Fokusmomente - genauer (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Samstag, 07.05.2022, 13:15 (vor 718 Tagen) @ Sarah (661 Aufrufe)

Hallo, Sarah.

Danke für den Hinweis. Vielleicht schreibe ich mal einen Querverweis in die Signatur oder so...

"Fokusmomente": Mich hat schon immer interessiert, warum ich ständig bestimmte Geschehnisse der Zukunft sehe, die ich als völlig nebensichtlich und unwichtig bewerten würde. Andere Ereignisse, die ich als durchaus wichtig empfinde, um wenigstens innerlich besser vorbereitet zu sein oder mein Verhalten für einen günstigeren Verlauf zu verändern, sehe ich hingegen nur sehr selten.

Deswegen habe ich untersucht, was den Geschehnissen, die ich vorab erlebe, gemein ist. Ich habe als gemeinsames Merkmal festgestellt, dass die Erlebnisse einen hohen Grad an Bewusstsein/Aufmerksamkeit aufweisen. Zeitgleich ist der Geist meiner Zielperson in dem geschauten Augenblick "entspannt", "locker". Der Geist ist nicht in Gedankenketten und damit verbundenen Gefühlen vertieft. Das schließt wohlgemerkt eher "dramatische" Erlebnisse nicht aus, in denen ein bestimmtes Gefühl sehr intensiv erlebt wird (auch: Zeitpunkt des eigenen Todes). Auch schließt es Denken nicht aus, solange es hoch bewusst, aber "locker" stattfindet.

Es tut mir leid, dass ich keine passenderen Worte finde und das deswegen möglicherweise widersprüchlich klingt...

Jedenfalls habe ich Erlebnisse aus diesen Geisteszuständen heraus "Fokusmomente" genannt. Meine vorläufige Schlussfolgerung war, dass solche Momente eine gewisse innere Energiequalität erzeugen, die mich als Schauenden anziehen.

Diese Schlussfolgerung stelle ich jetzt in Frage. Denn ich habe mehrfach beobachtet, dass ich auch Momente mit (Ziel-)Personen der Zukunft (auch mir selbst) teilen kann, in denen der Geisteszustand anders ist - also eigenen Gedanken nachhängt; in bestimmte Gefühle vertieft ist etc., die nicht mit dem gerade Erlebten in Zusammenhang hängen.
Wenn ich diese Zukunft "miterlebe", dann ist der Geist der Zielperson aber so voll "von sich selbst", dass ich eben mehrheitlich das wahrnehme: die Gefühle und Gedanken. Das, was die Zielperson dabei körperlich erlebt und über die Sinne erfährt (z. B. Gesehenes und Gehörtes während des Autofahrens), dringt dann eventuell noch durch, wird aber Gefühlen und Gedanken verzerrt. Es entsteht dann in mir, als Schauendem, ein nur sehr schlecht bis gar nicht wiedererkennbares Bild der Zukunft, das teilweise nicht einmal mehr als körperliches Erleben wiedergegeben wird.
Also, ich bin häufiger zu Gast in der Zukunft - nicht nur in "Fokusmomenten". Aber nur "Fokusmomente" erkenne ich wegen der geistigen Klarheit als Schau wieder. Alle anderen sind durch das subjektive Erleben meiner Zielperson so entstellt, dass ich sie nicht mehr erkenne.

Ich hoffe, das macht es etwas verständlicher.

Viele Grüße


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