Prophezeiungen der hl. Ottilia (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Montag, 25.01.2016, 11:56 (vor 2986 Tagen) @ Baldur (3516 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Montag, 25.01.2016, 12:12

Hallo,

Pater Frumentius veröffentlichte die Briefe in den Missionsblättern der Erzabtei der Missionsbenediktiner zu Sankt Ottilien.

Sie heisst so, weil sie sich in D-86941 St. Ottilien befindet.

Gleichzeitig schreibt er 1953, von einer Prophezeiung soll hier die Rede sein, die infolge ihrer Einzigartigkeit verdient, festgehalten zu werden. Sie ist da und dort im Volke bekannt; einige Reste haben sich schon seit längerem in unsere Gegend verschlagen. Das Heimatland dieser Prophezeiung ist Frankreich. Unsere Soldaten haben im vergangenen Krieg dort ihre Spuren wiedergefunden.

Im vergangenen Krieg, also dem 2.Weltkireg? Oder im ersten Weltkrieg?

Sie soll dort unter dem Namen "Prophezeiung der heiligen Ottilia" verbreitet sein. Es scheint fast, dass der Ausläufer, der sich in bayerisches Land verloren hat, am ehesten geeignet ist, uns mit ihr vertraut zu machen.

Dann nimmt er Bezug auf die Feldpostbriefe.

Seiner Ansicht nach gibt es in Frankreich also eine Prophezeiung, auf der die Feldpostbriefe fussen, und die zufälligerweise genauso benannt ist, wie die heimische Abtei?

Ist das nicht etwas, wie soll ich sagen, .....auffällig?

Noch nehme ich nicht an, dass jemand die Briefe gefälscht hat, denn die Aussagen des Rill-Sohnes bestätigen ja deren Existenz.

Aber ganz sauber erscheint mir die ganze Sache nicht.....Renner dichtet Rill ja auch ein Pseudonym zu dessen Schutz an.
Ist also die Proph. der hl. Ottilia auch ein Pseudonym für die Vorstellungen des frz. Geistlichen, der als Quelle gilt, zu Ehren der Renner' schen Heimstätte?

Bender vermutete einen Freimaurer, Renner hingegen einen Kleriker als Quelle.

Beste Grüsse vom Baldur

Nachtrag: in Renners Nachruf steht,

So war er unter
uns der fromme Mensch mit einem sensiblen Herzen und prophetischen Geist. In vielem glich er den
ersten Christen, die in allen irdischen Schicksalsschlägen und geschichtlichem Wandel Vorboten der
Endzeit
sahen. In dieser adventlichen Haltung hat er gelebt, immer gelassen, nie fanatisch oder doktrinär,
aber mit einem wachen Blick für alles Bedrohliche in Kirche und Welt. So hat er sich vorbereitet auf das
Kommen des Herrn


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