Die andere Schiene (Schauungen & Prophezeiungen)

Nullmark, Samstag, 14.01.2023, 01:40 (vor 440 Tagen) @ Pat (616 Aufrufe)

Hallo @Pat
hallo @detlef

Sehr interessant, was Ihr da gerade diskutiert.
Vielleicht liegt die Antwort auf der benachbarten Schiene.

von @Detlef

wenn sich ein "wesen" von woanders mit dir in verbindung setzt, kannst du nicht wissen, ob es gut- oder boesartig ist, bzw. goettlich/gottaehnlich, oder "teuflisch". du kannst da nur was glauben oder fuehlen.

Wieso eigentlich "Wesen"? Wegen der Stimme/der Eingebung in der/den Sprachen in denen man normalerweise denkt/träumt?
Ist "Wesen" nicht eher geschlechtslos? Sind Engel Wesen, weil >>> weiblich oder männlich?
Ich meine, das Wesen als "Bote" ist ein Vehikel des eigenen Gehirns mit der Aufgabe, die entsprechenden Synapsen zu aktivieren und zu verknüpfen, um die Botschaft im Wachzustand zu präsentieren.

Das passt sehr gut:
von @Pat

Das Phänomen, worum es geht, ist nicht primär Kultur und Glauben, sondern – Beispiel Castaneda – Methoden, eine erweiterte Aufmerksamkeit zu erreichen. Ein Ansatzpunkt dafür sind luzide Träume (eine Art Wachsein im Traum). Und luzides Träumen ist nun nicht etwas genuin religiöses, toltekisches, sondern wurde auch wissenschaftlich in Schlaflabors untersucht. ...

Bliebe nunmehr noch aufzuklären: Woher kam die Information, also der Inhalt des Traumes des Namkhai Norbu. Und warum gerade zu ihm, wo ihm doch die Einflussnahme verwehrt, also eigentlich sinnlos war.
Hatte die gleiche Information etwa noch eine andere Person mit vergleichbarer Fähigkeit und die an der Wirkung hätte etwas verändern können? Welche Bedingungen müssten demnach bei einem Induvidium vorliegen, dass die Information das Ziel überhaupt erreicht, das richtige Ziel erreicht? Und welches wäre dann das richtige gewesen? Usw.

Wir sind uns einig, dass sinnliches und übersinnliches zu dieser Welt gehören. Anders ausgedrückt ist damit die allgemeine Akzeptanz verbunden, dass wir Menschen in einer Welt mit reellen UND imaginären Dimensionen leben. Mit letzteren haben wir Probleme und wir drehen uns im Kreise, weil sie zwar beobachtbar, aber mit physikalischen Instrumenten nicht ausmessbar sind. Sie haben nämlich informatorischen Charakter und beschreiben qualitative Aspekte (Bedeutungen) materieller Organisationsformen.

Der Physiker Burkhard Heim hatte als erster und bislang einziger Physiker eine Strukturierung der Existenzbereiche von Physis, Bios, Psyche und Pneuma vorgenommen, die den Menschen insgesamt zeichnen. Er hatte eine erweiterte formale Logik entwickelt, und konnte damit sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte einheitlich beschreiben, nach dem er Einsteins Erkenntnisse von Raum und Zeit um zwei Dimensionen erweiterte. Diese beiden zusätzlichen Dimensionen beinhalten die prinzipiell nachweisbaren Wertevorräte der Welt. Auf diese Weise gelingt es auch biologische und psychische Prozesse (wie das Bewusstsein) in einer 6-dimensionalen Mannigfaltigkeit und somit auch nichtphysikalische Vorgänge zu formalisieren. Und damit wären wir ziemlich nahe dran an einer Erklärung.

Das diese „Weltsicht“ außerordentlich weitreichende Bedeutung für alle Bereiche der Wissenschaft haben dürfte, liegt auf der Hand, zumal Heims Beschreibung der Welt vollständig ist und ohne solche Krücken wie Higgs-Bosonen auskommt und in Gänze auf Störungsrechnungen verzichten kann.
Was eine allgemeine Akzeptanz für Konsequenzen hätte, ist kaum vorstellbar. CERN und ITER wäre für tausende Physiker und ihre Entourage keine Quelle mehr für auskömmliches Einkommen, da es in der Richtung nichts mehr zu forschen gäbe und in der Folge auch kein Geld... Na das wird ja nun wirklich keiner wollen, dass uns alle diese wichtigen Leute am Ende verhungern. Insoweit will an die Feldtheorie Burkhard Heims auch keiner so richtig ran, denn das finanzielle Schwarze Loch soll noch lange offen bleiben. Deshalb soll an dem Manne kein gutes Haar bleiben. Tot ist er inzwischen sowieso. Dann kann man ihn locker auch vergessen...

Dazu kommt noch etwas anderes: B. Heims Feldtheorie stellt außerordentlich hohe mathematische Ansprüche an den Physiker. Damit ist diese Theorie in der heutigen Zeit nur wenigen zugänglich und die jüngeren Kollegen lehnen sie sogar als weltfremd ab, ohne sie zu hinterfragen oder verstehen zu wollen, warum sich diese Theorie den etablierten Methoden der Physik widersetzt bzw. entzieht.
Und ich gebe gerne zu, dass ich mir seinerzeit an diesem Knochen auch die Zähne ausgebissen und schließlich aufgegeben habe, weil meine Fähigkeiten weit übersteigend. Bin halt zu blöd und hätte bei B. Heim höchstens mal die große Tafel abwischen dürfen. Und so finde ich mich nunmehr im Kreis der Masse meiner damaligen Kollegen wieder.:lol2:
Das aber nur am Rande.

Der Astrophysiker Illobrand von Ludwiger hat sich 2010 um eine allgemeinverständliche Darstellung und um eine rudimentäre, populärwissenschaftliche Erläuterung der Bedeutung und der Zusammenhänge von B. Heims Theorie bemüht. Die stark vereinfachende Darstellung reicht aber durchaus, um zu begreifen, warum die Wirklichkeit aus realen und imaginären Dimensionen besteht, in der Mensch und Welt grundsätzlich von einem nichtmateriellen Hintergrund aus beschrieben wird, also viel weiter gefasst ist.
Ein Mensch, der sich als intelligentes Geschöpf mit moralischen und spirituellen Fähigkeiten versteht, wird die 6-dimensionalen Zusammenhänge auch ohne physikalische Terminologie begreifen. Wer ihn jedoch nur in der Raum-Zeit betrachtet, versperrt sich seiner nichtmateriellen Dimension. Für den sind elementare Lebensprozesse und integrale postmortale Zustände einander sich widersprechende Begriffe und werden auch so wahrgenommen.

Um auf Eure These zurückzukommen: Ich kenne nicht die einzelnen Personen und Persönlichkeiten , die Ihr erwähnt habt und auch nicht Ihre Aussagen und Erklärungen. Wenn ich aus B. Heims Richtung auf die angeführten Beispiele blicke, trifft aber das Argument, dass der Weltenpool aller vorhandenen Informationen angezapft und diese Information beim Ziel als Gedanke realisiert wurde.
Auswählen und realisieren bedarf einer Organisationsstruktur. Ob dazu ein Schöpfer gebraucht wird, ist nicht auszuschließen, aber wenig wahrscheinlich. Ein solcher würde schon aus energetischer Sicht auf blödsinnige (Aus-)Wirkungen verzichten, weil er eben nicht würfelt. Anders bei dissipativen, also sich selbst organisierenden Strukturen. Da reichen Information und Energie. Das Ergebnis ist dabei unklar.
(Ich habe dunkel in Erinnerung, dass wir uns mit diesem Problemkreis schon mal auseinandergesetzt haben.)

Vielleicht sind aus dieser Perspektive auch die alten und uralten Texte, Mythen und Legenden besser zu verstehen, zumal die spirituellen Empfangskanäle seinerzeit noch nicht medial zugestopft waren, wie heute und aus der imaginären Ebene leichter erreichbar waren. Es gab auch geeignete Rituale, um diese Kanäle zu aktivieren. Und auch die hier in den Sammlungen dokumentierten Fälle lassen somit eine Differenzierung/Kategorisierung zu, wobei die :tonne: dankenswerter Weise in Reichweite steht.

Für den Film Metropolis ließe sich auf dieser Grundlage auch Herkunft und Ziel erklären und seine Wirkung über die Zeit.
Ob dies die Lösung ist? Keine Ahnung. Möglich und denkbar. Aber B. Heim ermöglicht mir eine wenig spekulative Erklärung.

Und noch etwas: Der Fritz musste demnach kein Seher sein und die Thea auch nicht.
Und alle anderen?

Weißichnicht. Brauchichnicht.

Gruß
Nullmark

PS.

Hilfen zu B. Heim
Interview mit Illobrand von Ludwiger :
https://www.youtube.com/watch?v=3GdwWACmPfk 14:17 min

Sein Buch bei Amazon:
Illobrand von Ludwiger,
Unsere 6 Dimensionale Welt: Wissenschaftsverständnis von Magie, Mystik und Alchemie

Über den Inhalt seines Buches:
https://www.youtube.com/watch?v=8ofcSNPV7nE 8:23 min
https://www.youtube.com/watch?v=AhqAj-lRi5U 10:27 min

0,-M


Gesamter Strang: