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Ueberlegungen dazu (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Donnerstag, 03.12.2009, 20:45 (vor 5257 Tagen) @ Fred Feuerstein (8603 Aufrufe)

Hallo,
Ich muß Detlef hier Recht geben, ihr versucht da was hinzubiegen unter
Mißachtung einiger Fakten, die eindeutig gegen die Impakt-Theorie
sprechen.


Hallo Fred!

(Antworten eingeschoben...frz. Tastatur, daher ue etc.))

1. Punkt:
WV: „Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden
Bahn von oben herab
. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er
barst“

Ein Meteorit hat 100% keine gekrümmte Flugbahn, da die Geschwindigkeit und
mit ihr der Trägheits-Impuls viel zu groß ist, um auch nur eine kleine
Flugbahnänderung zu bewirken. Ihr verwechselt das mit Sternschnuppen im
Gramm und Milligrammbereich, welche aufgrund der Luftreibung nat.
abgebremst werden.

Ja, das ist ein moeglicherweise heikler Punkt
meiner Hypopthese.
Hatte ich ebenfalls bemerkt.
Ich halte dafuer, dass es sich bei dem Trumm nur um
einen Teil des urspruenglichen Asteroiden handelt, der selber bereits
in groesser Hoehe sich zerlegt hatte.
Siehe dazu meine Schau der beiden Zerleger und auch die des Dr. H...z
am Suedrand des Ammersees.

Betr. "dunkler Gegenstand":fotographierter Kleinstmeteorit vor dem
Aufschlag:
[image]


Hier handelt es sich um eine kleineren Meteoriten, der eben
nicht (!)hoch oben zerplatzt war.

2. Punkt:
„Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher
psychopathischer Gegner sein. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt
diskutiert. Bei uns ist etwa früh¬sommerliches Wetter. Er sah aber nicht
nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern
zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von
Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht
hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze
Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute. „

Das läßt ihr einfach unter den Tisch fallen, da es nicht in eure Theorie
passt. Ob ein Impakt, oder ein A-Bombenanschlag stattgefunden hat kann
jeder Dorfdepp einschätzen, ganz zu schweigen von der Radiomeldung, in der
von diesem Anschlag berichtet wird, welches die Dorfbewohner aufbringt: „.
Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe
entschieden zu weit! So redeten die Leute“.

"So redeten die Leute"
Ja...so redeten die.
Und das kann eben ein Dorfdepp in Niederbrombach, der ja auch
gar nicht dabei war, nicht einschaetzen.
Besonders, wenn er nur im Radio grade gehoert hat, dass es in NY
soeben geknallt hatte, und dass grosse Teile in rauchenden Truemmern liegen.
Und Taurec hat das durchaus nicht unter den Tisch fallen lassen.
Sondern er ist der Auffassung, die Leute dort vermuten das schlicht.
Was ja auch ganz logisch ist.

3. Punkt:
„Er ergriff den Wachsmodell einer Marzipanform, die auf meinem Ulmer
Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein
Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattens gleichsam von unten her
zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und
das Gebiet, auf dem sich die berühmte Stadtsilhouette erhob, wieder
ebene Erde sei.
“

Hallo !
Seit wann zerbirst ein Impaktor ohne Kraterbildung?

Sieh Dir mal NY an...und wie winzig dagegen der Krater
beispielseise eines Impaktors von vielleicht Hausgroesse.

Bei oberirdischen (kleineren) Atombombenexplosionen gibt es dagegen kaum
einen Krater: -> siehe Hiroshima:
[image]


Voellig richtig.
A-Bomben detonieren ja auch in grosser Hoehe ueber Grund.

4. Punkt:
Auf Spiegel.de gibt es ein nettes Bild einer Simulation mit einer 550KT
Atombombe auf New York (lt. Seherangaben kommt eher eine/zwei kleinere
zum Einsatz)
[image]

Eben dergeleichen beschreibt der WV doch ueberhaupt nicht.
Sondern eine/wenige Schadensverursacher dicht am Boden.
Und betroffen sind nur die unmittelbar daneben stehenden Gebauede.
Und ein wenig weiter bereits voellig intakte.
Und er sieht auch keinen Explosionsblitz
- dieser waere hoch in der Luft auch -...was ihn selbst verwundert.

Bildtext: Druckwelle einer 550-Kilotonnen-Bombe in New York: Im Umkreis
von 1,8 Kilometern um den Nullpunkt der Explosion erreicht der Druck mehr
als 20 Pfund pro Quadratzoll (psi), was etwa 1,4 Kilogramm pro
Quadratzentimeter entspricht. Selbst die größten und stärksten Gebäude
würden dem nicht standhalten. Bis 2,2 Kilometer liegt der Wert über 12
psi, was immer noch praktisch alle Gebäude zerstört. Selbst im Umkreis von
3,8 Kilometern werden Häuser bei fünf psi noch schwer beschädigt

siehe oben
Es sind eben nicht "alle Gebauede zerstoert"!

5. Punkt:
Der Orkan von Johannson hat m.E. nichts mit dieser Thematik zu tun,
läßt sich aber nur schwer beweisen.


Richtig.

Hier noch mal meine gesammelten spärlichen Quellen zur Zerstörung New
Yorks:

Linda Newkirk aus dem Jahr 1997:
»Ich sehe einen großen Feuerball vom Himmel auf New York City fallen. Er
blitzt auf und verbreitet Feuer über die Stadt mit rasender
Geschwindigkeit.

Eine A-Bombe faellt doch nicht als Feuerball vom Himmel!
Jedoch Asteroide...und diesen hat der WV offenbar nicht gesehen.

Es geschieht in der Dunkelheit. Es ist früh am Morgen.
[quote]Die Kennzeichnung auf der Bombe trug die Inschrift >USSR<. Sie kam aus
Richtung des Nordatlantiks. Die russische Koalition arbeitet mit den
Arabern zusammen.
[/quote]

Wir sind uns wohl einig, dass das Geschehen einige Zeit
vor dem Krieg stattfindet.
1)
Hoechst unwahrscheinlich/undenkbar, Russland vernichte einfach mal so
und zwischendurch New York...und das wars dann.
2)
Bleibt ein arabischer Staat.
An diesen liefert Russland eine russische Rakete,
aber die bemalen die dann mit dem Kuerzel der nicht mehr existierenden
Sowjetunion und starten die dann nicht von Arabien aus,
sondern von Russland?
Doch eine reichlich schraege Hypothese, oder?

Der Bauer aus dem Zellertal hatte 2001 nachfolgende Eingebung, der zu
entnehmen ist, daß es noch in diesem Jahrzehnt zu einem atomaren
Terroranschlag in den Staaten an der US-Ostküste kommen werde:
»Mitte Juni 2001 bekam ich plötzlich ein Gefühl, wie ich es noch nie
hatte, daß in dem Jahr noch etwas schreckliches passieren wird. Dieses
Gefühl dauerte tagelang an. Ich dachte so an ein schreckliches Flug¬zeug
oder Eisenbahnunglück. Auf diese Terroranschläge (Anschläge auf das
Pentagon und das Worid Trade Center,) wäre ich aber nichtgekommen. So zwei
Tage nach den Terroranschlägen bekam ich wieder so ein Gefühl: Noch in
diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von Terroristen gezündet.

Ja.
Eine terroristische Kofferbombe ist jederzeit denkbar.
Ich sehe hier jedoch keinen Zusammenhang mit der Schilderung
des WV.

Anschlagsziel ist wieder die USA. Ich konnte in einem Nachrichtenbeitrag
die Ostküste erkennen, wo sie aber gezündet wird, weiß ich nicht.[/b]
Ergänzend fügt er hinzu, der Terroranschlag könne zwar an der Ostkü¬ste
sein, aber auch etwas im Landesinneren. Er wollte sich nicht genau
festlegen, auch wenn die Küste wahrscheinlicher erscheint. Das Gebiet
grenzt er zwischen Florida und Boston ein. Nördlich davon passiert es mit
Sicherheit nicht, sagte er


Soweit mit bekannt, liegt NY nicht zwischen Florida und Boston.

Bauern aus dem Waldviertel aus dem Jahr 1976
Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand
auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt
starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann
lösten sich auch diese auf. In dem Moment begriff ich noch immer nicht,
was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit
hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehenden Haus, die
anderen Häuser stan¬den, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist
als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weg¬geschoben. Sie
zerrieben sich dabei förmlich von unten her.
Von vorne hatte es den
Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte,
kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich
hielt, zur Mittagszeit sein (Ortszeit). Wenn man aber be¬denkt, daß es im
Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden
sein. Bei uns konnte ich da noch keinerlei Kriegs¬einwirkungen erkennen.
Folglich muß dieses Ereignis viel früher ein¬treten, als bisher angenommen
wurde. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher
psychopathischer Gegner sein. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt
diskutiert. Bei uns ist etwa früh¬sommerliches Wetter. Er sah aber nicht
nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern
zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von
Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht
hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze
Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.


Wie Taurec schon richtig bemerkte, zerreiben sich Hauser nicht
von unten her, wenn von einer A-Bombe betroffen.
Ganz abgesehen davon, dass solche Bomben hoch ueber dem Ziel
detonieren.
Wie Du ja oben im Schema beereits voellig korrekt eingefuegt hast.

zwei kleine Sprengsätze...

Merkst Du, das hier etwas nicht stimmen kann?
=>
"Nachher" ist ganz NY eine einziges Truemmerfeld.
Direkt bei den Schaeden die daneben stehenden Gebauede jedoch intakt.
Einen Feuerblitz eine A-Detonation hat er auch nicht gesehen.
Jedoch denkt(!) er sich einen "Sprengsatz" - den er auch nicht
gesehen hat, vielmehr lauter Fetzen nur...eben weil nachher
in engem Umkreis es ein paar Haueser zerschmissen hat.
Und insgesamt hoert (!) er die Leute sagen,
ganz NY sei zerstoert.
Was durchaus richtig sein wird.
Letztlich hat er ja auch nur den lokalen Einschlag
zweier Truemmer ueberhaupt gesehen.

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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