lecker? (Freie Themen)

Isana Yashiro, Sonntag, 25.04.2021, 07:12 (vor 1095 Tagen) @ detlef (1914 Aufrufe)

Hallo!

ich dachte, du seist der gebildetere?
schliesslich schrieb ich nicht "Bialog", sondern dialog. meines wissens sind die nicht auf zwei begrenzt. fuer eine diskussion halte ich unseren dialog allerdings nicht wirklich. da hapert's wohl bei beiden zu sehr an der darlegung von (stichhaltigen) argumenten.

Stimmt. Da habe ich doch zu wenig nachgedacht und bin glatt in die Falle gegangen. Ein Di/ Bi-a-log wäre gegenseitiges Anschweigen, dagegen ein Dia-log ein Wechselgespräch. Das heißt eigentlich nur, daß nicht alle durcheinanderreden. Diese Gefahr besteht hier von vorneherein nicht.

irgendwo hab ich gelesen, dass ueber die haelfte der deutschen irgendwann im leben mal mit dem gedanken an auswanderung herumspielen.
(uebrigens, mein erster auswanderungsversuch nach suedafrika im jahr 1968 (mit 16) scheiterte schon in kamerun.)

Du bist nicht nur deshalb so wie mein Vater sein wollte, weil Du in Südamerika angekommen bist. Mein Vater wollte riesige Rinderherden über die Prärie treiben.

Die Hälfte der Deutschen will dagegen nur weg, aber ohne sich Gedanken darüber zu machen, wo sie denn ankommen wollen. Das ist eher eine Realitätsflucht.

bloedsinn! wenn du gescheitert bist, oder dich fuer gescheitert haeltst, dann ist dein vater da dran nicht mehr beteiligt, als z.b. karl may. nur DEINE unterlassenen, oder getroffenen entscheidungen sind relevant.

Meine Entscheidungen richten sich nach meinen Voraussetzungen. Zum einen ist da der familiäre Einfluß. Möglicherweise hätte ich über das Auswandern niemals nachgedacht, wäre ich als Kind nicht davon überzeugt gewesen, daß mein Vater auswandern und mich mitnehmen wird. Zum andern bin ich wirklich nicht zum gaucho geeignet. Ich ziehe nicht deshalb Kopfarbeit vor, weil ich, wie leider viele glauben, mich für etwas Besseres hielte, sondern weil ich langsam, schwach und tolpatschig bin, also mit anderen körperlich nicht mithalten kann. In meinem Dorf und erst recht in meiner Sippe bekommt man nur als Handwerker oder allenfalls noch als Bauer Anerkennung. Handwerk hat goldenen Boden und ist darum die beste Entscheidung für denjenigen, der dafür geeignet ist. Also wäre eigentlich nichts anderes in Frage gekommen, aber sich direkt für das Scheitern aufgrund von Unfähigkeit zu entscheiden wäre dann schon irgendwie blöd….

aber ja doch! das hab ich extra so komponiert oder kompostiert, um deiner stechpalmenaffinitaet gerecht zu werden.

Danke! Weil diese tatsächlich vorhanden ist, deshalb fällt mir dazu ein, daß der außerirdische Glibber bereits 1958 in dem Film „Blob – Schrecken ohne Namen“ in den Kinos zu sehen war. Wikipedia erzählt ziemlichen Blödsinn dazu. Man kann dort recht zuverlässig nachschlagen, falls man die Namen der beteiligten Schauspieler erfahren will oder welche Neuverfilmungen es gibt. Aber Wikipedia behauptet auch, daß der Blob eine Metapher auf den Kommunismus wäre, und verschweigt dafür, daß der Film von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde. Sogar die Bezeichnung Blob wurde von der wahren Begebenheit übernommen. Der Vorfall ereignete sich 1950 in Philadelphia and wurde von vier Polizisten bezeugt. Anders als „gewöhnlicher“ Sternenrotz soll der Blob rosafarben gewesen sein und sich fortbewegt haben. Er wurde einige Minuten lang von den Polizisten verfolgt und verschwand dann so plötzlich wie er aufgetaucht war. Niemand weiß woher oder wohin. So weit bekannt hatte er niemanden gefressen. Intelligent war der Blob vermutlich nicht.

Außerdem fällt mir ein, daß schon seit spätestens den 1970ern keine neuen Erfindungen im Science-Fiction-Genré mehr beschrieben werden. Wenn es nichtmal dort mehr stattfindet, wie könnte man das dann für die Realität erwarten? Meine Frage zu Beginn der Diskussion sollte damit beantwortet sein und zwar in der Weise, daß wir uns bereits nach dem Ende unserer Zivilisation befinden.

nee, die suedamerikaner sind auch sehr bildungsfreudig.

aber dies mit dem ungewaschenenbildeten Barbarentum war der koeder, auf den ich angebissen hab.


... mindestens die für ihr Gebiet relevanten wissenschaftlichen Thesen und Forschungsergebnisse kennen. - un sich deshalb fuer spezialisten in allem halten.

der springende punkt ist weniger die menge an wissen, als die menge an nichtwissen, die einer hat.
und der relation dieser beiden zueinander.
von Clausewitz (ich bin nun mal 'n kommisskopp) sagte mal sinngemaess, kein schlachtplan ueberlebe das erste gefecht.

und da liegt der knackpunkt.
je mehr jemand weiss, um so weniger ist er sich dessen bewusst, was er nicht weiss.
zivilisierte menschen lieben Wissen.
und sie lieben es plaene zu machen.
(wenn sie intelligent sind, machen sie sogar noch einen plan B wegen der unwaegbarkeiten.
wenn sie auch noch vorsichtig sind, auch noch einen plan C fuer alle faelle.
wenn sie gar pessimisten sind, machen sie sogar noch einen plan D weil sie gelernt haben, dass plaene oft nicht funktionieren)

Ich liebe es, Pläne zu machen. Meine Mutter hatte mich oft damit aufgezogen.

und in all dies plaene stecken zivilisierte menschen all ihr wissen.
und je mehr wissen sie haben, um es in den plan zu geben, um so geringer wird ihre neigung, dabei moegliches nichtwissen zu beruecksichtigen.

was macht ein bewusster Barbar? er ist sich klar, dass er viel weniger weiss, als was er nicht weiss.
deshalb ist er sich bewusst, dass er fast immer "va banque" spielt. er weiss, dass seine handlungen jederzeit schiefgehen koennen.

Wegen Sprüchen wie „Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean.“ dachte ich immer, daß sich vor allem Zivilisierte und unter denen die besonders Gebildeten bewußt wären, was sie alles nicht wissen. Aber ich kann das nicht aus der Perspektive des Barbaren beurteilen.

was macht der Zivilisierte, wenn's nicht geklappt hat? - er sucht schuldige (vorzugsweise andere)
was macht der Barbar, wenn's nicht geklappt hat? - er zuckt mit den schultern und nimmt das naechste mal 'ne groessere axt mit.

Das scheint mir doch eher an der Umgebung zu liegen. An manchen Orten ist eine Axt hilfreich. An anderen Orten läßt du dich besser nicht mit einer Axt erwischen.

meine persoenliche erfahrung sagt, dass ich mit der barbarischen methode eine hoehere erfolgsquote habe.
warum? - wenn man sich der unwaegbarkeiten bewusst ist, unterlaesst man einiges und geht bei anderem flexibler vor.
man unterliegt nicht der selbsthypnose durch "perfekte" plaene.
anders ausgedrueckt, man ist auch mit kleineren zielen/erfolgen zufrieden. (und das summiert sich wie zinseszins)

wenn ich mich statt als "Barbar" als "Realist" bezeichnen wuerde, waer das sinnlos, denn jeder zivilisierte haelt sich fuer einen realisten. (egal, wie wenig der totalen realitaet ihm bekannt ist)

Aha. Jetzt muß ich nur noch etwas finden, wo ich die Methode mal gefahrlos ausprobieren kann.

Aber wahrscheinlich klappt das nicht, denn eigentlich sagst Du, daß Du ein Macher-Typ bist, während ich ein Denker-Typ bin. Mein Vater war ein Macher-Typ und darum hatte der mich schon nie verstanden.

soweit mir bekannt, haben beide laender aehnliche systeme.
1) das eingezahlte geld wird nicht angespart.
2) die einzahlungen der aktuell arbeitenden werden benutzt, um die aktuell beduerftigen zu versorgen.
3) der aktuell einzahlende erwirbt einen "anspruch" auf spaetere versorgung.

Daran ist nun ersichtlich wie gründlich oder halbherzig ich mich mit Paraguay als möglichem Emigrationsziel befaßt habe.


na gut, detlef's rententheorie. (oder besser sozialversicherungstheorie)

grundannahmen: ich beruecksichtige keine inflation, weil die bei ein- wie auch auszahlungen angepasst wird.
um das beispiel simpel zu halten arbeiten alle(keine nur-hausfrauen)
der beispielstaat hat nur 100 buerger. die arbeitenden und rentner bekommen/verdienen netto 1000,-
es gibt keine beamten.
auch kindergeld und aehnliches lassen wir mal weg.
nachwuchs 2 kinder pro familie, also 1 kind pro person.
bei einem durchschnittsalter von 80 sterben also 1,25% pro jahr.
kinder: 0 - 20 jahre = 20j...1,25% x 20 = 25
arbeiter: 21 - 65 =45j ...1,25% x 45 = 56,25 =/= 56.
rentner: 66 - exitus =15j 1,25 x 15 = 18,75 =/=19.

demnach muessen 56 arbeiter 19 mal 1000 aufbringen. also rund 340,- (also haben/brauchen die arbeiter 1340,- brutto.)
wenn sich da nix dran aendert, ist die rente sicher.

An der Rechnung stimmt zwar einiges nicht, aber mir gefällt wie Du das Modell so sehr vereinfacht hast, daß die Menschen sogar eingeschlechtig wurden. Du willst sicher wissen, was nicht stimmt: Wenn die Menschen mit maximal achtzig Jahren sterben, dann kann das nicht zugleich das Durchschnittsalter sein. Wobei ich hier schon davon ausgehe, daß mit dem Durchschnittsalter eigentlich die durchschnittliche Lebensspanne gemeint ist, denn sonst wird es noch wirrer. Wenn es zwei Kinder pro Vier-Personen-Familie gibt, dann sind nicht zwanzig und auch nicht fünfundzwanzig Prozent, sondern fünfzig Prozent der Bürger. Allerdings ist mir nicht klar, ob Du das so meintest, daß die Kinder bereits bei den 100 Bürgern dabei sind. Also da ist schon noch so vieles unklar, daß ich die Rechnung nicht nachvollziehen kann.

so, nun hoeren die leute aber auf zu bummsen.
es gibt nur noch 0,7 kinder pro jahr.
was passiert? in den ersten 20 jahren haben die arbeiter weniger kosten fuer kinder. sonst nix.
im 21ten jahr sind es also 55,4 arbeiter, die 19 mal rente aufbringen muessen. macht 343 rentenzahlungen.
im 41ten jahr sind es aber nur noch 43,4 arbeiter, die 19 mal rente aufbringen muessen. macht 438,- rentenzahlung.
im 61ten jahr sind es nur noch 29,4 arbeiter, die 19 mal rente aufbringen muessen. macht 646,- rentenzahlung.
(nix berechnet, ausser weniger geburten!)

Darum verstehe ich das Prinzip hier, auch wenn mir die Rechnung weiter oben noch nicht einleuchtet.

(ich bin mir nicht sicher, ob als jahr 1 das jahr 1970 oder 1980 angesetzt werden muss)

Für Deutschland muß das Jahr der Einführung der Anti-Baby-Pille, also eher so um 1970 herum, als das Jahr 1 angesetzt werden. Für China muß das Ein-Kind-Gesetz, eher so kurz vor 1980, als das Jahr 1 angesetzt werden.
Für Paraguay mußt Du jemanden von dort fragen.

ab dem 65ten jahr wirds wieder besser, weil der erste kleine jahrgang in rente geht.
nu, ja, theoretisch... wenn da nicht die ca. 20 mio neudeutschen waeren, von denen so rum 80% nie in die rentenkasse einzahlen, aber trotzdem anspruchsberechtigt sind.

Praktisch wäre also sowieso alles ganz anders, auch falls man Dir theoretisch zustimmen würde.

z.b. die entscheidung, ob man sich eine schlinge um den hals legt, und den stuhl wegtritt, oder nicht.

Nun gibt es Psychotherapeuten, die die Auffassung vertreten, daß eine Selbstmordabsicht immer ein pathologisches Symptom ist. Ein geistig gesunder Mensch würde sich demnach nie dafür, sondern immer für das Weiterleben entscheiden. Wo es jedoch keine Alternativen gibt, dort gibt es auch keine Entscheidung.

ob man morgens aufsteht, oder im bett bleibt. (nur bedingt eine freie entscheidung. die blase kann in diesem falle den willen beeinflussen)

Du weißt also sowohl wie Du es gerne hättest als auch wie es wirklich ist.

alles, was weder vom instinkt, noch von der biologie vorgeschrieben wird, sind freie entscheidungen.

Das grenzt es gut ein. Auf null.

nö. ich akzeptiere natuerlich, dass du eine abgetriebene frau nicht so gut kennen lernen kannst.
was ich nicht akzeptiere, ist deine behauptung, keine frau kennenlernen zu koennen, weil ein teil der frauen abgetrieben wurde.

Ich weiche nicht aus, sondern verdeutliche genau dieses Thema mit einem Gleichnis:

Ein Bergarbeiter stellt fest: „In diesem Stollen befindet sich kein Gold mehr.“
Daraufhin detlef: „Aber ich weiß genau, daß sich dort noch eine große Ader Katzengold befindet!“

Willst Du etwa behaupten, daß die Mutter Deiner Kinder für Dich immer nur austauschbar gewesen wäre und jede andere Frau an ihre Stelle hätte treten können? Ich habe noch nie von irgendjemandem gehört oder gelesen: „Ich habe diese Frau geheiratet, weil sie halt gerade die nächstbeste zur Verfügung stehende Frau war.“ Stattdessen waren immer schicksalhafte Begegnungen im Spiel.

ja, ja, die geliebten hindernisse und widrigkeiten.
kenn ich natuerlich auch.
aber weisst du, was der hauptvorteil am pessimismus ist? - man wird nur angenehm ueberrascht.

Darum übe ich mich nunmehr im Pessimismus.

eindeutig ja. nach meiner auffassung haetten diese schauungen vor mehr als 5 jahren eintreffen muessen.
also muss ich im nachhinein davon ausgehen, dass diese schauungen quatsch mit sosse waren.
erare humanum est. sprach der igel und entfernte sich von der kleiderbuerste.

Aber sie waren doch nicht deshalb falsch, weil andere gefälscht sind.

(warum die sich echt anfuehlten, und doch falsch waren ist ein thema, das hier schon einige male durchgehechelt wurde.)

Tja, hier kann ich nur gestehen, daß ich nicht den geringsten Schimmer davon habe, wie sich eine echte Schauung anfühlt. Ich hatte noch nie eine echte Schauung. Andererseits hatte ich auch noch nie eine falsche Schauung. Deshalb gehe ich davon aus, daß ich diese Möglichkeiten nie und nimmer am Gefühl unterscheiden könnte. So weit ich bisher mitbekommen habe, sind Schauungen generell recht selten, auch bei Leuten, die Schauungen haben. Deshalb dürfte es generell unmöglich sein, zu fühlen ob eine Schauung echt oder falsch ist. Wahrscheinlich kommen beide Sorten aus der selben Quelle, für die das einfach nicht relevant ist, ob die Schauung uns als echt oder als falsch gilt.

nein. mich stoert, wenn jemand fuer die folgen eigener handlungen/unterlassungen ein von aussen aufgezwungenes schicksal vorschiebt.

Zur Zeit gehe ich eigentlich davon aus, daß das Schicksal vor der Zeugung festgelegt wird. Das heißt, daß so ein Menschenleben zwar auf der materiellen Ebene determiniert ist und nur noch abgespult wird, aber auf der spirituellen Ebene zuvor Entscheidungen getroffen werden. An denen kann man durchaus beteiligt sein. Das kann ich allerdings nicht überprüfen, sondern fände es nur gerechter, wenn man daran beteiligt wird. Das ist dann wiederum ein guter Grund dafür, warum man sich nicht an die Zeit vor der Zeugung erinnern kann.

ja, ja, der usus an fremdwoertern ist auf ein minimum zu reduzieren.
wir haben da sogar zwei verstaendigungsprobleme.
einmal, dass ich keine nennenswerte formale bildung habe, und zum anderen, dass ich die ganze entwicklung des deutschen sprachgebrauches der letzten 40 jahre nicht mitgemacht habe.
z.b. die veraenderung von "dialog" zu "zwiegespraech".

Das Beispiel liegt nicht an Dir. Da bin ich in die Falle gegangen. Aber xenophob muß schon einen Bedeutungswandel durchgemacht haben, wenn es nun aggressive Ablehnung bedeuten soll. Was man ablehnt, damit beschäftigt man sich doch nicht weiter.

Menschen mit formaler Bildung suchen sich eigentlich nicht (sollten sie zumindest nicht) seltsam klingende Wörter aus der Wikipedia, um sie gelegentlich einfließen zu lassen, sondern versuchen das eher zu vermeiden. Manchmal geht man aber auch davon aus, vom Gegenüber wegen eines gemeinsamen Interesses so oder so verstanden zu werden. Wenn zum Beispiel jemand den Eindruck erweckt, mein Interesse an der Weltraumforschung zu teilen, dann nehme ich sehr schnell an, daß diese Person weiß, daß der Mars zwei Trabanten hat und diese Deimos und Phobos heißen. Desweiteren gehe ich sogar davon aus, daß die Herkunft dieser Namen allgemein bekannt ist, so daß jemand, der mein Interesse an der Weltraumforschung teilt, sicherlich auch weiß, daß die Namen Deimos und Phobos Schrecken und Furcht bedeuten. Weil diese die ständigen Begleiter des Kriegsgottes sind. Muß man jedoch Xenophobie nachschlagen, dann steht auf der entsprechenden Wikipedia-Seite sogar, daß das von phobía (φοβία) = Furcht kommt. Das Wort kann weder Aggression noch Ablehnung bedeuten.

xénos (ξένος) = fremd kennt man vielleicht nur daher, daß man die Wikipedia-Seite nachgeschlagen hat. Oder man teilt mein Interesse für das Paranormale, dann gehe ich schon wieder automatisch davon aus, daß man das Phänomen der Xenoglossie kennt. Das ist das Sprechen in einer fremden und nie gelernten Sprache. Genau deshalb wäre ich davon ausgegangen, daß jemand, der sich sowohl für den Weltraum als auch für das Paranormale interessiert, das Wort xenophob nicht nachschlagen muß, sondern direkt als eine Bezeichnung dafür erkennt, daß durch Fremdes Ängste ausgelöst werden.

Bei Leuten, die nicht solche Interessen teilen, würde ich eher versuchen, solche Ausdrücke zu vermeiden.

Erst durch den „Sprachwandel“ in jüngster Zeit, durch den auch Negerküsse rassistisch und beleidigend geworden sind, wurde Xenophobie zu einer politischen Ideologie der Sorte, der natürlich immer nur die anderen anhängen. Leider wurden durch diesen „Sprachwandel“ einige zuvor nur in der Biologie verwendeten und dort völlig normalen Ausdrücke politisch-ideologisch umgedeutet. Paradebeispiel dafür ist der Begriff der Rasse.

nein, nein, an dir sicher nicht. niemals nich! muss natuerlich (in diesem fall) an mir, oder aber am boesen schicksal liegen.

Hier hatte ich angenommen, daß es einem Barbaren mehr läge, es sowieso nicht allen Recht machen zu wollen. Aber Du meinst, Du könntest das?

was hat das Schicksal mit einer Schickse gemeinsam? - beide werden auf druck gefuegig...

Nun ist es ja nicht so, daß ich nie ausprobiert hätte, das Schicksal auszutricksen. Im Gegenteil, ich lasse keine Gelegenheit für solche Versuche aus. Es klappt nur nicht. Das Schicksal erweist sich immer als stärker.

Gruß,
Shiro


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