Das ist viel zu kompliziert gedacht! (Freie Themen)

Isana Yashiro, Mittwoch, 22.09.2021, 07:07 (vor 941 Tagen) @ IFan (1261 Aufrufe)

Hallo!

Kürzlich gab es eine Durchsuchung im Finanzministerium. Der Zeitpunkt ziemlich genau eine Woche vor der Wahl ist auffällig. Der deutsche Wähler weiß sehr wohl, daß das Finanzministerium das Geld der Wähler verwaltet. Deshalb gefällt es dem deutschen Wähler garnicht, wenn ein Finanzminister irgendeinen Fehler begangen haben sollte. Außerdem gilt heutzutage verdächtigt von irgendwem wegen irgendetwas = schuldig. Weiter denkt der Deutsche im Allgemeinen nicht mehr.

Die SPD scheint es auch zu sein, die für Hausdurchsuchungen bei unbescholtenen Staatsbürgern sorgt. Eigentlich gilt auch in solchen Fällen verdächtig = schuldig. Aber in dem Fall, um den es in dem Link geht, verrät der Name, daß die Beschuldigte eine Frau ist. In dem Fall greift das Prinzip, daß Frauen an garnichts schuld sind und man ihnen immer glauben muß. Sie brauchen dafür weder Beweise noch einen Anflug von Glaubwürdigkeit. Zumindest unter Wählern der SPD wie unter denen der Grünen dürfte der Glaube an dieses Prinzip verbreitet sein. Darum ist auch der Zeitpunkt dieser Hausdurchsuchung und ein Artikel darüber auf einem Blog mit großer Reichweite direkt vor der Wahl für einen SPD-Politiker keine gute Werbung.

Diese Vorfälle dürften schon für einige Prozent Verlust ausreichen. Politik ist immer oberflächlich. Sie wird schließlich nicht von Leuten gemacht, die wagen würden selbst mal nachzudenken.

Im Prinzip könnte man mit ähnlich oberflächlichen Methoden die Politik selbst mitgestalten. Zum Beispiel könnte man die Aktivistin Vera Sharav zu einer Vortragsreise durch Deutschland einladen. Nach heutigen deutschen Maßstäben ist sie eine Querdenkerin. Darum wäre es interessant zu sehen, ob die deutsche Obrigkeit wirklich wagen würde, Hand an diese Überlebende des Holocausts zu legen. Leider fehlen mir die Mittel für so ein Experiment. Am Ende hat noch immer derjenige am meisten zu sagen, der am meisten Geld dafür aufbringen kann.

Ein Regierungswechsel nach einer halben Amtszeit kann schon durch eine neue Version dessen, was Hadmut Danisch eine Corona-Rochade nennt, passieren. Zwei Jahre sind genügend Zeit, um einige Impfschäden publik werden zu lassen. Wahrscheinlich werden sich einfach die Anweisungen aus den USA, wo einige Ärzte Untersuchungen der angeblichen Corona-Todesfälle und Untersuchungen möglicher Impfschäden fordern, entsprechend ändern.

Gruß,
Shiro


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