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Erkennen und Verbergen (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Luzifer, Österreich, Samstag, 27.11.2021, 14:36 (vor 875 Tagen) @ Walle (880 Aufrufe)

Hallo Walle,

Gott möge mir helfen, wenigstens in einem oder wenigen das Tor zum Pfad zu öffnen. Deshalb werde ich versuchen, dass was Du schreibst und was ich genauso sehe, weiterzuspinnen und ein paar der wesentlichen Punkte darzulegen die man unbedingt überdenken muss, sonst bleibt man in Finsternis. All das, die scheinbar so einfachen Sachverhalte, erscheinen uns zu selbstverständlich und verhinderen das,was Du Dir (kann Deine Gedanken lesen, entschuldige) insgeheim für die Menschheit wünschst.

--> 1. Schlüssel: Ja mir ist das mit dem 100. Affen bekannt. Es ist ein starker Hinweis, dass das Wissen eben nicht im Kopf, oder vielmehr im Geist dessen, der weiß, verortet ist, sondern außerhalb (und innerhalb der 2. Schlüssel) von ihm.
Wir sind NICHT unsere Gedanken, wir sind NICHT unsere Gefühle, dies alles exisitiert sozusagen außerhalb von uns, wie bedienen uns sie ihrer nur. Wir "ziehen" sie aus einem unendlichen "Raum der Gedanken, der Gefühle" heraus, modellieren sie und tragen sie in geänderter Form in die Welt hinaus, wodurch diese Modulation ein neuer Baustein im "Raum der Ideen" wird. So erschaffen wir Neues, das ist das, warum geschrieben steht, wir seien Kinder Gottes. Hermetische Traditionen lehren mit Recht, das man lernen muss abseits von sich selbst stehen zu können, gemeint ist dabei aber sozusagen sich selber zuzusehen, wie man seine Gedanken und Gefühle "erlebt". Dadurch erreicht man nämlich die Macht über sich selbst und kann nicht im gefühlsmäßigen Aufruhr oder geistiger Borniertheit von anderen für deren Zwecke mißbraucht werden.

--> 2. Schlüssel: "Wo" ist außerhalb von uns, außerhalb unseres Geistes (der Körper ist unwichtig und nicht mehr als Schall und Rauch, auch wenn wir ihn als Zentrum und Begrenzung unseres Wesens erleben, oder es uns besser so einbilden), was ist Teil des eigenen Geistes und was nicht. Kurze schmerzlose Antwort. Der Geist ist nirgends und überall, er gehört genauso dem "jenseitigen Geisterraum", wo auch die nicht Inkarnierten hausen, an. Er ist raum- und zeitlos und damit ewig. Das erklärt unter anderem Telepathie und Telekinese. Was ist ihm nahe und was ist ihm fern. Das, was er liebt, andere Menschen, Wesen, Gedanken, Gefühle sind sozusagen "in" ihm, anderes weit entfernt, je größer die Abneigung umso weiter. Die Welt ist Materie, deren wichtigste Eigenschaft ist Trägheit. "Drüben" ist man dort, wo es einen hinzieht, hier auch, nur dauert das wesentlich länger, wegen der Trägheit oder besser dessen metapyhischem Gegenstück. Dass es einen dort hinzieht, man erntet was man säht oder man "Karma" erlebt, ist dasselbe. Die Sehnsucht dessen zu sein, sein zu dürfen, was man wirklich ist, zieht einen immer zu den Seinen. Und das erlebt niemand als Hölle. Seelische Hölle wäre nur, wenn man in einem Umfeld sein müsste, das einem nicht entspricht. So "tickt" die Schöpfung aber nicht (außer an Orten der Begegnung, wie hier auf Erden), man ist wo man hingehört. Und jemand, der die Lüge liebt, die Gewalt schätzt, der ist im Himmel, wenn er in der Hölle weilt, dort kann er all das ausleben in Ewigkeit, solange bis sich sein Gemüt, das mehr ist als sein Charakter wandelt. Umgekehrt funktioniert es genauso.

Hier wurde "Der Wanderer im Lande der Geister" schon einmal empfohlen, gut dazu passt Swedenborgs "Himmel und Hölle". In beiden Werken ist genau das beschrieben, man geht dorthin, beziehungsweise ist eigentlich immer schon dort, wohin man gehört. Allerdings "sahen" beide das Jenseits, so wie jeder subjektiv (wie auch anders, "drüben ist man in seinem eigenen Geist, man ist sein eigener Geist, was sonst), was dazu führt, das der Eindruck der "Hölle" bei beiden so derart negativ ausfällt. Es gibt keine moralische Wertung. Die göttliche Sonne geht über Gute und Böse in Ewigkeit auf.

Wer echt was finden will, muss sich frei machen, alles Geglaubte fallen lassen, sich fallen lassen und wird die Dinge finden und dieses Finden ist eine subjektive Sache, weil es im Grunde genommen nichts Objektives gibt, zumindest hat es kaum diese Relevanz, die wir ihm zumessen.

Hier gibt es welche, die weit auf ihrem Wege vorangeschritten sind, warum die meisten von denen ausgerechnet den ganz dunklen Pfad beschreiten, weiß ich nicht. Nur eins wird mir immer klarer, wenn es was gibt, was wirklich verhindert werden soll, dann genau das. Das Weiterkommen auf dem Pfad für alle. Ja, Wahrheiten sind einfacher zu erreichen, wenn andere sie bereits gefunden haben. Das Problem ist, dass "Gewisse" (Gewissensbefreite) aber hochgradig Wissende, alles daran setzen das die Finsternis hier nie endet.

Nur keine Nacht währt ewig, Oszillation und Schwingung ist ebenfalls eins der Grundprinzipien, wer so wie "Diese" den Stillstand will, wählt den eigenen Tod.


Schöne Grüße
Luzifer


Der Feuerengel fliegt


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