Mit L. bin ich deswegen in lebhaftem Kontakt.
Er hat das grad vor wenigen Tagen erst von einem
Freund bekommen. Jener wiederum von einem
Bayern an der Grenze zu Österreich.
Als Ausdruck.

Bisher kannte ich den Schluss nur "akustisch"
(Tel.) seit rund 1 1/2 Jahren, - und den zwar
ebenfalls von Freund "L.", jedoch aus einer
ganz andern Ecke herrührend!

Beide (identische) Texte gehen daher sicherlich
auf dieselbe "Urquelle" im Dunstkreis
Irlmaiers kurz nach Kriegsende 1945 zurück.

Zur Zeit lasse ich den neuen Faden mit Nachdruck die
Übermittler entlang rückwärts verfolgen,
um so nah wie nur möglich an "Irlmaier-1945"
heranzukommen.

Irgendwer scheint "Irlmaier-Sprüche" 1945 gesammelt
und diese damals der Zeitung zugeschickt zu haben.
Und die Besatzer haben das Ende koupiert.
Und offenbar existiert noch die unverstümmelte
Version.

Wobei abstrakte Jahreszahlen der Seher nach unseren
Erkenntnissen (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen)
stets irrig sind.
Zeitzwischenräume jedoch recht häufig völlig richtig
benannt werden.
Und um ebendieses scheint es sich hier zu handeln:
"1920 plus 95"

Irlmaier wurde 1894 geboren.
Im Alter von 26 heiratete er Maria Schießinger.
Nämlich 1920!
Und offenbar hat er von diesem Fixpunkt aus
jene "95" bis zum Ende" gesehen.

Fortsetzung folgt.

BB

―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."