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Aufhören? (Schauungen & Prophezeiungen)

Luzifer, Österreich, Freitag, 14.05.2021, 18:03 (vor 1049 Tagen) @ detlef (1112 Aufrufe)

Hallo,

das mit dem "Aufhören" ober besser "Ablassen" glaub ich auch nicht.

Ein paar Mal hatte ich so etwas, also "ihn, es" bemerkt (das ist mein Hauptproblem, du wirst vollkommen geschwächt auch physisch und merkst es nichtmal, so wie wenn man sich eine Zecke einfängt, ohne sie zu bemerken, und dann kannst praktisch gar nichts machen, auch wenn sie eher "schwach" sind, die sind echt gefährlich).

Einmal waren es zwei, die waren so schnell wieder "weg", das hab ich eigentlich kaum richtig mitbekommen.

Das andere Mal war viel krasser, es war im Schlaf. Normalerweise weiß ich, ob ich in einem Traum bin oder einfach "woanders". "Woanders sein" heißt den anderen Ort so real zu empfinden, wie das hier. Da gibt es kaum einen Zweifel. Jedenfalls trat einer frontal auf mich zu und griff sofort an, ich sah nur sein Antlitz und sein "Wollen, seine Agression, Hass". Ich habe da eine gewisse Hybris immer gehabt und dachte mir eher, spinnt der, ist der lebensmüde. War aber nicht so, ich erinnere mich bruchstückhaft an einen schier endlosen Kampf. Zumindest, was ich so erlebt hatte, lief es tatsächlich auf "er oder ich" hinaus. Ich konnte am nächsten Morgen kaum aufstehen und brauchte mehrere Tage mich physisch zu regenerieren. Es war echt knapp.

Es gibt nach GLASL 9 Konfliktstufen, die 9. heißt jemanden so zu bekämpfen und dabei seinen eigenen vollständigen Untergang in Kauf zu nehmen, nur um zu wissen, dass der Gegner auch untergeht. Das machen nicht viele. Auch Schwerverbrecher hier nur äußerst selten. Jemanden untergehen sehen zu wollen schon, aber dabei auch heil rauszukommen, das ist meist der Fall.

Für das andere muss man schon sehr extrem gebürstet sein und der, dessen Untergang meins war, der war so drauf, sonst hätte ich ihn nicht an den Rand der Existenz geworfen (töten kann man geistige Wesenheiten nicht, man kann sie nur zurückwerfen, von wo sie die Schritte erneut in Richtung "Wachsen" lenken müssen, ist aber fast so, weil bis auf den Wesenskern nichts mehr bleibt.)Nur war es für meinen Geschmack sehr knapp, zu knapp, um das unbedingt wiederholen zu müssen.

Das ist die passive Sicht, jemand "will einem" was. Ein Gebet wäre da eher die Flucht hinter schützende Mauern. Das bringt einen in die Nähe anderer Wesen (ich würde da nicht gleich von "Gott" sprechen), die das mit Leichtigkeit abwehren können. Ist sicher für fast alle der einzig gangbare Weg. Das heißt aber, man muss hinter den Mauern bleiben und das kann man nur, wenn man "entspricht". Ein Gebet bringt zwar was, ja, wenn man bereit ist dafür halt zumindest ein wenig so zu werden wir "die dort", die einen helfen, sonst geht man freiwillig wieder "raus" und ist wieder mitten auf dem Präsentierteller.

Das mit dem Helfen ist so eine Sache, das hatte ich auch schon öfters mal versucht. Das geht auch nicht wirklich, weil man dann auch sein Umfeld schützen können muss und das kann ich beispielsweise gar nicht. Und wenn es Menschen erwischt, die ich mag, dann ist mir der Preis zu hoch Fremden zu helfen, die sich ihr Schicksal selber bereitet haben. Ohne eine gewisse Affinität, dem Stolzieren auf dem Schlachtfeld, Charakterzüge, die die Verbindung erst ermöglichen erwischt es keinen.

Aus der aktiven Sicht, "man greift selber an". Dann muss einem klar sein, dass man so etwas wie ein großes Pendel zum Schwingen bringt, es kann den anderen zermalmen, dann kommt es aber unweigerlich zurück. Man hat normalerweise die schlechteren Karten, einerseits erntet man, was man sät, in derselben Stärke und muss noch dem anderen standhalten.

Beste Grüße
Luzifer


Der Feuerengel fliegt


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