Jetzt habe ich auch einen Verwechslungsfehler gemacht (Freie Themen)

Isana Yashiro, Freitag, 05.03.2021, 06:25 (vor 1141 Tagen) @ detlef (2149 Aufrufe)

Hallo!

Die Riesen sind sardinisch, nicht sizilianisch. Auf Sardinien wurden außerdem noch einige sehr gut erhaltene Bauwerke gefunden, die man den Riesen zuschreibt, falls man an deren Existenz glaubt.

Nö.
von deinen weissen mumien hab ich widerum noch nix gewusst.
das gezeigte baby sah aus wie jedes andere kleinkindskelett, abgesehen vom schaedel, der bereits die selben formen und ausbuchtungen hatte, wie die grossen exemplare. (mit nahtstellen!)

Man kann einen Schädel durch Bandagierungen verformen, aber nur dann, wenn man das macht bevor die Schädelnähte zusammenwachsen. Also im Säuglingsalter, möglichst gleich nach der Geburt. Dadurch vergrößert sich das Innenvolumen kein bißchen. Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, daß man genau das zu erreichen versuchte.

wie gesagt, wenn die ausserirdisch sein sollen, dann ist das nicht mein spielplatz.

Ich halte sie nicht für außerirdisch. Ich halte keine Artefakte mehr für außerdirdisch, die auf der Erde gefunden werden. Bis zum Beweis des Gegenteils. Trotzdem ist das Thema erledigt, wenn man das von vornherein ausschließen will.

wenn wir die aber zu prehistorischen, intelligenten flugwesen erklaeren wuerden, haetten wir moeglicherweise einen ursprung zu den weitverbreiteten mythen ueber engel.

An Flügeln fehlt es den weißen Mumien allerdings.

doch, doch. abgesehen von der tragfaehigkeit, gaben sie wolle, leder, fleisch, sehnen und knochen fuer werkzeuge.
eine keule aus lamaknochen war sicher effektiver, als eine aus meerschwein-schenkel.

Also seitens der deutschen Lamahalter wurden bisher weder Lamafleisch noch Lamaleder angeboten. Wolle nur von Alpacas.

womit du den kulturellen unterschied aufzeigst.
westeuropaeer haetten die engstellen durch hammer und meissel, serpentinen oder bruecken beseitigt.

Weil Westeuropäer nicht in den Anden leben. Die hätten ihnen gezeigt, wer das Sagen hat. Es gibt auch in Westeuropa noch ziemlich unzugängliche Gegenden. Vor allem in den Gebirgen.

ich denke ja. denn solche herrmaenner gabs in ganz europe zu dutzenden.
auch wenn wir nur den einen in der schule gelernt haben, waren es doch viele, an vielen stellen, die das selbstbewusstsein gebaren, dass die dekadenten roemer besiegbar seien.

Besiegt wurden die dekadenten Römer nicht. Zu der Zeit, in der das Neue Testament spielt, bestanden die römischen Legionen praktisch komplett aus germanischen Söldnern. Einfallende Germanen traten nur gegen andere Germanen an. Das Imperium Romanum zerfiel, das Sacrum Romanum Imperium (deutscher Nation wie man in der viel späteren Zeit des Nationalismus hinzudichtete) blieb einfach nur übrig. War damit die deutsche Kultur entstanden?

da klau ich mal bei Taurec: der betont immer Hochkultur. und hochkultur hast du wohl selten auf bauernhoefen gefunden, egal in welchem kulturkreis.
und trotzdem, willst du die dreifelder wirtschaft mit bewaesserungskultur, oder japanischer kotduengung vergleichen?

Womit vergleichen?

schon, aber nicht von jeder kultur als appetithaeppchen gezuechtet. (pekinesen)

Abgesehen von den Australiern hat jede Kultur Verwendungsmöglichkeiten für den Hund gefunden und eigene Rassen gezüchtet. Ich behaupte schließlich nicht, daß alle Kulturen voneinander völlig ununterscheidbare Klone wären. Dann wüßten wir nicht, daß es unterschiedliche Kulturen gibt. Ich behaupte nur, daß die Kulturen untereinander im Austausch stehen und sich die Menschen, weil sie Menschen sind, auch über kulturelle Grenzen hinweg verstehen. So kann mancher Ostasiate sehr gut verstehen, daß Hundefleisch noch im zwanzigsten Jahrhundert in der Schweiz als Delikatesse galt.

ausserdem duerfte die domestisierung des hundes deutlich aelter sein, als das domus. also vor-kulturell.

Nicht vor-zivilisiert? So oder so wurden die Hunde, außer in Australien, weitergegeben und das trifft auch auf weitere Innovationen zu.

Gruß,
Shiro


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