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Die tödliche Krankheit heißt Zivilisation (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

BBouvier @, Donnerstag, 18.06.2020, 17:40 (vor 1401 Tagen) @ Walle (1080 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 18.06.2020, 18:05

<"Die Geschichte zeigt, daß jede Zivilisation nach der Blüte verschwindet...">

Du sagst es, Walle!

Passend dazu soeben im "Gelben Forum" Mephistopheles:
=>
"..... Die Krankheit heißt Zivilisation.
Im Unterschied zu Kulturfolgern sind Menschen biologisch
nicht in der Lage, sich einer Zivilisation anzupassen.
Das wird verschleiert dadurch, dass Menschen kulturell
wegen ihrer überragenden kulturellen Fähigkeiten
sehr wohl in der Lage sind, sich kulturell einer Zivilisation anzupassen,
nur eben nicht biologisch.
Das kann man in der Anthropologie (nach Konrad Lorenz) sehr wohl beobachten:
Die Frauen werden unfruchtbar oder werden erst dann schwanger,
wenn sie das optimale Alter für eine Mutterschaft längst überschritten haben.
Die Männer werden zeugungsunfähig, entweder werden sie impotent
oder die Qualität der Spermien sinkt derart,
dass sie die Gebärmutter nicht mehr erreichen.
Die Frauen können in einer Zivilisation ihre Kinder nicht mehr artgerecht erziehen.
Dadurch sinkt später die Anzahl der Individuen, die eine Zivilisation erhalten können.
Frauen können das sowieso nicht, sie können eine Zivilisation lediglich nutzen,
sie aber nicht erhalten.
Frauengleichberechtigung halbiert somit von vorneherein die Zahl der Individuen,
welche benötigt werden, um eine Zivilisation zu erhalten.

Sinkt die Anzahl unter einen bestimmten kritischen Punkt, von dem nur bekannt ist,
das es ihn gibt, aber nicht, wo er genau ist,
dann kommt es zum Zusammenbruch der Zivilisation.

Mittlerweile haben sich aber die meisten Menschen an die Lebensbedingungen
einer Zivilisation gewöhnt, so dass sie ohne diese nicht mehr leben können.
Zivilisationszusammenbrüche sind deswegen gekennzeichnet
von einem drastischen Bevölkerungskollaps.
Historische Erfahrungen sprechen von der Größenordnung von etwa 1/200 Überlebende.

Der Planet ist voll von Megacities, die, so erzählt es unsere Hirnzuscheißindustrie,
"plötzlich verlassen wurden".
Von wegen verlassen.
Die Bewohner sind gestorben, nachdem sie in fußläufiger Entfernung
auf dem Lande nach Überlebensmöglichkeiten suchten.
Das Land war aber selber längst schon abhängig von der Zivilisation
und deren reibungslosem Funktionieren.
Auf dem Land gab es somit nichts mehr zu mampfen."

Quelle:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=532268

Siehe dazu auch "das Ende der Maya":
=>
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=532285

Zivilisationshölle:
=>
https://anjamueller.livejournal.com/111556.html

Grüße,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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