24-Stunden-Präkognition - Beispiel mit Abweichung durch Übersetzung (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Montag, 09.05.2022, 21:52 (vor 715 Tagen) @ detlef (560 Aufrufe)

Hallo,

anstatt zu diskutieren, stelle ich eine der üblichen 24-Stunden-Präkognitionen von vor einigen Tagen ein. Szene aus dem Schlaf heraus gesehen, wegen gewisser Eigenschaften als ASW klassifiziert:

Ich sehe einen Mann, der mit seinen Füßen im Boden scharrt. Auf dem Boden ist das Spielfeld zu "Tic Tac Toe" (also eine 3x3-Felder-Matrix) aufgezeichnet. Mit den Füßen zeichnet er wahllos Kreise und Kreuze in das Feld. Er wartet nicht auf den nächsten Zug des Spielgegners. Einen Spielgegner sehe ich allerdings auch gar nicht.
Der Mann spricht meine Sprache nicht; eine Kommunikation ist nicht möglich. Ich halte ihn auch für nicht fähig, das Spiel zu verstehen oder mit Hilfe zu erlernen. Für mich ist das Ganze völlig unsinnig.

Gegenwart (selber Tag):

Ich öffne eine Applikation auf meinem Telefon. Dort wird eine Werbung eingeblendet: Ein kurzes Video von einer Katze, die man an ein auf dem Boden befindliches Tic Tac Toe-Feld gesetzt hat. In jedem Feld ist ein Leckerlie positioniert. Die Katze greift mit der Pfote nach einem Snack und vernascht ihn. In diesem Feld macht die Person hinter der Kamera (die man nicht sieht), einen Kreis. In ein leeres Feld zeichnet sie ein Kreuz. Dabei hält sie die Katze davon ab, immer wieder neue Snacks zu stibitzen, bevor sie wieder dran ist.
Für mich ist das Ganze völlig unsinnig. Die Katze ist doch nicht fähig, das Spiel zu verstehen oder irgendwie zu erlernen.

In der Vorab-Wahrnehmung wurde mein Bewusstseinsinhalt in vielen Details wiedergegeben: das Element des Partnerspiels "Tic Tac Toe", das auf dem Boden mit den "Füßen" gespielt wird und bei dem ich nur diesen einen Spieler sehe; meine Empfindungen/Gedanken beim Betrachten; der Spieler, dessen Sprache ich nicht spreche, den ich aber für kognitiv gar nicht in der Lage halte, das Spiel zu beherrschen.

Jetzt ist da aber die Katze-Mensch-Diskrepanz. Ich respektiere Tiere und sehe sie als gleichwertiges Leben. Für mich ist die Abweichung völlig in Ordnung, weil es meinem Bewusstsein und meiner Wahrnehmung in dem Moment der Betrachtung entspricht.

Durch solche Beobachtungen in vielen kleinen, aber regelmäßigen und überprüfbaren Präkognitionen zum nächsten Tag (manchmal auch Wochen bis Monate), bin ich dem "Übersetzungsvorgang" und dem Wesen von Schauungen als Verschränkung von Bewusstseinsinhalten erst auf die Schliche gekommen.

Viele Grüße


Gesamter Strang: