Beschränktes Wissen über das Sein nach dem Tod des Körpers (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Sarah, Samstag, 12.03.2022, 19:07 (vor 747 Tagen) @ NeuOrest (848 Aufrufe)

Hallo,


Wenn du stirbst, bleibt dein Bewusstsein. Es ist nur freier in seiner Gestaltungsfreiheit, weil die Eingaben über die körperlichen Sinne wegfallen. Du wirst dann die Möglichkeit haben, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten, die ebenfalls keinen Körper mehr haben.

Wenn ich sterbe, und jedenfalls schon länger tot bin, sind keine Gehirnfunktionen, also keine Gedanken, Gefühle, Empfindungen, ... mehr möglich. Wenn meine Gehirnfunktionen weg sind, gibt es auch kein Gedächtnis, kein Erinnern, kein logisches Denken, etc. Auch die Identität als Person mit div. Rollen, die mich durch mein Leben geführt haben, fällt weg. Das gesamte Ich-Bewusstsein, das sich aus Verstand und logischem Denken, Empfindungen, Biografie (Erinnern, Wissen, Rollenidentitäten, usw.), Wünschen, Emotionen, ... zusammengesetzt hat, fällt weg.

Die Frage ist, was bleibt, bleibt überhaupt etwas?

Die Frage ist auch: Nehmen wir tatsächlich mit unseren Gehirnfunktionen wahr oder geschieht Wahrnehmung grundlegend anders?

Was genau ist Bewusstsein?

In tiefer Meditation fällt das Ich-Gefühl weg, ein Gefühl des Seins bleibt jedoch. Ist das vergleichbar mit dem, was nach dem Tod sein wird? Jedenfalls meditiere ich mit lebendigem Körper-Geist. Auch Asttralreisen mache ich mit lebendigem Körper und funktionierendem Verstand. Vermutlich ist es also noch etwas anders nach dem Tod. Auch Nahtodeserlebnisse finden noch in einem Körper mit aktiven Gehirnfunktionen statt.

Wer kann also wissen?

Alle unsere Modelle, persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen sind nur unterschiedliche Geschichten mit gleichwertiger Gültigkeit. Wir wissen es nämlich alle nicht. Aber wir alle haben Präferenzen, wie wir es gern hätten ;-)

Lg,
Sarah


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