Hallo Giraffus,

So ganz bin ich nicht überzeugt, dass die digitale Welt ade sagt sobald der Umbruch da ist. Einfach aus dem Grund, weil es ausreicht wenn irgendwo und sei es in Patagonien oder Sibirien zwei Computer laufen, die miteinander verbunden sind, um das digitale Erbe weiterzutragen.

Ich schrieb ja nicht, "sobald der Umbruch da ist" - für diese Zeit hab ich das in Klammern gesetzte "zwischendrin" mit Fragezeichen versehen.

Ein solch grosser Umbruch dass es überall auf der Welt zum Ende der digitalen Zeit kommt, kann ich mir gar nicht vorstellen. Wie soll das gehen, dass überall auf der Welt der Strom weg ist? Zumindest Wasserkraftwerke oder Photovoltaik sollte doch auch bei einem Umbruch weiterfunktionieren, wenn auch nur lokal Strom bereitgestellt wird um Computer und Co weiterlaufen zu lassen, oder?

Ja, ich halt schon.
Nicht erwähnt in meiner Reihung hab ich Bilder aus frühester Kindheit, weil keine Schauungen im Sinne: DA hab ich in dieser Verfassung DAS gesehen.Diese Bilder bestehen nur als Erinnerung- keine Ahnung, wie diese sehr konkreten Bilder in mein kindliches Bewusstsein kamen.
-"fallende Sterne hin zum Horizont"- das ganze Firmament rutscht plötzlich nach unten." Und- nicht dazu passend: "einen "Mond", der QUER über den Himmel rauscht".
Die Erzählungen in meiner Familie zu den Fragen zu Mond und Sternen und "deren Möglichkeiten", die ich sehr vehement und über lange Zeiten stellte, bestätigen meine kindliche Beeindruckung.

Egal, was solches bewirken könnte- und da gehen die Meinungen sehr auseinander, ist sicher: Da läuft dann nirgendwo weltweit mehr Strom.

Im übrigen in meinereiner Deutung durchaus als möglich zeitlich ein zu grenzen. "Wenn der schwarze Regen fällt, flieh nach Westen"- auch ne Schauung von mir. Im Westen ist bei mir der Rhein. Und überaus sinnvoll ist es, bei Kataklysmen zuckender Erde NICHT im Rheingrabenbruch zu verbleiben.

Nochmal: Dies ist eine Interpretation meiner Schauungen und NICHT die Gewissheit, so wird das dann.

Freundliche Grüße
Rauhnacht