Dieselsepp, Basecamp, und Standortfrage (Freie Themen)

Baldur, Donnerstag, 13.01.2022, 17:34 (vor 828 Tagen) (1498 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Donnerstag, 13.01.2022, 17:41

Hallo, zusammen,

Für alle, die es damals noch nicht lesen konnten, der Dieselsepp war eine skurrile Persönlichkeit aus den schroffen abgelegensten Appenzeller Tälern der Schweiz.

Er hiess so, weil er im Wirtshaus durch seine permanente Dieselfahne auffiel, die er verbreitete und nach sich zog.

Als er hochbetagt ganz friedlich starb, kam heraus, dass er in einem selbstgegrabenen Bunker hauste, der u.a. voller Dieselfässer war.
Er hatte sich auf X wasauchimmer vorbereitet, welches selbstverständlich nicht eintrat. Ist schon etliche Jahre her.

Nehmen wir das Basecamp (als Erinnerung an den usamerikanischen Teilnehmer Basey) Konzept, irgendwo einen Rückzugsort einzurichten, als Beispiel, wird seit der Coronahysterie klar, dass auch das nicht mehr zuverlässig funktioniert.

Wenn man ausserhalb wohnt, kommt man im Fall nicht mehr hin.

Wenn man dort wohnt, wird man ortsgebunden, aber mitgefangen im Schleppnetz der perversgrauslichen Zwänge, z.B. Schlumpfungszwang.

Dann hat man alles auf Plan=Karte A gesetzt, aber lag falsch - und dann?

Wenn es zur Impfpflicht kommt, und man aus guten Gründen dagegen ist, dem Folge zu leisten, hat man ein Problem. Man muss alles zurücklassen, selbst, wenn man noch mit seinem Allerwertesten rauskommt.

Die Frage nach Arbeitsplatz, Schule, Finanzen klammere ich bewusst aus.

Es gibt ja nicht nur das Thema Zwangsschlumpfung, sondern auch Bargeldverbot, Überwachung, Gängelung, Lastenausgleich, Enteignung, usw.

Es wird hoffentlich immer Gegenden geben, die auch Ungeschlumpfte und andere Freiheitsliebende leben lassen. Aber die wird man herkömmlich nicht mehr erreichen können, vermutlich braucht man dann ein eigenes hochseetaugliches Boot oder einen Schlepper in der Familie.

Das ist genug Material für einen weiteren Beitragsfaden.

Wenn der in seiner Konsistenz weichschleimige Fäkalhaufen durch den Ventillator auf einen zufliegt, hat man vermutlich nur mehr wenig Zeit, um die nötigsten Sachen zu packen, und sich davonzumachen.

Und dann ist man genauso in den Arsch gekniffen, wie all jene, denen das immer am Welchselbigen vorbeigegangen ist, die keine Vorsorge trafen.

Echt scheisse, das.....

Beste Grüsse vom Baldur


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