noch zu "Korea als Ausgangspunkt ..." (Freie Themen)

IFan, Sonntag, 20.11.2022, 23:37 (vor 521 Tagen) @ Pat (1521 Aufrufe)

Hallo Pat,

weil Du mir direkt eine Frage gestellt hast, will ich sie hier beantworten. "... aber dieser Kanal wirkt - auf den ersten Blick - kaum transparent, oder wie siehst Du das?"

Ja, da ist sicher etwas dran, dass er etwas eigen wirkt. Allerdings kann bei YouTube jeder etwas einstellen, ohne dass es besonders geprüft wird oder professionellen Ansprüchen gerecht werden muss. (Was sicher an sich bekannt ist. Manchmal ist es aber sinnvoll, an bestimmte Sachen noch einmal zu erinnern.) Ich glaube, der Inhaber hat sich nur ein einfaches Konzept zurechtgelegt, nach dem er nun arbeitet.

Viele Leute mit Nahtodeserfahrungen scheuen wahrscheinlich den Aufwand, ein Video mit den eigenen Erlebnissen herzustellen und zu veröffentlichen. Da ist es einfacher, sie aufzuschreiben und jemandem zu schicken, der das für sie macht.

Anzunehmen ist, dass diesen Beitrag außer Dir auch noch andere Forumsmitglieder lesen, darunter auch die, die dazu Antworten geschrieben haben. Weil es weniger Arbeit macht, das hier einzubinden als auf alle einzeln einzugehen - wenn das auch vielleicht gar nicht erwartet wird oder nötig ist - möchte ich an dieser Stelle darauf eingehen. Es waren ja immerhin 6 (+3) Antworten.

Ganz allgemein: Es scheint kein "prophetisches Sendungsbewusstsein" in diesem Bericht besonders stark im Hintergrund zu stehen, da der allgemein-politische Anteil nur 6% beträgt, von 11:10-12:10. Das scheint mir ein Zeichen für Glaubwürdigkeit zu sein, was diesen Aspekt angeht. Nicht unbedingt für die faktische Korrektheit, aber für die des Berichtenden.

"Mirakelgekakel" - :lol:
Prinzipiell hat BB natürlich Recht. Da gibt es viele suspekte Quellen. Insofern muss das natürlich alles mit einer gewissen Zurückhaltung gesehen werden.

Franz Dschulniggs Kanal ist äußerst interessant, danke dafür! Zwei Videos habe ich mir schon angesehen. Es wird mit einer wohltuenden Objektivität und Sachlichkeit berichtet.

Ja, es mag eine Besonderheit amerikanischer Nahtodeserfahrungen sein, dass dort besonders oft Jesus vorkommt. Da jeder den physischen Tod überlebt und Jesus eine historische Person war, sollte man auch ihn im Jenseits treffen können. Robert Monroe wollte bestimmte Leute dort treffen, die er auf der Erde gekannt hatte - ein Freund, der Arzt gewesen war, beispielsweise, so weit ich mich erinnere - ; insofern sollte man auch jemand andereren treffen können, den man besonders gern treffen möchte. Amerikanische Religionsgemeinschaften sind, so weit ich weiß, besonders auf Jesus fixiert, weniger auf andere Heilige und Engel u.ä.. Insofern sollte es nicht wundern, dass Amerikaner zuvörderst Jesus treffen wollen und es dann vielleicht auch tun.

Hier bei 11:12 sagt der Kommentator, dass eine Nahtodeserfahrung auch dann wahr sein kann, wenn man Jesus dort nicht getroffen hat. Dass er das so besonders betont, weist darauf hin, dass dort offensichtlich ganz allgemein erwartet wird, dass man ihn dort trifft und das dass ein ganz besonders wichtiges Element einer NTE ist. Nimmt man an, dass die jenseitige Welt die Eigenheiten bestimmter Regionen in der Welt kennt und darauf Rücksicht nimmt, kann es durchaus eine Rückkopplung dazu geben. Europäer scheinen nicht so sehr auf Jesus als Person fixiert zu sein, sonder eher auf die objektiven Ereignisse, sodass die Berichte hier anders gefärbt sein können.

Prinzipiell ging es mir aber nicht um die Darstellung einer NTE, wozu man viele Videos und Bücher finden kann, wenn das auch ein sehr interessantes und empfehlenswertes Thema ist, sondern um eine Schauung bzw. einen Blick in die Zukunft, da dies ja das eigentliche Thema dieses Forums ist. Was nicht heißt, dass ich prinzipiell Kommentare dazu ablehne.

Gruß, IFan


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