Quelle(n) zur Ermord. des amerik. Präsidenten (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Freitag, 15.01.2010, 12:30 (vor 5212 Tagen) @ Monsignore (3653 Aufrufe)

Das erinnert wiederum an die allgemeinen Prophezeiungen, dass vor
Kriegsausbruch ein "Hochgestellter" getötet wird (bei einer
Friedenskonferenz? in Bukarest?). Etwas anders allerdings in "Johannes
XXIII", wo davon die Rede ist, dass gewisse Ereignisse geschehen

werden,

"wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird"


Das alles steht aber in Widerspruch zur Aussage, dass der US-Präsident
umgebracht würde bei einer Konferenz, und der Vizepräsident den Russen den
Krieg erklärt, und dann überrascht sei, dass diese gleich losmarschieren.
Das passt alles nicht zusammen.
Monsignore

Hallo,
Obige Aussage ist keine Original Aussage Irlmaier, sondern wurde über einen damals jungen Mann übermittelt, bei dessen Familie am Chiemsee Irlmaier häufiger Gast gewesen sein soll. Ob dieser junge Mann dabei alles richtig aufgeschnappt hat, können wir nicht beurteilen (analog Feldpostbriefe). Erschwerend käme hinzu, wenn er gerade die Aussagen über den amerik. Präsidenten nur bei Gesprächen seiner Eltern aufgeschnappt hat(s.u.). Vllt. kann BB dazu noch was anfügen/aufklären, z.B. Wann und Wie er zu den untigen Aussagen kam. Lebt der damals junge Mann noch? etc. pp...

"Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171.

„Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten.“

„Bei seinen Eltern konnte der bereits o. a. Herr G. folgende Aussagen von Irlmaier hören:
‚Es geht los mit einem Krieg im Nahen Osten.’
‚Die Einflußsphären und Interessengebiete der USA und Rußlands stoßen aneinander: Es gibt bereits kleinere Gefechte.’
‚Friedenskonferenz USA/Rußland in Budapest. ’
‚Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Rußland sofort den Krieg.
Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von Passau sind erstarrt vor Überraschung und Entsetzen.’
‚Im Süden fliehen die Österreicher auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht.’
‚Die Russen schieben mit ihren Panzern auf der Autobahn westlich Passau Fluchtfahrzeuge aus dem Weg und fahren großer Geschwindigkeit Richtung Rhein.’
‚Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel ‚gelben Staub’ ab, daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.’
‚Die Reste der Bundeswehr – völlig überrascht und überrumpelt – fliehen, man wirft die Waffen weg, läßt in Panik LKWs und die paar einsatzbereiten Panzer stehen.’
‚Von einem U-Boot aus wird Denver eingeäschert.’
‚Russen landen in Alaska.’
‚Am Himmel steht ein zweiter Mond.’
‚Drei Tage Finsternis. In Norddeutschland überlebt niemand.’
‚Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt.’"

Taurec bringt eine ähnliche Aussage in seiner Zusammenstellung "Irlmaier_Alle_Aussagen.doc". Als Quellen gibt er an:
Burbach, Martin: Unsere Zukunft ist kein Geheimnis.
DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.

„‚Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in grad ganz kurzfristig zu einer Konferenz in Budapest. Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen.’ Der Zeuge, von dem diese Aussage überliefert wurde und der Irlmaier gut gekannt hat, meint heute, daß es sich beim ‚Hochgestellten’ um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt.“

„Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet. daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, daß die Russen schon um 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, daß die Russen noch eine Zeitlang, brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert wie die Schwammerl im August. Gleich nach der Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf der anderen (österreichischen) Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren.“

„Gleich nach der Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf der anderen Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren. (...) Nachdem die Russen in Ost-Österreich eingedrungen sind, fliehen die Österreicher auf der A8 Salzburg-München, und zwar in einer so dichten Weise, daß die Autobahn auf beiden Seiten von Flüchtlingen Richtung Westen verstopft ist. (...) Wären sie doch nur dort geblieben, wo sie waren, es kommt nicht besser; es kommt eher schlimmer für sie.“

„‚Die Russen stehen bereits am 1. Tag des Angriffs am Rhein.’ Es seien schon vorher sehr viele Agenten hier, die Chaos auslösen.“

Fazit: Es scheint so zu sein, daß hier ähnliche Aussagen des gleichen Mannes vorliegen. Somit haben wir nur diese eine Quelle, die def. aussagt, daß ein amerikanischer Präsident bei einer Friedenskonferenz ermordet wird.

mit freundlichen Grüßen
Fred

PS: Kennt jemand so eine Aussage aus den uns zur Verfügung stehenden damaligen Zeitungen über Irlmaier, hab gerade zuwenig Zeit die ganzen Zeitungen noch mal durchzulesen.


Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)


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