Brandts Manuskript war angeblich 30 Jahre in Schublade (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 23.05.2010, 20:13 (vor 5084 Tagen) @ Taurec (3900 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Hab mich geradeeben ein wenig in amerikanischen Foren
umgeschaut: einer behauptete in einer Diskussion über
Erdbeben, Joseph Brandt gäbe es, denner kenne sich in
der Genealogie aus.

Ein anderer amerikanischer Skeptiker stellte ebenfalls
richtig fest, wie Du, daß die "Talkies", also die
ersten Tonfilme, nach 1931 aus der Mode kamen.

Der Grund, der indirekt angegeben wird, warum die
Schauung erst 1969 in der Zeitschrift "Living Waters"
erschienen war, ist, daß Joe Brandt das Manuskript
von 1937 bis 1967 in seiner Schublade verwahrt
hatte, also nicht publik gemacht hatte.
Angeblich ging er also erst 1967 damit ans Licht
der Öffentlichkeit.
Zwei Jahre später wurde es dann abgedruckt.

Brigt uns leider nicht weiter.
Wir benötigen halt als Beweis das Manuskript
oder ein noch lebenden Zeitzeugen, der Stein
auf Bein schwört, das Manuskript damals gesehen
zu haben.
Etwa ein Verwandter Brandts, oder ein Redaktions-
Mitarbeiter von "Living Waters".
Dürfte ein evangelikaler Verlag sein
(="Wasser des Lebens")
beim Gurgeln unter dem Begriff trifft man
auf lauter christliche Seiten.

Was als Möglichkeit vielleicht noch in Betracht
zu ziehen ist: die Vision war echt, das
Manuskript gab (gibt) es ebenfalls, aber
die Redaktion (nicht unüblich bei religiösen
Eiferern) dichtete ein paar Details dazu,
etwa die damals trendigen Bärte, Miniröcke,
Ohrringe und Funkgeräte.

Vielleicht hat es sich wirklich so zugetragen:
Der Verlag wollte mit einer spannenden Story
seinen Umsatz steigern, damals war ohnehin
auch eine ziemlich unruhige Zeit 1968/69,
somit projizierte man das Große Beben einfach
in die unmittelbare Zukunft hinein.
Indem man die Hippie-Mode dazufabulierte.

Mfg,
Eyspfeil


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