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Romantische Liebe und die Penislänge (Freie Themen)

Fenrizwolf, Samstag, 27.03.2021, 10:55 (vor 1118 Tagen) @ Isana Yashiro (2240 Aufrufe)

Lieber Herr Shiro,

Ich habe in diesem Forum schon sehr schlaue und sehr dumme Äußerungen gelesen.
Aber Dein lapidarer Satz „Für mich sind Frau und Kind in diesem Leben nicht vorgesehen.“ erzürnt mich so sehr, daß ich ihnen meine ungewaschene Socken anstatt eines Fehdehandschuhs um die Ohren hauen möchte.

98 Prozent der Weibchen schmachtet nach 2 % der Männerwelt.
Das Männchen bewirbt sich bei den 98 Prozent erfolglos.
Die Auslese ist vollzogen, der dümmliche Schönling mit Falsettstimme ergießt sein Erbgut über Europa. Ende der Operation.
Am Ende sterben Frauen und Männer aus.

Ich habe mich immer, quasi bis heute, mit der Damenwelt schwergetan, da die Wertigkeit des Mannes sich immer nur an wenigen Faktoren bemaß, die nahe der Perfektion sein sollen.
Viele böse Reaktionen habe ich in jungen Jahren provoziert, indem ich mich schüchtern ferngehalten hatte, da nicht getraute. Beschimpft wurde ich – sachlich inkorrekt, aber zu Recht!
Wie konnte ich sie ignorieren und auf „Bessere“ warten, wie ein Raubtier?
Wirklich, was habe ich mir dabei gedacht? Jede von ihnen hätte ich loben und schmecken sollen.

Aus dem Selbstverständnis eines heroischen Weltbildes heraus, vermeinten die Damen doch, ich freute mich auf einen Korb.
Von jungen Damen wurde ich umringt, im Pulg umschlossen und begrabscht.
Vermutlich hätte ich jede davon unterhalten können.
Später stand deren und mein eigener Narzißmus der naturlichen Zusammenkunft gegenüber.
Eigentlich habe ich mich mit Denken um eine verheißungsvolle Bekanntschaft gebracht.

Erwähnenswert ist allerdings, daß ich in einer Zeit pubertierte, in der junge Fräulein besonders häßlich angezogen waren, und oft auch waren.
Klassenfotos in karottenförmigen, blauen Jeans mit Sweatshirt-Sack obendrauf, sind auch nach mehrmaligem Betrachten immer noch widerlich.
Hoffentlich sind sie daran gestorben!

In dieser Zeit war es auch opportun, Pullover zu tragen, die bis über den Po hinausgingen.
Das ist doch das Allerschlimmste! Wie soll sich ein Junge in ein Mädchen verlieben, wenn er nicht seinen Po sehen darf?
Ich verliebe mich über Gesicht und Hüfte, vermute ich. Den Rest ergibt die Verfügbarkeit.

Ohne Internet wäre es mir wohl unmöglich, je eine Frau zu finden, unter den gegebenen Umständen.
Oder wären es… nein, die Weiber sind oft so häßlich. Bist Du es auch?

Mehr Demonstration weiblicher Schonheit hat es wohl selten oder nie gegeben.
Daß eben diese Prinzessinnen auf der Erbse nicht das Maß sein können, sollte einleuchtend sein.

Eigentlich macht mich das Thema seelisch konfus und intellektuell tot.
Was bei Enten funktioniert, ist bei Menschen nur schwer erlebbar – die Monogamie.

Bevor wir weiterdenken: die Biologische Auslese ist mit jedem schiefstehenden und steißfixierten Machtgefüge ausgeschaltet.

Ein wahnsinniger Unfall der „Evolution“ war es aber, extrovertiertem Getier einen solchen unglaublichen Bonus zuzugestehen.
In freier Wildbahn würde ich jeden töten, der zu viel redet.
Die Frauen sehen das vermutlich ähnlich.

Allein die Länge des Penis und die breite des Grinsens haben in einer videophilen Gesellschaft noch einen Einfluß auf… zumindest das gegenüberliegende Geschlecht.
Es nimmt manche Frau nur Wunder, warum mancher Mann seine Größe des Gemächts in Millimetern bemessen will.
Der Durchschnittspenis im Internet hat wohl um die 18,59 cm. Respektabel, meiner ist kleiner.

Ich habe mal in Ruhe ein Maß angelegt. Je nach Temperatur sind das keine zehn Zentimeter.
Nun, zwanzig sind es schon; oder waren es fünfzig?
Was nach kaltem Wasser klingt, ist wohl eher Folge von Religion.

Etwas Anatomiewissen über das weibliche Geschlecht, ließe auch schon darauf schließen, daß
die einladende Höhle für den Eindringling grob passend sein sollte.
Um der Wahrheit näher zu kommen, sollten wir mehr Muskelschläuche vermessen,
anstatt aufblasbarer Blutkissen.

Dem Jüngling sei gesagt, daß der aufopferungsvolle und lendengetriebene Zustand der Liebe nicht ewig dauert.
Die Romantische Liebe… ist ein Gespenst, daß einen zerbricht.
Die Überhöhung der Frau ist ein Mißvertändnis der Sexualität.

Mit besten Wünschen

Fenrizwolf


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