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Baldur, Samstag, 17.09.2022, 21:58 (vor 580 Tagen) @ gecko (719 Aufrufe)

Hallo, gecko,


immerhin hielt diese im Fernsehen gezeigte Familie ein oder 2 Jahre durch.

Sofern ich es richtig verstanden habe, gab es eine kurze Einschulungszeit von 1-2 Wochen.
Und dann lief das Experiment wohl in zwei verschiedenen Blöcken, der erste ging zwei? Monate lang. Später dann nochmal kurz im Winter, das geht aber aus den Sendungen nicht hervor.

Bereits nach Teil 1 war schon Ende Gelände.

Jemand, der heutiges Leben gewöhnt ist, hält das nicht durch, weil ihm die Motivation fehlt. Da ist dann ein Balken und ein Strick die bequemere Lösung.

Damals kannten die Leute keine Alternative, das Abmühen, die Entbehrungen waren normal, und es konnte eigentlich nur besser werden - auch wenn es durchaus noch schlechter werden konnte, erhofftermassen vorübergehend.

Genau das wäre heute auf den Kopf gestellt.

Ich bin keinesfalls dagegen, Vorsorge zu betreiben.
Sich Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen.

Im Einzelfall scheitert eine rechtzeitige, parallele Subsistenzwirtschaft schon an gesetzlichen Hürden, weil Nichtlandwirte in manchen Ländern keine landwirtschaftlichen Flächen oder Güter erwerben dürfen, und für Schrebergärten gibts meterlange bzw. jahrzehntelange Wartelisten.

Hausgärten haben vielleicht noch 100qm.

Wie BB schon darlegte, scheint es keine brauchbare, finanzierbare Lösung mehr zu geben.
Als Kompromiss bleiben Konservendosen und Kerzen, in der Hoffnung, dass die Vorräte länger halten, als die Krise.
So lange es sich erkennbar um Schweinefleisch in Büchsen handelt, gibts vielleicht sogar eine Chance....

Beste Grüsse vom Baldur


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