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Moorgeists Schauungen und Wahrnehmungen seit ca. 1979 (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Sonntag, 10.05.2020, 10:30 (vor 1440 Tagen) (3188 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 10.05.2020, 14:06

Hallo!

Nachdem über längere Zeit eigentlich kaum noch substantielle neue Schauungen hereinkamen, habe ich die Freude, hier nun die Schauungen Moorgeists veröffentlichen zu dürfen, der seit Kindheitstagen einige interessante Schauungen, Traumvisionen und intuitive Wahrnehmungen hatte.

Moorgeist schreibt seit ein paar Monaten im Chat und ist meines Erachtens zweifellos authentisch. Er hat sich die Mühe gemacht, seine Eingebungen in einer achtzehnseitigen PDF-Datei zu beschreiben. Die Datei ist dauerhaft unter folgendem Link aufrufbar und wird gelegentlich aktualisiert werden, wenn Moorgeist mir eine neue Version zukommen läßt:

https://schauungen.de/wiki/Datei:Moorgeist.pdf
(Uploaddatum ist der 7. Mai 2020, die Dateiversion stammt vom 1. Mai 2020. Die erste Version hat mir Moorgeist bereits am 21. April 2020 zugeschickt – nur damit keine Zweifel über den Nachweis "ante eventu" besteht, falls etwas eintrifft.)

Er selbst schreibt darin:

"Ich stamme aus ländlicher Umgebung an der Küste im Westen Deutschlands. Die seherische Gabe – aber auch weitere Aspekte mentaler Begabungen – hat fast jeder in der Familie. Diese ist groß, solide, bürgerlich und hat eine ausgeprägte handwerkliche Begabung, Kunstsinn und ist erfolgreich im Geschäft vor allem durch ihren gepflegten Umgang mit den Kunden.

Meine "Schauungen" ergeben sich aus Vorahnungen, Visionen (gesehene Szenen) und Träumen. Vieles scheint jedoch metaphorisch und hat leider nicht die Schärfe und Eindeutigkeit mancher anderer Seher. Ich selbst vermute, daß es sich dabei meist um eher symbolische Wahrnehmungen handelt, die sich mehr auf eine allgemeine Qualität eines Ereignisses oder einer Entwicklung als auf konkrete Situationen beziehen.

Alle Schauungen habe ich nach der Reihenfolge ihres Auftretens geordnet. Leider habe ich sie nie notiert, deshalb musste Ich alle Eindrücke aus meiner Erinnerung abrufen. Dadurch haben die Angaben leider eine gewisse Unschärfe, was das Datum angeht und gewiss wird das eine oder andere Detail dabei verloren gegangen sein. Im Großen und Ganzen ist die Sammlung aber so präzise, vollständig und geordnet wiedergegeben, wie es mir möglich war.

Ich veröffentliche hier nur der Inhalt der Schauungen in ihrer "rohen" Form, ohne sie zu kommentieren oder zu bewerten. Dies deshalb, um die Erkenntnisse und Ideen, die andere Menschen daraus vielleicht entwickeln, nicht von Vornherein zu beeinflussen."

Um den "Einstieg" in den langen Text zu erleichtern und um hier noch etwas Inhalt zu liefern, ohne daß die Nutzer erst die ganze Datei lesen müssen, fasse ich als Inhaltsangabe die Schauungen kurz zusammen, mit eingestreuten Anmerkungen von mir.

1.1: Unspezifisches, trübseliges Bild als Sinnbild für "unsere" Zukunft

2.1: Empfindung über das "Gesetz des vollkommenen Ausgleichs" als Wesen des Karmas bzw. Schicksals.
Anmerkung: Die Empfindung war offenbar nihilistisch, was meines Erachtens daran liegt, daß hier lediglich ein Aspekt des Karmas herausgehoben und isoliert betrachtet wurde. Meines Erachtens ist "Ausgleich" nicht Sinn und Zweck aller Dinge, sondern die Art und Weise, auf welche das Universum in seiner Entwicklung auf ein bestimmtes Ziel hin fortschreitet. Es gleicht Ausbrüche aus, um einen Zustand, dem es zustrebt, nicht zu gefährden.

3.1: Symbolische Wahrnehmung eines Krieges, der Europa von Osten her überkommt.
Anmerkung: Zwar entstand die Vision kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Der Panther muß aber nicht mit Rußland zu tun haben, nachdem das Tier in Rußland nicht heimisch ist und insbesondere in China vorkommt.

4.1: Spirituelle Gründe für den kommenden Krieg. Maschinisierung und neue Waffensysteme (hier auch Erwähnung Chinas).

4.2: Verwobenheit von Geist und Materie. Anschließend Wahrnehmung eines verdeckten amerikanischen Militärtransportes in Norddeutschland.

4.3: Wahrnehmung eines unscheinbarem Militär-LKWs. Widerstandsbewegung junger Deutscher im laufenden Systemzusammenbruch.

4.4: Merkwürdiger Austausch eines Gesprächspartners, mit unheilvoller Verheißung für England.

4.5: Beeinflussung und Lenkung des Weltgeschehens durch die "höhere Macht". Weitere geistige und körperliche Evolution der Menschheit.

5.2: Entladung futuristischer Kampfroboter in Wilhelmshaven, Sabotageaktion gegen eine dortige Einrichtung
Anmerkung: Derartige Waffensysteme erscheinen auch heute noch wie Science Fiction. Diese Art der Robotik existiert (vergleichbar des Waldviertlers "blitzeschleudernde Maschine") auch heute nur in Theorien oder steckt in den Kinderschuhen. Bis zur Entwicklung, der praktischen Reife und Einführung in der Truppe dürften (wenn es sich um eine reale künftige Maschine handelt) noch Jahrzehnte vergehen.

5.3: Flucht vor Beschuß, ein (symbolischer?) Sandsturm in einem beschädigten Wohngebiet. Öffentlich verwaltete Namenslisten.
Anmerkung: Weist der Sandsturm darauf hin, daß es sich um eine Kampfszene in einem arabischen Land handelt? Die Namenslisten könnten mit einer Wehraushebung in Verbindung stehen.

5.4: Zukünftige Jugendliche arbeiten in einer Lagerhalle. Die Personen sind größer und filigraner als heutige Menschen. Das Wirtschaftssystem scheint nicht dem heutigen Zwangssystem zu entsprechen.
Anmerkung: Die Weiterentwicklung der Menschheit wurde bereits in 4.5 angesprochen. Eindrücke, die auf ähnliches hindeuten, wurden auch von Cristina Perinciolis Probanden beschrieben.

5.5: Wanderungsbewegung ausschließlich junger Europäer durch ein norddeutsch wirkende Landschaft. Die Szene scheint sich nach einer Zeit ungenannter Härten abzuspielen.
Anmerkung: Steht womöglich mit der in 4.3 genannten Widerstandsbewegung in Zusammenhang. Die Szene an sich halte ich für symbolisch. Sie soll wohl "Aufbruch" nach der überstandenen Krise bedeuten. Zu beachten ist, daß hier keine Nichteuropäer zu sehen sind.

5.6: US-Militärfahrzeuge mit Rakete in einem Ort nahe Fulda.
Anmerkung: Ein US-Militärtransport wird in 4.2 beschrieben, wobei dort kein schweres Gerät zu sehen ist. Während in anderen Schauungen ausschließlich Russen (seltener Chinesen) vorkommen und die Amerikaner keine offensichtliche Rolle spielen (vgl. Feldpostbriefe), sind sie bei Moorgeist offenbar stärker in einem künftigen Krieg auf deutschem Boden involviert.

5.7: Junge Menschen in einer in einer fabrikartigen Anlage, die offenbar einsam in einem ausgedehnten Waldgebiet steht.
Anmerkung: Die Anlage scheint zwar neu zu sein, ging aber nie in Betrieb? Der Beschreibung nach könnte es sich um ein Kohlekraftwerk mit Kühlturm und Transportband für Kohle handeln. Solche Bänder sind z. B. hier zu sehen: https://www.zfk.de/fileadmin/Bilderdatenbank_NEU/Technik/Strom_Kohlekraftwerk_Scholven_c_Uniper.jpg
Verlassen bzw. ungenutzt in einem Waldgebiet liegend könnte dies symbolisch für ein "Ende des Kohlezeitalters" bzw. der modernen Industrialisierung stehen.

5.8: Anschluß an 5.5. Eine an Mad Max erinnernde bösartige Gestalt, wie sie offenbar in der Nachkrisenzeit auftreten.

5.9: Zusammenkunft junger, europäischer Erwachsener in zivilisierter Umgebung
Anmerkung: Auch diese Szene scheint für "Aufbruch" zu stehen. Die Kennzeichen der heutigen Zeit (neue Medien, Technik, Alkoholmißbrauch) sind verschwunden.

5.10: Junge Familie flieht nächtens durch eine Ruinenlandschaft vor einer nicht gezeigten Bedrohung.

5.11: Fahrt auf einem Luftkissenboot durch eine nahöstliche Landschaft
Anmerkung: Besteht hier eine Verbindung zu dem Sandsturm in 5.3?

5.12: Botanischer Garten in Osteuropa, darüber eine Art Wirbelsturms, in dem flugsaurierartige Tiere kreisten. Diese werden von Strahlen, die vom Himmel zu kommen schienen, vernichtet.

5.13: Künftige Hügelsiedlung im Grenzbereich Frankreich-Belgien mit Flachbauten in Lehmbauweise, die nordafrikanisch anmuten.
Anmerkung: Die Beschreibung harmoniert mit ITOmas Aussagen über Gebäude in einem künftigen "Neu-Hannover": "Dächer habe ich in 'Hannover' nur als Flachdach gesehen, da erübrigen sich Ziegel und Reet." "In 'Hannover' Flachdächer wie eben überall, wo es nur selten regnet oder schneit. Ich hatte den Eindruck, daß es dort an der Küste zu trocken war für viele Bäume. Heiß im Sommer. Kälter und neblig im Winter, aber ohne viel Niederschläge."
Passend dazu sind die von ITOma geschilderten ausgedehnten Waldgebiete nördlich der Donau, die mit dem hier beschriebenen Waldgebiet harmonieren. Nicht passend ist die bei Moorgeist fehlende Überflutung Nordeuropas. Der französisch-belgische Grenzbereich existiert bei ITOma nicht mehr.

5.14: Messerangriff auf einen Polizisten in einem Beneluxland.
Anmerkung: Eine Szene, die sich heutzutage jederzeit zutragen kann.

5.15: Gefühl einer umfassenden Verbesserung der Lebenssituation in allen gesellschaftlichen Bereichen.
Anmerkung: Derzeit weist die Entwicklung eher in die gegengesetzte Richtung. Mittel- bis langfristig (meines Erachtens mindestens für die nächsten 10 Jahre) dürfte es eher schlechter werden. Dieses an Sicherheit grenzende Gefühl Moorgeists kann sich nur auf die allgemeine historische Entwicklung in einem größeren Maßstab beziehen.

5.16: Verschärfung des "Kampfes gegen Rechts" unter Mitwirkung/Einfluß ausländischer Geheimdienste.
Anmerkung: Entspricht der bereits seit Jahren erkennbaren Richtung und ist insofern Gegenwartsbeschreibung. Die drei ausländischen Geheimdienstleute dürften wohl den noch verbliebenen Siegermächten (USA, Großbritannien, Frankreich) angehören.

6.1: Alarmzustand auf einer Luftwaffenbasis für nuklear bestückte (Langstrecken-(?))Bomber.
Anmkerung: Daß hier ausdrücklich kein Start erfolgt, könnte darauf hindeuten, daß trotz brenzliger Situation keine nukleare Eskalation stattfinden wird?

6.2: Schilderung einer nuklearen Detonation in einem urbanen Gebiet.
Anmerkung: Könnte der Interpretation von 6.1 widersprechen oder Atomwaffeneinsätze bleiben künftig die Ausnahme.

6.3: Schilderung ländlischer, ursprünglicher Lebensweise voller Zufriedenheit und nach dem Zusammenbruch

6.4: Allgemeine Bevölkerungsreduktion. Wenige Überlebende auch in den Dörfern.

6.5: Beschreibung eines "mephistoartigen" Mannes mit merkwürdiger Ausstrahlung. Herrschaft des Bösen durch Angst, aber ohne wirkliche Macht.

6.6: Öffentliches Auftreten eines ranghohen Polizisten in Südwestdeutschland, der von der Systemtreue abfällt und eine Galionsfigur der Opposition wird.

Moorgeist hat versucht, die Visionen möglichst authentisch und genau aus dem Gedächtnis niederzuschreiben. Daß ihm das teils nach Jahrzehnten immer noch gelang, spricht für die Echtheit der Eingebungen, nachdem dies bei normalen Träumen (selbst bei außergewöhnlichen) eigentlich nicht mehr möglich wäre.
Ich gehe davon aus, daß ihm noch weitere Details einfallen, wenn man die entsprechenden richtigen Fragen stellt. Daher rechne ich mit der Beteiligung der Nutzer und Leser des Forums, interessierte Fragen zu stellen. Diese kann Moorgeist dann je nach belieben entweder im Forum oder im Chat beantworten.

Gruß
Taurec

P.S. zum Chat: Weil sich im Chat ein paar Dauergäste eingenistet haben, deren Anwesenheit sich nicht immer positiv auswirkt und schleichend die Stimmung untergräbt und die sich wiederholt gezielt und abgesprochen Adminaktionen widersetzt haben, werde ich den Chat ab heute bis auf weiteres nur noch für registrierte Benutzer öffnen. Wer dort schreiben will, muß sich also im Forum registrieren und erhält automatisch Eintrittsrecht für den Chat. Während des Chats ab 20:00 werde ich keine Benutzerkonten freischalten, bis dahin (so gut wie) jeden.


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: