Deagel (Freie Themen)

Malbork, Sonntag, 06.01.2019, 21:11 (vor 1935 Tagen) @ Yogi (4767 Aufrufe)

Hallo,

da ich die Eichelburg Seite schon seit 2009 kenne, ist mir diese Deagel-Liste auch bekannt. Ich halte die Prognosen fuer die westliche Welt sogar fuer moeglich, wenn man an die wahrscheinlichen Auswirkungen einer Finanzkrise denkt. Ich meine nur eine weltweite Depression, ohne Weltkrieg und ohne Naturkatastrophen. Und da trifft es die westliche Welt klar (USA + Westeuropa) haerter, als Osteuropa und zwar aus meiner Sicht aus zwei Gruenden.
1. multikulturelle Gesellschaften
Hier wird sich gerade bei einer Finanzkrise schnell zeigen, dass die heile Welt der multikulturellen Gesellschaft nur durch soziale Leistungen erkauft wurde und wenn diese wegfallen, dass ganze wackelige Geruest schon nach dem ersten Monat wie ein Kartenhaus zerfaellt. Ich gehe von schlimmsten ethnischen Konflikten aus, in den ersten Wochen arm gegen reich, nachdem nichts mehr zu holen ist, kommt es zu einer ethnisch-religioesen Trennlinie und abartigen Barbarei. Szenen wie im Irak und Syrien lassen gruessen. In den USA duerfte dazu kommen, dass ueber 200 Millionen Schusswaffen im Umlauf sind.
2. ausgelaugte Boeden durch industrielle Bewirtschaftung
Die intensive Landwirtschaft mit hohen Ertraegen seit dem Ende des 2. Weltkriegs durch massiven Einsatz von Maschinen und Duenger hat die Boeden ausgelaugt. Wenn da aufgrund von Unruhen und fehlendem Duenger oder Dieseloel nicht wie gewohnt bewirtschaftet werden kann, gibt es kaum Ertrag. Was bedeutet, dass die Nahrungsmittelproduktion massivst gestoert wird. Nahrungsmittelproduzenten wie die USA oder Frankreich duerften aufgrund von Buergerkrieg ausfallen, die Ukraine (die Russen duerften da einmarschieren) als Exportland von Nahrungsmitteln vorerst auch. Von Nahrungsknappheit sterben die Schwaechsten zuerst. In der BRD duerfte es etwa 25 Millionen Rentner und Andere geben, die auf ein funktionierendes Sozial- und Krankenkassensystem angewiesen sind. Das sind alles Todeskandidaten fuer die ersten drei Monate einer solchen Krise. Dann gehe ich davon aus, dass man (mit internationaler Hilfe, in diesem Fall kommt die Hilfe aus dem ehemaligen Ostblock) das Migrantenproblem gruendlichst loesen wird wollen. Momentan leben in der BRD etwa 20 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Mindestens 50% duerfte aus einem anderen Kulturkreis stammen und wenn man schon aufraeumt, duerften zumindest diese 10 Millionen das Siedlungsgebiet verlassen. Freiwillig, oder mit den Fuessen zuerst.
Was allerdings an der Liste nicht stimmen kann, ist die teilweise stabile Bevoelkerungsstruktur in den 3. Welt Laendern. Denn gerade da duerfte der Sensenmann reichlich Beute machen mit Quoten von bis zu 90% Todesrate. Warum beispielsweise ein Land wie Aegypten einen Bevoelkerungssprung von 97 auf 105 Millionen erleben soll, ist absolut nicht nachvollziehbar und bei oberen Gesamtszenario auch unmoeglich. Denn Aegypten hat weder Anbauflaechen zum Unterhalt einer solchen Bevoelkerung noch hat es (ausser seiner Kulturgueter) sonst etwas von Wert als Angebot, um sich in einer solchen Krise den Nahrungsmittelimport auch leisten zu koennen. Wenn die Touristen wegbleiben und auch die USa-Milliarden fuer das aegyptische Militaer, dann wird dort alles zusammenbrechen und Mord und Totschlag ist an der Tagesordnung. Die Bevoelkerungsanzeige duerfte wieder stabil bei 10 Millionen landen. Soviel war der Nil in der Lage bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zu ernaehren.

Gruss
Malbork


Deus Vult


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