Rückfrage (Schauungen & Prophezeiungen)

Sarah, Samstag, 07.05.2022, 09:44 (vor 692 Tagen) @ NeuOrest (647 Aufrufe)

Hallo,

kannst du den letzten Punkt noch etwas mehr erklären (Beispiel?)? Was meinst du mit "Fokusmomente ziehen also, entgegen meiner bisherigen Annahme, nicht per se den "Seher" an. Sie weisen nur so wenige Zerrfaktoren auf, dass im Schauenden ein (wieder-)erkennbares, miterlebbares Bild der Zukunft entsteht." Und was genau ist deine Korrektur jetzt?

Allem anderen stimme ich zu, denke, ich verstehe auch, was du meinst.

Wichtig finde ich, dass du deine Terminologie immer wieder mitdazuerklärst oder einen Link zu deiner Terminologie gibst. Ich hatte selbst nachschlagen müssen, was genau du unter Zerrfaktoren verstehst. https://schauungen.de/forum/index.php?id=56813 Auch der "Fokusmoment" ist so ein Begriff, den du immer wieder verwendest. Man muss sonst immer mühsam suchen, was die Begriffe bedeuten.

Lg,
Sarah


[*](korrigiert) Fokusmomente und Zerrfaktoren: Schauungen, die Verschiebung zum Bewusstsein zukünftiger Personen, finden häufiger statt als bisher angenommen. Sie sind wegen der Zerrfaktoren bei der Wahrnehmung (Gefühle und Gedanken der Zielperson) und Übersetzung (Fähigkeit der ruhigen Wiedergabe im Schauenden) nur dermaßen entstellt, dass wir sie nur noch selten als solche erkennen.
Je gedankenstiller der Geist der Zielperson und je fokussierter seine Wahrnehmung ist ("Fokusmoment"), desto akkurater ist die Schau und kann als solche identifiziert werden. Fokusmomente ziehen also, entgegen meiner bisherigen Annahme, nicht per se den "Seher" an. Sie weisen nur so wenige Zerrfaktoren auf, dass im Schauenden ein (wieder-)erkennbares, miterlebbares Bild der Zukunft entsteht.
[/list]

Der letzte Punkt kann in Verbindung mit der Feststellung gesehen werden, dass die eigene Zukunft am häufigsten geschaut wird. Dann wäre es schauungsfördernd, sein eigenes Bewusstsein zu disziplinieren; das heißt, im Tagesverlauf immer wieder Gedankenketten unterbrechen und die Aufmerksamkeit auf alle gegenwärtigen Sinneswahrnehmungen lenken, ohne sie zu bewerten.
Das hat den Zweiteffekt, dass die zunehmende Fähigkeit des Schauenden zur zielgerichteten Aufmerksamkeit (ohne eine innere Kettenreaktion loszutreten) auch in den "Visionszustand" herübergetragen wird und der Schauende bewusster und klarer zukünftiges Bewusstsein wahrnehmen kann.


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