Noch eine Deutung (Freie Themen)

rauhnacht, Sonntag, 18.10.2020, 20:27 (vor 1257 Tagen) @ Taurec (1867 Aufrufe)


Laut Mt. 16,28 sagte Jesus:
"Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich."

Damit meinte er die zu seiner Zeit und zur Zeit der Textlegung noch nicht zur Gänze verstorbene erste Generation Christen, der er das baldige Gottesreich verkündete, zu dessen Entstehung einige Ereignisse führen sollten, deren damals schon verbreitete Vorstellungen einige Jahrzehnte später in der Offenbarung des Johannes niedergeschrieben wurden. Das sollte alles in allernächster Zukunft geschehen und die spirituelle Aufbruchsstimmung,


Hmmm, ich deute auch mal:

Die „etlichen hier“ lebten zu den Zeiten, als sie den Menschensohn Jesu in Christo „in seinem Reich“ auferstanden sahen.
Das ist die Auferstehungsgeschichte und nix materielles. Das hat in dieser Deutung ebend damals durchaus nach "Überlieferung" statt gefunden.
Als der „Weg“ gibt es „Gebrauchsanweisung“: Matthäus 16:26 ^
Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?


Matthäus 16:27 ^
Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.

Passiert andauernd, nenne ich Determinismus hier wie drüben. Zum Zenit des Spektakels auf die Spitze der Pyramide gewirkt allumfassend und da kommt dann kein „zorniger Gott“ oder so, sondern das Wirkergebnis jedes einzelnen in Allmacht der Massen hienieden. Drüben vergolten nach „seinen Werken“, wieder nicht zwecks zorniger Gottheit, sondern aus Gesetzmäßigkeit, keineswegs plötzlich im Allen, sondern abhängig von Verständnis.

Die „wieder Auferstehung Cristo“ geht nach dieser Deutung auch wieder nicht lediglich oder überhaupt mit „dem Christ“ in carne einher, sondern mit den Vielen, die dem „Weg“ folgen können, so wie „der Antichrist“ in carne lediglich oder überhaupt nur in carne gewirkt aus vielen die Bühne betritt.

DIE VERANTWORTUNG werden wir nicht los und garantiert nicht lediglich mit Beten und Anflehen „höherer Kräfte“. Der „Weg“ mit all dem Mühsal und der Suche nach Richtung bedeutet Ausrichtung! Nach Gesetzmäßigkeiten, die mensch erstmal erkennen muss.
Der „Weg“ ist noch weit, wir - als Menschheit - sind grad mal „Halbstarke“. Dem zu Folge einen Haufen Unheil anrichtend, die (Aus) wirkung dessen ist hinterlegt ( Ganz ohne plötzlich schwefel;- und Gerichtspukende Gottheiten. Das ist Physik und weiter ausgeweitet Methapysik) Das wird übel.

Danach geht es weiter.

Gruß
Rauhnacht


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