Moral kann als Mittel der Machtabsicherung Lügen begünstigen aber hier nicht (Freie Themen)

peridot, Freitag, 20.08.2021, 08:51 (vor 973 Tagen) @ Pat (753 Aufrufe)

Hallo! Hallo Erdline!

Das Wissen ist vorhanden, egal wie man es (an)wenden mag. Für unsere Zeit wurde es nicht abgeschaltet. Es sollte durch verschiedene Seher*innen (Verzeihung, bin kein Genderfan) für uns zugänglich gemacht bleiben.


Dahinter stecken meistens christliche Moralvorstellungen. Taurec hat dies treffend beschrieben, dass die christliche Religion, ob nun auf Erden oder im Jenseits, sich selbst durch Entzeitprophezeiungen erhält und eigene sowie potentielle Anhänger antreibt, nach den moralischen Vorstellungen der Religion zu leben. Dies trifft sicher nicht nur auf das Christentum zu!

Guten Morgen Pat!

Ich frage mich in welchen Kontext hier christliche Moralvorstellungen relevant sein sollen.

Was sind denn die Kern-Moralvorstellungen der Christen?
Ich glaube:
* Nicht lügen
* Nicht stehlen
* Nicht morden (Im Original morden, kein generelles Tötungsverbot)
* Sich selbst lieben
* Andere aber auch (Die Reihenfolge ist Absicht, wer sich selbst nicht schätzt kann gar nicht lieben)

und noch ein paar Andere mehr.

Diese Regeln sind universell, sie haben auch nichts mit dem Christentum oder Islam oder sonstwas zutun. Kultur ist ein emergenter Satz von Handlungen und Wertvorstellungen, die über Generationen als wirksam erkannt wurden, um eine Gesellschaft stabil zu halten.
Darum sind religiöse Kernvorschriften häufig deckungsgleich mit den kulturellen Werten der Region aus der sie stammen. Die Religion dient als Vehikel zur Stabilisierung der Gesellschaft. An dieser Stelle mal unabhängig von Gott, der bei dem ganzen noch eine Sonderrolle hat.

Meine Frage, was haben jetzt speziell christliche Moralvorstellungen mit diesem Strang zutun? Das Irlmaier auf einen christlichen Prophezeiungskanon aufsetzt hat damit nur sehr am Rande zutun.

Sollte es damit zutun haben, dann betrifft es am ehesten noch die christliche Eschatologie und sonst auch nichts. Die Eschatologie betrifft die christliche Moral allerdings nicht im Geringsten, sie diente oder dient hystorisch am ehesten noch als Instrument zur Machtabsicherung, was auch hier Schnittpunkt mit der Moral ist. Nichtsdestotrotz sind es 2 getrennte Spähren.
Es sei denn wir wollen hier eine Diskussion darüber führen, inwiefern Moral missbraucht wird und wurde um Herrschaft zu sichern (Ständig) und welche Rolle die Eschatologie dabei spielt.
Ich glaube allerdings kaum, dass diese Diskussion etwas mit Irlmaier zutun hat.

Grüße

Peridot


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