Zum Zwillingsparadoxon von Einstein (Freie Themen)

Phil H., Donnerstag, 20.04.2023, 09:35 (vor 343 Tagen) @ Taurec (607 Aufrufe)

Hallo Taurec

die These mit der Zeitdilatation bei bewegten Dingen oder Personen macht insbesondere im Einsteinschen Universum keinen Sinn. Einstein spricht dauernd von Bewegung, kann aber niemals erklären, woran er erkennen will, dass irgendetwas in Bewegung ist. Einstein war ein Dilettant. Sein ununterbrochenes autistisches Denken verwehrte ihm jegliche Erkenntnis, ähnlich wie bei Heidegger. Nochmals: Bewegung gegenüber was?

Unter Annahme eines Äthers kann man wenigstens sagen: Bewegung gegenüber dem ruhenden Äther. Einstein kennt aber keinen Äther. Deswegen: Person A bleibt auf der Erde und Person B entfernt sich von ihm, wer bewegt sich nun? Beide bewegen sich gegeneinander. Die Tatsache dass Person A auf der Erde bleibt, und damit scheinbar in Ruhe, beweist gar nichts. Die Erde dreht sich im Kreis, das Sonnensystem dreht sich, die Galaxie dreht sich, das Universum expandiert angeblich, da könnte es gut sein, dass die sich von der Erde entfernende Person B sich in Ruhe befindert, und der auf der Erde verbliebene bewegt sich. Aber wie gesagt: gegenüber was?

Es gibt in der heutigen Einsteinschen Physik keinen ruhenden Pol. Dass die Erde, laut allen Einsteinschen kindlichen Erklärmodellen, ruht, ist doch Kindergartenphysik. Der Zugfahrende reist, der Zuschauer ist angeblich immer in Ruhe, das Einstein-Lineal im Zug wird immer verkürzt …

Nichts ruht im Universum, garnichts… die Erde und die Galaxie rasen wegen der Expansion des Alls mit einem Zehntel Lichtgeschwindigkeit, oder so, durchs All (haha welch eine Vorstellung: das All rast durch das All) sofern man das bestehende physik. Weltbild („Universum“) überhaupt im Grundsatz teilen will.
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Zwei Zwillinge, die sich von der Erde aus in gegengesetzte Richtungen bewegen und später wieder zusammen kommen, sind sowohl jeweils älter als auch jünger als der jeweils andere. Darin liegt das eigentliche Zwillingsparadoxon. Beide haben sich gegenüber dem anderen bewegt, sind gleichermaßen beschleunigt worden, A ist nach dem Zusammenkommen jünger als B, und ebenso ist B jünger als A. => macht Null Sinn. Und was ist mit einem möglichen Drilling, der auf der Erde verblieben ist? Das kann sich jeder selber ausdenken.
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Glaubt man an das expandierende Universum, dann gibt es nur einen ruhenden Pol: den Mittelpunkt des Universums. Eine Rakete, die von der sich mit 10% der Lichtgeschw. vom Mittelpunkt entfernenden Erde mit 10% Lichtgeschw. in Richtung Mittelpunkt abgefeuert wird, steht demnach still (sie ruht gegenüber dem ruhenden Mittelpunkt), obwohl sie definitiv fliegt.
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Ich habe vor 40 Jahren mal im Studium ein Semester Relativitätstheorie gehört, bin aber kein Physiker. Die Einsteinschen Formeln der Zeit- und Wegverkürzung stimmen rein formeltechnisch gesehen. (Einsteins Ehefrau Mileva hat also richtig gerechnet… ihr hat Einstein ja dann später auch das Nobelpreisgeld gegeben bzw geben müssen).

Die Formeln stimmen unter der Grundannahme: die Lichtgeschw. ist im Vakuum konstant (, gleich die nächste Frage: was ist ein Vakuum?? wo angeblich alles durchströmt ist von Quanten, Photonen, Sonnenwind usw.).
Das Taschenlampenlicht, das von einer mit 99% der Lichtgeschw. fliegenden Rakete nach hinten abgestrahlten Lampe hat wiederum Lichtgeschwindigkeit (gegenüber was?). Sagt Einstein und wohl auch Michelson würde das so sagen.
Aber dann müßte 1) das abgestrahlte Licht sich gegenüber der Rakete mit doppelter Lichtgesch. bewegen, oder nicht? Und 2) bitteschön, „bewegen“ gegenüber was? Gegenüber dem „Raum“, der aber ja auch angeblich wie wild expandiert und also auch nicht ruhig ist? Einstein schweigt inhaltlich zu 1) und zu 2 komplett).
Das Ganze ist vollkommen absurd.

Das alles beruht auf einer Interpretation des Michelson Versuchs. Dieser Versuch ist zu hinterfragen. Mit abnehmender Wahrscheinlichkeit ist die Ursache:
- Betrug
- Fehlinterpretation
- Messfehler
- der Äther ruht wegen dem Magnetfeld der Erde
- das kopernikanische Weltbild stimmt nicht

Ein ähnlicher Schwachsinn ist auch die Heisenbergsche Unschärferelation, Doppelspalt, … , da könnte ich bei Gelegenheit auch etwas dazu sagen. Ich weiß aber nicht ob es jemanden interessiert, und im Regelfall schlägt einem von Seiten der Einsteinjünger sofort heftiger Gegenwind entgegen, fast immer ideologischer und polemischer Art, meist auch unter der Gürtellinie, worauf ich wenig Lust habe.
Warum sollte jemand etwas verstehen, wenn sein Einkommen, seine Ideologie oder sein Ruf davon abhängt es nicht zu verstehen? Ist schon klar …
Viele Grüße, Phil H.


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