interessant (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Montag, 27.06.2016, 22:14 (vor 2858 Tagen) @ Leonessa (6377 Aufrufe)

Hallo, Leonessa,

sehr interessant. Vielen Dank für die Information.

Meine Mutter hat im Leben nie ihren papiertechnischen, katholischen Glauben praktiziert, aber in ihrer Kindheit ist ihr von der bigotten Mutter, also meiner Oma, ein katholischer Stachel eingefleischt worden, den sie Zeit Lebens nie mehr herausgebracht hat, so sehr sie das auch versucht haben mag.

Sie ging NIE in die Kirche. Sie hat nicht mal kirchlich geheiratet.
Ich wurde evangelisch getauft und bin dann später ausgetreten.
Sie liess vor dem absehbaren Tod keinen Pfarrer kommen.
Aber sie zahlte ihr Leben lang Kirchensteuer und weigerte sich beharrlich, auszutreten.
Bei Diskussionen lieferte sie keine Antworten, sondern ein hochrotes Gesicht, und blieb stumm. Diese innerlichen Kämpfe verliess sie sämtlich als Verliererin.

Ein verlässliches Medium behauptete später nach ihrem Ableben, sie wolle mir sagen, dass ihr die Religion ihr ganzes Leben versaut (sic!) hätte und sie bei der nächsten Inkarnation davon absolut nichts mehr wissen wolle.

Ich lasse das mal im Raum stehen. Es klingt für mich schlüssig und glaubwürdig.

Ca. 2-3 Wochen nach dem Tod meiner Mutter hatte ich einen ungewöhnlichen Traum.

Sie erschien mir (im Traum) im Schlafzimmer, und machte sich am Schrank zu schaffen, als ob sie Kleidung sortieren würde.
Ich sprach sie im Traum an, "du bist doch.... tot?"......, und sie setzte sich - im Traum - neben mich aufs Bett.

Sie reichte mir ihre Hände als Beweis, dass sie es war, und sie eben nicht tot war, denn ihre Finger, Ihre Hände hatten eine charakteristische, ererbte Form. Sie waren warm und trocken.

Währenddessen sinnierte ich - im Traum - fieberhaft danach, wie ich einen Beweis für ihre Erscheinung sichern könnte. Denn mir war klar, dass ich - im Traum - mit meiner an sich verstorbenen Mutter sprach.
Während ich überlegte, ob ich vielleicht einen Fotoapparat holen sollte oder die Katze, um ihre Reaktion auf die Anwesenheit eines Geistes zu testen, hörte ich urplötzlich laute, bedrohlich wirkende Schritte ums Haus, denn der Weg ums Haus ist mit Kieselsteinen ausgelegt, da musste offenbar jemand nachts ums Haus schleichen, und das kann nichts Gutes bedeuten. Wusste ich im Traum.

Ich wachte wegen dieser vermeintlichen Bedrohung auf und war schlagartig hellwach.

Die Schritte im Kies waren keine Schritte im Kies, sondern mein rasender Puls, der in meinen Ohren, von einem irren Blutdruck getrieben, hämmerte und hallte.

Ich brauchte einen Moment, um diese Erkenntnis zu gewinnen.

So ein extremes Erlebnis hatte ich von der Intensität her nur sehr selten.
Vielleicht mal, als mir jemand oder etwas im Schlafzimmer die Bettdecke wegzuziehen versuchte, oder, als ich schlief und ich mir plötzlich gelähmt vorkam, während mich gleichzeitig eine absolute Panik und grenzenlose Furcht überkam.

Deine Botschaft ist meiner insofern entgegengesetzt.

Schwierig.....

Wenn Du nicht selbst vom Christentum überzeugt bist, kann es wohl kaum hilfreich sein, so zu tun, als ob.
Entweder man fühlt sich dazu hingezogen, oder abgestossen.

Für mich gilt letzteres.

Ich hielt mal einen Kongress mit grenzwissenschaftlichen Themen ab.
Eine Besucherin sprach mich Jahre später an, dass sich jemand aus ihrem Bekanntenkreis mit der Bitte um Hilfe an sie gewendet hätte, und sie nicht weiter wüsste.

Der Betroffene, ein durch und durch unreligiöser Mensch, spürte plötzlich das zwanghafte Verlangen, Rosenkränze zu beten, und sich auf die Knie zu werfen. Er war damit völlig überfordert und wollte dagegen ankämpfen.

Leider weiss ich nicht, was damals daraus geworden ist.

Auf einem Seminar erzählte mir jemand glaubhaft, dass ein junger Verwandter, der ebenfalls null mit Religion oder Christentum am Hut hatte, plötzlich Stigmata aufwies.

Da frägt man sich dann schon, ob das alles einen lichtvollen Hintergrund hat, oder einen gegenteiligen....

Beste Grüsse vom Baldur


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