw. die Erinnerung an sie bei mir so selten sind und zum anderen aufgrund der realistischen und eindrucksvollen Bilder im Traumgeschehen. Irgendwie schien es mir jedoch, als wäre der Traum für mich bzw. uns (Die Frau, ihr Sohn und mich) in Zukunft nicht wirklich real. Es ist ein wenig schwer zu erklären. Jedenfalls wirkte es nachträglich auf mich so, als wären die Frau, ihr Sohn und ich nur in dem Traum und an diesem Ort gewesen, um die ganze Rahmensituation an sich durch unsere Augen erleben zu können. Es schien dennoch so, als wäre der Rest größtenteils tatsächlich real oder zumindest mit einer Art sinnbildlicher Wahrheit aufgeladen. Die Feuerwehr passte dabei aber insgesamt nicht ins Bild. Sie sah ganz neu aus und deutsch, während der Rest ja scheinbar französisch und ziemlich heruntergekommen war. Alles sonstige sah allerdings bemerkenswert echt aus und fühlte sich auch für einen Traum außergewöhnlich echt an. Da waren zuviele Einzelheiten, zuviele einprägsame Eindrücke, zuviel Erleben um nur ein gewöhnlicher Traum zu sein.
Unzweifelhaft war es für mich persönlich so oder so ein ganz besonderer, sehr merkwürdiger Traum. Er bestätigt für mich letztlich nur erneut, was ich ohnehin weiß. Und er ist für mich ein Zeichen, dass es schon relativ nahe gekommen ist. Ich weiß, dass Zeitpunktprognosen bei Schauungen o.ä. problematisch und meist nicht zutreffend sind. Dennoch kann ich ja sagen, was ich dazu fühle: Ich denke, es sind vielleicht nur noch ein paar Jahre, bis es eintritt. Ich kann mich da natürlich auch irren. Ich habe diese Wolke aber schon öfters gesehen, und jedes Mal war sie näher herangerückt. Ich weiß, dass dies mir jedes Mal zeigt, wieviel Zeit noch bleibt. Anfangs war sie dabei nur am Horizont zu sehen, noch ganz weit entfernt. Das war ca. 2009 oder 2010. Ich möchte niemand Angst machen, aber sie war in diesem Traum am Ende wirklich schon viel näher gekommen. Dennoch ist es nicht leicht, die verbleibende Zeit anhand dieser Bilder korrekt einzuschätzen. Aber das sind nach meiner Auffassung nicht mehr als 20 Jahre bis sie da ist, eher weniger als 10. Dieses Jahr ist es gewiss noch nicht soweit, nächstes Jahr wohl auch noch nicht. Aber es wird definitiv geschehen, dass diese gefährliche Zeit, die Wolke und mit ihr die Finsternis kommt und in ihr viele umkommen werden, das bezeuge ich. Das ist auch keine persönliche Meinung, sondern viel mehr inneres Wissen. Man braucht nicht zu glauben, dass es irgendwie noch abgewendet werden kann oder vielleicht doch nicht eintritt. Es kommt weiterhin unaufhaltsam näher und geschieht nachher ganz sicher. Man braucht aber auch keine Angst davor zu haben, wenn man v.a. geistlich gut vorbereitet ist. Ich wünsche daher jedem, dass er intensiv in der Bibel liest und zum Glauben findet. Wir hatten im Traum auch keine Angst. Es geschieht ja nur, was geschehen muss damit es danach so wird, wie es sein soll. Es ist wie eine Geburt: Extrem schmerzhaft und mitunter sehr blutig, aber im Ergebnis doch so unfassbar schön, dass man weiß, dass es das alles wert war.
Gott segne und behüte euch.

Johannes Hartmann, 28.05. 2019

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Freundliche Grüße

Dannylee


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