Mitteilungen und Traumgesicht von Anastasia (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Dienstag, 14.06.2016, 08:36 (vor 2872 Tagen) (10257 Aufrufe)
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 14.06.2016, 08:41

[Anm. Taurec: Eine Mitleserin namens Anastasia gehörte auf dem Forumstreffen zu den Glanzlichertern. Ihren Bericht vom Forumstreffen hat sie mir noch als Text geschickt, wofür ich mich herzlich bedanken will.
Das Einstellen hat etwas gedauert, da ich es mir nochmal in Ruhe durchlesen und die Bilder auf den Forumsserver hochladen und einbinden wollte.]

Hallo Taurec,

herzlichen Dank, dass ich beim Treffen dabei sein durfte!

Mein Rechner macht leider weiterhin Probleme. Ständig ist der Strom mittendrin weg und ich muss immer wieder von vorne anfangen.

Nachfolgend wie versprochen, eine Zusammenfassung meiner Erzählung.

Es steht dir frei, das was Dir sinnvoll erscheint, ins Forum zu stellen.

Vorausschicken möchte ich nochmals, dass ich keine Seherin bin und mir der Begriff Schauungen, bis zur Entdeckung eures Forums im April 2013, unbekannt war.

Rückblick

Seit meiner Kindheit, begleitet mich eine Art "lautloser Hördialog". Es ist keine Stimme in dem Sinne, die ich höre. Es ist von gleicher Beschaffenheit, wie man die eigenen Gedanken "hört", bei denen man ja auch nicht die eigene Stimme hört. Der Unterschied ist einfach nur, dass ich weiß, es ist jemand anderes als ich.

Meine früheste Erinnerung an diesen Umstand, reicht bis zu meinem vierten Lebensjahr zurück.

Zu keiner Zeit, tauchten in den Dialogen religiös belegte Begriffe auf.

Mir werden lediglich Empfehlungen und Erklärungen zuteil, die nie eine Droh- oder Befehlsform haben. Ich habe immer noch keine Ahnung wer oder was genau dahinter steckt. Ich kann nur sagen, es sind mehr als einer, (denn es heißt immer "wir" empfehlen Dir). Sie sind liebevoll, geduldig und haben Humor! :)

Zwei Themen daraus, die für das Forum evtl. von Interesse sein könnten, sind folgende:

a) Als ich knapp sechs Jahre alt war, wurde mir mitgeteilt, dass es in meiner Zukunft für drei Tage und drei Nächte eine absolute Dunkelheit geben wird. Ich solle mich jedoch nicht fürchten und vor allem nicht vergessen, dass es NUR drei Tage und drei Nächte sein werden!

Seitdem werde ich, bis auf eine stille Phase zwischen meinem 13. bis 17. Lebensjahr, jedes Jahr zum Frühlingsbeginn, immer wieder mit dem Satz: "denk dran! es werden nur 3 Tage + 3 Nächte sein!", daran erinnert!

Als ich zwölf Jahre alt war, fragte ich erstmals warum es denn dunkel werden wird. Die Antwort war knapp und lautete: "aufgrund einer atmosphärischen Veränderung"!

b) Kurz vor meinem siebten Geburtstag wurde mir empfohlen, mich gegen Kälte abzuhärten. Es hieß: "Es wird mal sehr kalt werden. Wir empfehlen dir, dich nach Möglichkeit abzuhärten. Du musst es nicht tun, es wäre jedoch zu deinem Vorteil."

Es war bereits November und ich fing schon am gleichen Abend an, mich mit der dünnsten Decke die ich finde konnte, zuzudecken. Da ich nicht das einzige bei den Großeltern in GR "geparkte" Enkelkind war, fragte ich natürlich, was denn mit den anderen sei. Sie müssten sich doch auch abhärten?! Ich bekam als Antwort, dass diese Maßnahme nur für mich relevant sei und dass die anderen, sich auf andere Dinge vorbereiten müssen und ich solle mir keine Sorgen machen, denn jedem wird das, was er wissen muss, mitgeteilt!

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich Punkt b) als erledigt betrachtete, da ich als Einzige in Deutschland verblieben bin und hier ist es ja kälter als in GR.;) Doch dann, stolperte ich im Forum auch noch über den sogenannten "Kältesommer"! ...habe allerdings keine Ahnung, ob es auch wirklich damit zu tun haben könnte.

Träume

Oft habe ich Träume mit präkognitiven Charakter, die allerdings nur mich und meine Familie betreffen. (Zu den Ergebnissen meiner Traumforschung, schreibe ich noch gesondert.)

Bis jetzt hatte ich nur zwei Träume, die sozusagen aus der Reihe fallen und nur einer davon, mit katastrophistischen Inhalt.

21.07.2006/Traum "Frankfurt"

Es ist taghell, ich bin in einer mir unbekannten Wohnung im Bad Homburger Stadtteil Ober Eschbach. Wir sitzen im Wohnzimmer, Parterre, bodenlanges, doppelflügliges großes Fenster zur Straße. Ich sitze mit Blickrichtung zum Fenster und sehe auf einmal eine unförmige, zähflüssig wirkende, silberne Masse, die langsam auf der Straße vorbeizieht. Im vorderen Bereich dieser Masse ist ein verschwommenes, blau-weißes, ca. 5 cm rundes, kleines "etwas". Ich nähere mich dem Fenster und erkenne, dass diese Masse vorher ein silberner BMW war.

Ich sage zu den anderen: es hat begonnen!

Ab diesem Moment ist uns allen klar, dass nichts mehr geht. Kein Strom, kein Funknetz, kein Auto. Alle sind ganz still, nur ein junges hübsches Mädchen (ca. 15 Jahre, mit schulterlangen blonden Haaren) im Nebenraum (Küche) ist total verzweifelt, weil das neue Handy nicht mehr funktioniert (...ein sonderbares Teil! es ist fast größer als meine ganze Handfläche und hat gar keine Tasten!). Ich versuche zu erklären, dass es sinnlos ist, doch das Mädchen wiederholt einfach nur die Sätze: "...das kann nicht sein, ... das war so teuer, ...es ist das neueste Modell, ...es muss gehen!" und weint.

Ich verabschiede mich, denn ich will es unbedingt sehen! Die anderen wollen mit, wir gehen los.

Bei der nächsten Traumsequenz laufen wir in eine höher gelegenen Etage, eines Gebäudes in einem Industriegebiet(?) hinein. Die Etage ist riesig und bis auf die Betonpfeiler vollkommen und leer. Die Außenwände rundherum sind nur zur Hälfte hochgezogen. Ich laufe in Richtung Süd und bleibe dort vor der halben Mauer stehen, die anderen stellen sich dazu.

Niemand sagt etwas. Es ist immer noch taghell, die Sonne befindet sich nicht in meinem Blickfeld. Ich schaue über Felder und Wiesen (es dominieren die Farben grün und braun) geradeaus zum Horizont, direkt auf die komplette Skyline von Frankfurt. Es herrscht eine absolute, unheimliche Stille. Es dauert nicht lange. Links, beinahe mittig* über dem Europaturm erscheint ein sehr helles, grelles Licht. Ein Himmelskörper ist nicht zu erkennen. Es ist einfach nur pures, helles Licht! Es wird immer größer und größer. Schnell übersteigt es mehrfach die gewöhnte Größe des Mondes und zerfällt horizontal in zwei Schwert-klingenförmigen Strahlen, über der Stadt. Einen Wimpernschlag danach steigt eine gewaltige, riesige weiße Wolke**, zeitgleich in voller Länge der Skyline vom Boden auf und breitet sich sehr schnell nach oben aus, alle Hochhäuser verhüllend. Eine Explosion war nicht zu hören und nach wie vor, ist es unheimlich still! Nachdem die letzten Spitzen der Hochhäuser von der Wolke verschlungen sind, sage ich: wir müssen jetzt gehen, wir müssen uns in Sicherheit bringen und wir machen uns schnellen Schrittes auf den Weg.

Ich wache verstört auf.

*beinahe mittig: wenn man sich vorstellt, dass die Spitze des Europaturms, als Zeiger auf einem Uhrzifferblatt, auf Punkt 12:00 Uhr zeigt, ist das "Licht" auf Position "eine Minute" vor 12:00 Uhr.

** weiße Wolke: sie ist reinweiß und sieht eher wie eine Wasserdampfwolke, anstatt Explosionswolke aus!

Bilder

Das einzige Bild, dass eine verblüffende Ähnlichkeit zu dem "Licht" in meinem "Frankfurt Traum" hat, ist dieses:

[image]
(Quelle)

Bei meinen digitalen Streifzügen, auf der Suche nach "Licht-Erscheinungen" am Himmel, habe ich folgende interessante Abbildungen entdeckt:

[image]
(Quelle)

[image]
(Quelle)

[image]
(Quelle)

http://www.fallofathousandsuns.com/what-is-a-comet.html

Im April 2013 sah ich ein Bild in einer regionalen Zeitung (Druckversion), die mich auf die Spur des potentiellen Aussichtsstandortes brachte.

Es war eine Aufnahme, ähnlich dem Foto Nr. 8:
[image]
(Quelle) [Anm. Taurec: Siehe halbhoch gemauerte Mauer.]

Die nachfolgende Scharnier-Sammlung zum potentiellen Sichtungs-Standort aus meinem Traum, entstand nach dem ich im April 2013 das Weltenwende Forum entdeckte. Vor allem die Beiträge von „ITOma“ veranlassten mich, erneut auf Spurensuche zu gehen:

Die Bildergalerie der Baustellen-Kamera (...habe ich gestern doch noch wieder gefunden):

https://web.archive.org/web/20130606195838/http://www.klinikneubau-badhomburg.de/bilder

[image]
[Anm. Taurec: Entspricht in etwa der Blickrichtung, siehe den Europaturm.]

Das Forum, in dem ich die Bauphasen ab Mai 2013 verfolgen konnte:

http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showpost.php?p=319711&postcount=15

http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?t=9985&page=8

[image][image]

Letztes Diagramm zum Gelände:

[image]
(Quelle)

Die Gebäude die mit "Wohntrakt", "Kinderklinik" und "Vitos" gekennzeichnet sind, wurden noch nicht gebaut.

Letzter unverbindlicher Stand meiner Nachfragen im April 2016 ist, dass die "Kinderklinik"und der "Wohntrakt", ersatzlos vom Bauprojekt gestrichen wurden.

Das "Vitos" Gebäude ist immer noch geplant, es gibt allerdings keine konkrete Angaben zu einem Baubeginn, (es war für 2017 als Bezugsfertig geplant, im Dezember 2015 hieß es dann 2018, http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Neue-Wege-ins-Leben;art48711,1748549).

Als am 02.02.2014 um 10:04 Uhr, der AFE Turm in Frankfurt gesprengt wurde, hatte ich mit großer Spannung das Ereignis verfolgt. Die Sichtverhältnisse waren leider nicht optimal. Ich konnte jedoch erkennen, dass die vom Boden aufsteigende Wolke, erst nach dem sichtbaren in sich Zusammenfallen des Gebäudes auftauchte und sich dann erst, die Sicht verschluckend ausbreitete. Es gab keinen übereinstimmenden Aspekt zu der Wolke aus meinem Traum.

Beispiel Videos: Sprengung AFE Turm

https://www.youtube.com/watch?v=WGVDGT0CdPE

https://www.youtube.com/watch?v=Qy09AIM5VHY

http://www.fnp.de/rhein-main/Stille-Knall-Staub-Das-Ende-des-Turms;art801,746564

Grüße
Anastasia

PS: 2013, wurde ich durch einen Zeit Artikel, auch auf das Augsburger Wunderzeichenbuch aufmerksam (http://www.zeit.de/kultur/2013-11/fs-weltuntergang-natur-himmelszeichen-renaissance-2) und habe es mir in der Deutschen National Bibliothek, Seite für Seite angeschaut.

Dieses Werk könnte für den Bereich "Schauungen" von Interesse sein, da dem Faksimile eine vollständige Transkription der Texte, als Anhang beiliegt. Vielleicht kann es als kleiner "Rosettastein", bei der Entschlüsselung von alten Begriffen dienen?!

Ich denke hier z.B. an meine Begegnung mit den zwei Studentinnen in der U-Bahn, die sich über den Begriff "gürtelloser Zeus" unterhielten und rätselten, was damit gemeint sein könnte! Es handelte sich um einen Text, aus einem zuerst in Französisch erschienenem Buch, das erst ins Englische und dann ins Deutsche übersetzt wurde. Da konnte ich helfen, denn das Wort "gürtellos" war zwar aus dem Altgriechischen korrekt übersetzt, aber nur wortwörtlich und ohne einen Hinweis, dass damit nicht etwa ein normaler Gürtel gemeint ist, sondern im planetarischem Zusammenhang zu verstehen ist, wie z.B. der Begriff "Kuipergürtel" in der Astronomie. In den Altgriechischen Texten gibt es sehr viele Feinheiten in den Begriffen und es gibt auch mehrere "Qualitäten" von "Zeus". Im konkreten Fall, handelte es sich um den Zeus außerhalb unseres Sonnensystems und somit für uns auf Planet Erde, "unsichtbaren Zeus".


Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!


Gesamter Strang: