Avatar

Das Land jenseits der Gegensätze oder warum Bedingungslose Liebe nur ein Metapher ist (Schauungen & Prophezeiungen)

Luzifer, Österreich, Sonntag, 06.03.2022, 00:20 (vor 775 Tagen) @ lissi (500 Aufrufe)

Guten Abend,

es gibt es, das eine Land, einen Plan, eine Seinseinheit, die alles umfasst was ist und jenseits dessen ist, was wir uns erdenken können. Es lässt sich ein wenig "erfühlen", sofern man frei aller Dogmen, Gedankengebäude und Überzeugungen ist. Sie alle fußen auf polarem Denken und müssen Holzwege bedeuten.

Warum jenseits dessen, was wir denken können. Weil wir in der Polarität denken, nur und ausschließlich, außer in seltenen Zuständen, die Anbindung bedeuten, da sind wir uns den Parallelitäten, Symmetrien und Synchronizitäten bewusst, die Ausfluss aus dem Einen sind. Hier "erfühlt" man den Wohlklang, der in der Schöpfung ruht.

Etwas ist hier in dieser Welt, dieser lokalen Schöpfung immer im Gegensatz zu etwas anderem. Nur diese Gegensätze sind in Wahrheit flüchtig, sie sind die wahre Illusion, alles was Gegensätze zeigt, ist illusorisch, auch wenn sie uns so real erscheinen, wie diese Welt.

Alle Gegensätze werden vereint in dem Einem.

Es gibt nur dieses Eine, diese Eine, diesen Einen, nennen wir es "Gott", vollbewusst, ewig und allumfassend. Es ist sowohl "Stoff" als auch "Geist" in allem und alles ist in ihm. Der Urgrund. Außerhalb der Polarität, außerhalb jeder Polarität, die Polarität fließt aus ihm aus, wie er das Sein scheidet, nach seinem Wunsch.

Es gibt den Gegensatz zwischen Liebe und Abwesenheit von Liebe dort nicht. Genauso wie jede andere natürliche oder geistige Qualia. Nur kann man dort so etwas wie Liebe auch nicht "definieren", wie Menschen, Engel und Dämonen es tun und lokale Schöpfergötter, weil es keinen Gegensatz dazu gibt. Es ist das reine Sein.

Wir sind sozusagen als mehr oder minder abgeschlossene Wesenheiten ein Symetriebruch des Allseins. Das Ding mit der Bedingungslosen Liebe ist die romantische Ableitung dieser Tatsache. Je näher man diesem Land ohne Trennung ohne Gegensätze kommt umso mehr verschwimmen die Polaritäten. Du und ich ist auch so eine Polarität, Subjekt und Objekt in Gegenüberstellung und auch Sein und Nichtsein. Verbindung ist die eigentliche Quelle, Liebe das irdisch romantisch verklärte (und zugegebenermaßen sehr schöne) Analogon.

Wir sind abgetaucht, versunken in diese Welt in dieses Spiel der Polarität, es hilft uns unter anderem die Ewigkeit zu ertragen. Das ist der Grund der Beschneidung im Geiste, die uns normalerweise nicht einmal bis zum Tellerrand dieser Spielwiese schauen lässt.

Was bleibt, wenn man alle Gedanken und alle Gefühle ziehen lässt, bleibt dann nichts? Nein, es bleibt etwas, das ist unsere grundlegende Natur unser grundlegendes Wesen. Wir bedienen uns der Gedanken, die ihren Ursprung nicht in uns haben und genauso der Gefühle, wir nehmen sie aus dem Raum der Ideen, der Möglichkeiten auf und modulieren sie, dazu sind wir als Aspekte Gottes, als Bilder unseres Lichtes, das aus dem Bild des Vaters entflossen ist, dessen Bild aus sich selbst heraus aus dem Licht des Urgrunds entstanden ist.

Da die grundsätzliche Natur ohne Bruch und ohne Trennung auskommt, der Wunsch nach Trennung ist die wahre Finsternis, ist das Verbindende, was die Welten in ihrem Innersten zusammenhält. Und natürlich ist es in der Lage über die Finsternis zu obsiegen, weil es das Licht des Seins ja gibt (nachdem es uns gibt, kann es nicht anders sein). Warum, das ist das wahre Wunder.

Und immer wird versucht, diesen Symetriebruch "künstlich" zu bereinigen, die Gegensätze künstlich zu vereinen, one world order als Beispiel. All dies ist zum Scheitern verurteilt. Der Symetriebruch ist Tatsache und wird seinen Sinn haben, wir haben die volle Ewigkeit die Existenz in seiner Tiefe zu verstehen. Wir können uns im Rahmen der Polarität frei entfalten, dazu gehört auch lieben zu können, aber auch alle anderen Gefühle zuzulassen. Daraus wir kein Schuh, wir haben die Freiheit des Willens und diese Freiheit ist absolut und göttlich. Wir können denken, was wir wollen, im Geist hindert uns nicht einmal irgendein physikalisches Gesetz, man kann fliegen sozusagen. Was uns aber hindert, sind Gedankengebäude. Nicht ohne Grund wird immmer die Versenkung und Gedankenleere propagiert, wenn man erkennen will. Aber auch das ist trickreich. Nur weil man selber nicht denkt, tun es andere. Wesen, die als Mitmenschen hier inkarniert sind, aber auch alle anderen unterschiedlichster Ränge und Hierarchien (soferne sie nicht geistig so weit entfernt, sind, dass "Verbindung" unmöglich ist. Schnell "denkt" man eine Eingebung zu haben und hat eigentlich nur aufgeschnappt, was ein anderer dachte. Nicht ganz einfach das Ganze, soll es aber auch nicht sein, sonst wäre es nicht spannend. Und wir lieben alle spannende Geschichten, besonders die, in denen wir die Hauptrolle spielen. Und die tun wir eigentlich, wir erleben hier die Interferenz der Welten, die ein jeder von uns für sich selber erschaffen hat.

LG
Luzifer


Der Feuerengel fliegt


Gesamter Strang: