Diskontinuitäten, Apporte, Deporte (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Montag, 18.05.2020, 13:10 (vor 1401 Tagen) @ Hans (2473 Aufrufe)

Hallo,

zu diesem Thema gibt es einen Artikel im Nexus Magazin:

daraus:

Der verlorene Handschuh, Januar 2020
Meine Frau hat vor zwei Jahren auf dem Wochenmarkt einen Handschuh verloren. Trotz intensiver Suche ist er nicht mehr aufgetaucht. Wir haben die Taschen der Jacke, die sie anhatte, mehrfach intensiv durchsucht – ohne Ergebnis. Den zweiten Handschuh bewahrten wir sicherheitshalber im Schrank auf, bevor wir ihn schließlich im Frühjahr 2019 endgültig entsorgten.

Am Anfang dieses Jahres befand sich der vermisste Handschuh plötzlich in der rechten Jackentasche der seinerzeit getragenen Jacke – als wäre er nie weg gewesen! Meine Frau hat diese Jacke seit dem Ereignis regelmäßig benutzt und es wäre mit Sicherheit aufgefallen, wenn der Handschuh die ganze Zeit darin gewesen wäre.

Jetzt wirds schräg, aber passt zum Thema:

Das Hundepärchen, ebenfalls Januar 2020
Der letzte Fall, den ich hier schildern möchte, greift relativ weit in die Vergangenheit zurück und lässt sich noch am ehesten mit einem fehlerhaften Gedächtnis erklären. Das will ich in diesem Fall auch nicht bestreiten – aber die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gestimmt und war ausschlaggebend dafür, diesen Beitrag zu verfassen:

Eine Bekannte von uns hat sich nach einem Umzug Mitte der 1990er Jahre ein Hundepärchen zugelegt. Der eine Hund ist krankheitsbedingt Ende der 1990er gestorben, der andere hat noch etliche Jahre gelebt. Ich kann mich sehr genau daran erinnern, wie unsere Bekannte den Tod des ersten Hundes bedauert hat und wie schade es für den zweiten Hund war, dass er jetzt alleine war. Als wir uns kürzlich auf der Straße trafen, kam das Gespräch auf die Hunde. Zu meinem allergrößten Erstaunen wussten weder die Bekannte noch meine Frau etwas von einem zweiten Hund!


hmmmm....Erklärungen?

jedenfalls das im Nexusmagazin, in kurzen Blöcken hieraus:

Parallele Welten
Im Gegenzug dazu liefert die sogenannte „Viele-Welten-Interpretation“ der Quantenmechanik, die vom bereits erwähnten Physiker Hugh Everett veröffentlicht wurde, durchaus eine anschauliche Erklärung für diesen Vorgang. Diese Theorie besagt, dass alle Möglichkeiten, die sich dem Photon bieten, real sind und auch alle geschehen! Und zwar alle in anderen Welten, die gleichzeitig neben unserer Welt existieren. Wir allerdings können nur eine Möglichkeit davon wahrnehmen – nämlich die, die in „unserer“ Welt passiert.

Was sich auf der Ebene eines Photons abspielt, kann ja durchaus auch auf unserer makroskopischen Ebene geschehen: Jedes Mal, wenn wir eine Entscheidung treffen, würde sich das Universum somit „teilen“. In der einen Welt habe ich ein Glas Wein auf dem Tisch, in der anderen habe ich mich für ein Bier entschieden … und so könnte es unendlich viele Welten geben, von denen jede ein wenig anders aussieht.

viele namhafte Physiker stehen hinter diesem Modell. Der bedeutendste Vertreter unserer Zeit ist der Kosmologe Max Tegmark. Er teilt die parallelen Welten noch dazu in mehrere verschiedene Kategorien ein.5 Die Wissenschaftler Hall, Deckert und Wiseman gehen davon aus, dass es von vornherein unermesslich viele Parallelwelten gibt und eine „Aufspaltung“ somit gar nicht notwendig ist.6 Selbst der berühmte Kosmologe Stephen Hawking hat noch zwei Wochen vor seinem Tod einen Fachartikel veröffentlicht, in dem er auf die Existenz von Paralleluniversen eingeht und wie sie seiner Auffassung nach durch Messung von Gravitationswellen sogar nachgewiesen werden könnten.7

In bedeutenden spirituellen Werken der Neuzeit wird das Vorhandensein paralleler Welten (Stichwort: „Multiversum“) sehr oft thematisiert. Stellvertretend seien hier die Seth-Bücher von Jane Roberts erwähnt. Die Existenz der dort sogenannten „Wahrscheinlichen Realitäts­systeme“ bildet geradezu die Grundlage für das Verständnis des Materials.8

Auch die bekannte Buchreihe der „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch thematisiert parallele Welten. Am deutlichsten kommt das im Buch „Zuhause in Gott“9 zur Sprache, wo nahegelegt wird, dass man zu seinem Todeszeitpunkt die freie Wahl hat, ob man tatsächlich sterben will oder nicht. Bei einer Entscheidung gegen den Tod lebt man dann gegebenenfalls in einer Parallelwelt weiter, in der die Ereignisabfolge bis zum Tod eine geringfügig andere ist als in der ursprünglichen Welt, um genau diesen Tod zu vermeiden.

Etwa ein Schnittpunkt mit der Strassenbahnschau?

Beste Grüsse vom Baldur


Gesamter Strang: