Die Natur zeigt uns nur den Schwanz des Löwen. von Einstein (Freie Themen)

rauhnacht, Mittwoch, 30.01.2019, 10:58 (vor 1885 Tagen) @ IFan (1130 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 31.01.2019, 07:42

Hallo IFan,

vielen herzlichen Dank für Deine Antworten. Besonders den Einstein- Aufsatz über "Äther" find ich sehr interessant.

Dem hier kann ich aber nach viel Grübelei nichts abgewinnen:


Typischerweise entstehen planetare Magnetfelder durch Verwirbelung metallischer Massen - wie bei der Erde.

Das Magnetfeld der Sonne ensteht also wahrscheinlich auch auf diese Weise. Das heißt aber, dass sie zum großen Teil aus Metall besteht.

Da hab ich nun den ganzen Morgen drüber nachgedacht und halte ich für abwegig.
Ich finde die Theorie zu Plasma und Kernfusion auf Sonnen schlüssig. Plasma erzeugt Magnetfelder.

Pinch-Effekt
Der Strom, der durch das Plasma fließt, erzeugt ein Magnetfeld, welches wiederum das Plasma zusammenschnürt. Dies wird als Pinch-Effekt bezeichnet. Dabei wird das Plasma dichter und heißer. Wenn die Stromquelle hohe Ströme im Bereich einiger zehn Kiloampere liefert, können sehr dichte, heiße und sehr stark ionisierte Plasmen erzeugt werden, die Röntgenstrahlung emittieren oder in denen sogar Kernfusionen stattfinden (Tokamak). Der Pinch-Effekt ist auch die Ursache dafür, dass sich in einem Blitz ein enger Kanal für den Strom bildet.

https://www.dpg-physik.de/dpg/gliederung/fv/p/info/grundlagen_fusion.html?print=true&

Glaubst Du das nicht?
Wasserstoffbomben, deren Wirkungsweise nach Theorie darin besteht, dass durch Nuklearexxplosion solch hohe Temperatur und hohen Druck ausgeübt wird, dass die mitgeführten Wasserstoffisotope verschmelzen- Kernfusion, gibt es doch auch.

Auch die Fraunhoferschen Spektrallinien weisen auf einen hohen Metallanteil der Sonne hin.

Kann ich nicht beurteilen. Solch Spektrallinien wären doch auch durch eben Abstrahlungsenergie Plasma Fusionen möglich. Oder nicht?

Liebe Grüße
Rauhnacht


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