etwas mehr Klarheit? (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Mittwoch, 24.03.2010, 23:05 (vor 5146 Tagen) @ Taurec (5356 Aufrufe)

Lieber Taurec! Lieber BB!

Zunächst ganz herzlichen Dank für Eure ausführlichen Quellen und Gedanken zu der Datierung der neuen Sintflut, die es – gemäß 1. Mose, Kap. 9, Vers 11-17 - eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Aber vielleicht sind unser Sünden mittlerweile so unerwartet schlimm ausgefallen, dass ER es sich anders überlegt hat. Verstehen könnt ich es ...

Für mich ziehe ich vorläufig folgende Schlussfolgerungen aus den Flutschauungen:

Die große Mega-Flut ist ein Ereignis, das nach dem „Russeneinmarsch“ kommen sollte.

Ich will aber nicht ausschließen, dass auch vorher schon kleinere Fluten mal über die Küsten branden. Fluten, die aus unserer normalen Perspektive betrachtet sogar „Jahrhundertfluten“ sein könnten. Solche vorausgehenden Überflutungen möchte ich erwarten, weil es eine Reihe anderer ungewöhnlicher Vorzeichen geben soll, die auf eine veränderte Meteorologie und Geophysik schließen lassen (Funkenregen, Kälteeinbrüche, heftige Stürme und, gemäß Waldviertler, sogar ein vorbeiziehender Planet, dessetwegen KKWs abgeschaltet werden dürften sollen müssen usw.). Bei solchen Umständen mag auch mal ein etwas höherer Wellengang vorkommen. Das ist also eine rationale Interpretation/Annahme/Erwartung von mir.

Eine große Mega-Flut könnte sich ereignen gegen Ende des „russischen Feldzuges“, wobei zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen werden sollten: zum einen Waffeneinwirkung, zum anderen „Naturgewalten“.

Was die militärisch verursachten Fluten betrifft, so halte ich sie für zweitrangig. Sie dürften wohl eher Küstenbewohner in der Nähe von militärischen relevanten Regionen (durchaus auch London, Hamburg, Amsterdam u.ä.) betreffen, sicher auch Staudämme und Deichanlagen (NL!).

Schwerwiegender sollten die rohen Naturgewalten sein, und hier ergibt sich mir eine deutliche Nähe zur „Finsternis“. Denn parallel zur Finsternis ist ja häufig auch von Beben und „Schwerkraftänderungen“ die Rede. Vielleicht ist Nostradamus hier die früheste Quelle, aber gleiches kann man auch bei Irlmaier und anderen Sehern herauslesen. Das würde dann heißen, dass die selben Ursachen, die für die Finsternis usw. verantwortlich zeichnen, so gravierend (im wahrsten Sinn des Wortes) sind, dass sie auch die Überflutungen auslösen dürften. Das wäre, rational gedacht, auch zu erwarten.

Die zeitliche Nähe der Flut zur Finsternis hat für mich eine höhere Priorität, als die Datierung der Flut nach irgendwelchen „Besatzungszeiten“. Letztere gehen (nach meiner bisherigen Kenntnis) wohl allein auf die Berliner Zahnärztin zurück, und wir wissen aus der Erfahrung, dass Zeitangaben in Schauungen ein Problem darstellen. Beim Freiburger Bauern Schär taucht eine vergleichbare Periode von 3 Jahren auf, die sich auf das Ruhen des Gottesdienstes während chaotischer Zeiten bezieht. Eine „Besatzungszeit“ stellt für mich ein gewisses Problem dar, denn wenn es sie gäbe, müsste man sie unter die „Vorzeichen“ einreihen. Man sollte nicht ausschließen, dass es in angrenzenden Räumen (Polen, „CSSR“, Galizien, evtl. sogar Österreich) schon Russentruppen gibt, aber nicht ganze drei Jahre lang vor der Invasion – die dann ja gar keine überfallartige mehr sein würde. Ich weiß, man kann solche Interpretationen auch ganz anders hinbiegen …

Einige „Russen“ dürften die Finsternis und die Flut überleben. Vielleicht sogar mit Panzern und Munition. Vielleicht wird der „Krieg“ hinterher sogar noch eine kleine Weile fortgesetzt (das "Aufreiben"?). Ich persönlich möchte so etwas annehmen, auch wenn es brutal klingen mag. Die „Kaiserkrönung“ sollte man meines Erachtens ebenfalls hinter die Flut plazieren.

Es dürfte also gegen Ende des Krieges einen großen Dampfhammer geben (Finsternis, Flut, Impakt, Zusammenstoß der Welten - und was immer), und die Hauptfrage wird dann wohl sein: wie hoch kommt das Wasser.

Ob das Wasser hinterher wieder abläuft oder auch nicht, ist m.E. relativ gleichgültig. Denn man muss sich ja erst mal retten. Aus allem, was ich bisher gelesen habe, würde ich entnehmen wollen, dass man oberhalb 500 Meter über dem (jetzigen …) Meeresspiegel sicher sein dürfte (vor allem in relativer Küstenferne und nicht gerade an der Biegung eines großen Stromtales). Wer das nicht realisieren kann, dem bleibt nur der Bau einer Arche, wie Detlef das plant.

Man kann durchaus versuchen, die Fluthöhen in diversen Schauungen auf die Realität zu projizieren, aber ich halte das für schwierig und für nicht sehr ertragreich. Denn wie in Träumen gibt es auch in Schauungen gewisse Symbolismen und unbewusste Übertreibungen, die es häufig unmöglich machen, die Aussagen 1:1 auf unsere Wirklichkeitssicht zu übertragen. Das betrifft vor allem auch die Dauer der hohen Wasserstände. Dass in den Prophezeiungen gewaltige Fluten angesagt sind, steht außer Frage. Selbst wer sich auf Höhenlagen zurückzieht, sollte ein Boot und eine Taucherausrüstung nicht vergessen. Sprit und guter Kompressor (zum Auffüllen der Flaschen) inklusive.

Ich darf mich nochmals herzlich bei allen bedanken, die sich bisher an der Diskussion beteiligt und diese angestoßen haben, möchte auch die Mitleser grüßen und für heute allen eine gute Nacht wünschen.

Gerhard


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