Aboriginies und deren Traumzeit (Freie Themen)

Baldur, Samstag, 16.01.2021, 16:45 (vor 1158 Tagen) @ BBouvier (1087 Aufrufe)

Hallo,

Die australischen Ureinwohner haben die Vorstellung einer "Traumzeit".

Sicher hat jeder von uns schon mal einen Traum erlebt, der ungewöhnlich intensiv war, der Details zeigte, der sich unglaublich real anfühlte, und trotzdem (während des Traums oder später im folgenden Wachzustand) erkennbar Unsinn abbildete.

Träume verschwimmen mit der Realität.

Während man träumt, ist der Trauminhalt die gedanklich erlebte, vermeintlich echte Realität.
Aus der man beim Erwachen herausfällt. Und erkennt, alles Quatsch. Aber so verdammt real herübergebracht.

Unser Gehirn ist ein grossartiger Gaukler.

Es blendet aus, fügt hinzu, dreht unser visuelles, durch die Augen geliefertes Bild der Welt um 180 Grad herum, um es wieder richtig darzustellen.

Also haben wir drei Bereiche, die sich überschneiden, die Wahrnehmung des Tatsächlichen, die Wahrnehmung des Geträumten, und die Wahrnehmung des Übersinnlichen.

Hinzu kommt, dass es ggf. Paralleluniversen gibt, in die wir fallweise hineinblicken könnten.

Das ist alles ein hochinteressantes Forschungsthema.

Eine Exteilzeitlebenspartnerin lehnte allen Glauben an Übersinnliches kategorisch ab, verfügte jedoch selbt über eine beeindruckend ausgeprägte Empfangsantenne, sie hatte Hellwissen.
Obwohl sie ein solches abstritt und für unmöglich erachtete.

Will sagen, die Wahrnehmungen sind unabhängig davon, ob man an sie glaubt, oder nicht.

Andererseits kann ein überstarker Glaube an bestimmte Dinge eine solche Wahrnehmung auf rein subjektiver Ebene induzieren.

Und so kommen wir zur Erkenntnis, dass wir noch rein gar nichts wissen.

Beste Grüsse vom Baldur


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