Hohes Lob dem intuitiven Gefühl (Schauungen & Prophezeiungen)

Stephan Berndt, Montag, 24.02.2014, 17:16 (vor 3685 Tagen) @ tom38 (7389 Aufrufe)

Recht so!
Die Geschichte der Prophetie ist die Geschichte der auf die Schnauze fallenden rationalistischen Besserwisser: "Ist unmöglich!" - "Ist jetzt unmöglich!"

Ich bin zwar auch ein Prophetiegläubiger und glaube, dass eigentlich alle Vorzeichen eintreffen müssen, die von einer hinreichenden Quellenbasis abgesichert sind, aber trotz allem halte ich es für unerlässlich, der Intuition Raum zu geben, und es auf gar keinen Fall zuzulassen, dass eine Atmosphäre entsteht, wo man nicht mehr auf seine Intuition achtet, oder nicht mehr darüber spricht.

Das mit dem 3-6 Monaten entspricht parapsychologischen Untersuchungen eines Grubenunglücks in Wales so um 1955. Tatsächlich ist es so, dass die Anzahl der Vorahnungen wenige Monate vor dem Ereignis ansteigt.
Die "gebrannten Kinder" unter uns wissen natürlich, dass es auch im Jahre 1999 einen Anstieg entsprechende "Vorauswahrnehmungen" gab. ... Also auch wenn plötzlich vermehrt Leute "von schrecklichen Dingen träumen" besagt das noch nicht all zu viel.
Aber der Trick mit der Intuition ist ja, dass man NACH INNEN horcht. Und da versagen alle jene Trottel, die jemanden suchen, dem sie glauben können - und die begierig nach der neusten, heißesten Prophezeiungscheiße suchen. Das ist die große, große Gefahr mit der Prophetie - sie kann zu einer Hypnose der äußeren Welt werden - zum Ersatz der Innenwelt.

Gruß
Stephan


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