Islamisierung (Schauungen & Prophezeiungen)

Frank Zintl @, Lund, Freitag, 08.05.2020, 10:43 (vor 1441 Tagen) @ SiriusB (1411 Aufrufe)

Hallo

Angst ist gut .....

Der Islam ist von der Grundkonstruktion her auf Ausbreitung gestrickt.
Der christliche Glaube auch. Beide haben einen Missionsbefehl, einen
Auftrag die ganze Menschheit zum wahren Glauben und zum wahren Gott zu
bekehren.

Das Christentum missionierte die ersten Jahrhunderte friedlich und die
allererste Zeit sogar under Todesgefahr. Erste Entgleisungen gab es in
den Jahren nach 380, als das Christentum nicht mehr nur gleichberechtigte
Religion im Römerreich wurde, sondern die offizielle Staatsreligion.

Nicht wenige Römer der alten Glaubensrichtung brachten den Zusammenbruch
des Reichs in den Jahrzehnten danach mit diesem Glaubenswechsel in
Verbindung.

Davor und danach gab es Richtungsstreitigkeiten zwischen Arianern und den
Angehörigen der katholischen bzw orthodoxen Lehre. Aber das war alles nicht
mit Massenmord verbunden.

Ab etwa 630 trat der Islam auf. Anders als das Christentum missionierte der
Islam von Anfang an nicht nur, aber auch mit Gewalt. In den Jahren 632-732
verlor die christliche Welt die Hälfte ihres Territoriums an den neuen
Irrglauben aus Mekka und Medina. Der gesamte Raum südlichh des Mittelmeers
bis nach Spanien ging für die christliche Welt verloren. Zwar duldeten die
Muslime Christen und Juden, wenn die ihre Dhimmisteuer zahlten, aber die
Oberhoheit uber diese Regionen war weg. In Spanien gelang die Rückeroberung,
aber sie dauerte bis 1491. Inzwischen hatte der Islam unter den muslimischen
Türken von Osten her einen neue Eroberungswelle gegen die Reste des byzantinischen
Reiches eingeleitet, was auch zu den Kreuzzügen führte. Die Beefreiung von Wien
1683 von der Belagerung war das "Gettysburg" der langen Auseinandersetzung
zwischen dem christlichen Mitteleuropa und dem teilweise islamischen oder
zumindest islamisch besetzten Südosteuropa = Balkan.

In den Türkenkriegen der 100 Jahre nach 1683 konnte Europa eine Rückeroberung
auf dem Balkan einleiten wie vorher in Spanien, aber es reichte nie bis zur
Befreiung des ursprünglich christlichen Konstantinopel.

Seit etlichen Jahrzehnten erleben wir nun eine Infiltration unserer westlichen
Länder in Europa durch Muslime. Ohne Militär. In Deutschland waren es lange
Zeit Türken, in Frankreich Algerier und Marokkaner. In Holland muslimische
Indonesier. Dann kamen Flüchtlingswellen dazu. 2015/16 waren es eben nicht nur
muslimische Syrer, sondern auch muslimische Iraker, Afghanen und sogar Afrikaner
aus Somalia und Eritrea hingen sich als Trittbrettfahrer mit dran.

Wäre es nur um Syrer gegangen - mit denen hätte man vergleichsweise leichter
umgehen können, denn die sind ein relativ gebildetes Volk. Ähnliches gilt für
Iraner. Man merkt eben trotz Islam, dass diese Völker von der kulturellen Wiege
der Menschheit stammen, aus uralten Kulturen und nicht von der Baumschule. Die
hatten lange vor uns eine Schriftkultur und entwickelten als erste die Land-
wirtschaft. Das ist heute unumstritten.

Bei iranischen Flüchtlingen galt ausserdem, dass die meisten genau vor dem Fundi-
Islam der schiitischen Mullahs und Ayatollahs geflohen waren und deshellb mit dem
Islam nicht mehr viel am Hut hatten.

Was will iich ausdrücken ?

Ich sehe eine dritte Islamisierungswelle nach der ersten aus der Frühzeit des
Islam und der zweiten in der türkischen Expansion. Dieser Welle lässt sich in
unseren toleranten aufgeklärten Westwelt auch nicht leicht entgegentreten, denn
die dürfen ja unsere eigenen toleranten Werte schamlos ausnutzen, und sie treten
nicht als militärischer Gegner auf.

Dabei lasse ich mal aussen vor, dass ich den christlichen Glauben für den wahren
und daher den Islam für den falschen Glauben halte.

Dem Judentum rechne ich eins zugute: Die missionieren nicht ! Die Juden wollen
eben NICHT die ganze Welt bekehren. Man DARF den jüdischen Glauben annehmmen und
zu Jahwe beten, wenn man das will, aber man wird nie und nirgends dazu aufgefordert.
Weder friedlich noch unter Drohung. Das ist mir allemal lieber als der Islam mit
seinem rigorosen Missionsgebot.

Das Christentum hat auch mit dem Schwert missioniert, aber erst nachdem der Islam
das vorgemacht hatte.

Wenn der Islam mit Gewalt und mit dem Schwert missioniert, ist das im Einklang mit
der Lehre. Wenn das Christentum mit dem Schwert missioniert, steht das im scharfen
Gegensatz zur Lehre. Das ist der Unterschied. Die Juden missionieren wie schon
erwähnt gar nicht, ebenso wenig wie Hindus oder Buddhisten.

Frank Zintl


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