Erfahrungen Remote Viewing (Freie Themen)

Selly, Freitag, 21.05.2021, 01:11 (vor 1069 Tagen) @ MartinB (1253 Aufrufe)

Hallo, :-)

vor ein paar Monaten habe ich den ersten Kurs absolviert, Block I. Allein wegen extremen Zeitmangels ging es noch nicht weiter.

Ablauf war immer ein Bild zu "viewen". Das Motiv annährungsweise teilweise "erkannt", aber auch extremste Kleinigkeiten, die auf der Abbildung nicht zu sehen waren, jedoch als Info mit rüber kamen.

Z. B. ein kleines Sportflugzeug in der Luft,als Hintergrund nur ein blauer Himmel. Klar kamen viele Infos wie Abgas-Geruch, Motor-Geräusch, vor allem auch die Farbe blau, Bewegungsrichtung des Objekts usw.. Aber, was sollte ich mit der Konstruktionszeichnung des Antriebs/Motors anfangen, die sich mir bis ins kleinste Detail zeigte? Die Info hinter der Info.

Mein Betreuer ließ mir viel Zeit, was unüblich ist und nicht ganz dem Protokoll entspricht. Er ist eben gut. Ich sah viele kleine Ausschnitte, teilweise überdeutlich, das ganze Bild eher vage. Zum Ende einer Sitzung hin wurde das Bild dann immer vollständiger. Nach Protokoll dauerte es aber zu lange, deswegen konnte ich nie etwas beenden. Aber alle Teile zu einem Ganzen zusammen zu fügen, ist noch ne andere Nummer. Das würde den zeitlichen Rahmen des Protokolls dann extremst überschreiten - könnte aber meiner Ansicht nach annährernd nöglich sein. Nach 4 Bildern viewen ist man ja auch erst am Anfang. Und "sehen" ist nicht das Ziel.

Den Vorgang abkürzen, für sich eine Methode entwickeln, das ist vielleicht möglich. Aber das Protokoll hat schon was, es ist schlichtweg außerordentlich genial.

Wohin den Fokus richten in einem Meer an Informationen.

Immerhin kann man schließen, dass es die nächsten (vielen) Jahre (ich muss mich noch mal nachschauen [im Internet], falls ich dazu noch mal die Zeit finde) vermutlich noch keinen Impakt oder nahen Vulkanausbruch geben wird. So bald kommt die Katastrophe wohl nicht. Mir reicht diese Info völlig. Alles andere aus der Info-Überflutung vorherzusagen ist eine Wissenschft für sich.

Selbst hatte ich vor vielen Jahren ein Mal eine Vision über den zukünftigen Chartverlauf des Nasdaq Composite. Völlige Übereinstimmung für die nächsten Stunden (bis ins kleinste Detail), für die nächsten Tage auch noch. Die ersten Wochen gingen grob auch noch. Aber dann ging es sehr auseinander. So gewann ich die Erkenntnis, dass man, was zukünftige Chartverläufe betrifft, nicht all zu weit in die Zukunft sehen kann. Das übertrage ich mal auf die Gesamtgesellschaft.
Es ist anzunehmen, dass es darauf ankommt, wie die momentanen Gegebenheiten jeweils sind, wie sich z. B. gesellschaftlich etwas entwickeln wird, bzw. wie sich etwas entwickeln könnte. Es gibt da zu viele Abzweigungsmöglichekeiten. Etwas anderes sind Katastrophen, die unserer rationalen Auffassung nach nicht zu ändern sind, wie beispielsweise ein Asteroit, der auf Kollisionskurs mit der Erde unterwegs ist - was eher nicht zu ändern wäre. Das wäre zeitlich noch bestimmter als ein Vulkanausbruch, vielleicht?

Die andere Frage ist, was veröffentlicht wird. Man wird nie über alles Geviewte lesen. Im Voraus weiß man ja auch nicht, wie vielleicht die eine oder andere Kleinigkeit in den Gesamtrahmen passt. Wo soll man noch einmal nachhaken/etwas vertiefen, noch eine Sitzung durchführen? Das scheitert meistens bereits allein aus zeitlichen Gründen.

Man muss das Remote Viewing ausprobieren, alleine durch das Lesen darüber kann man es nicht erfassen. Es muss erfahren werden. Jeder kann die Methode lernen. Das soll keine Werbung sein.

Ein Hobby von mir ist Börse. Deswegen das mit den Chartverläufen und deswegen die Beschäftigung mit Remote Viewing. Weiter als eine Woche im Voraus möchte ich dabei keine Infos abrufen. ;-)

Grüße
Selly


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