Neuer Traum in der Sammelstelle: Flucht per Fahrrad und Bollerwagen (Schauungen & Prophezeiungen)

Dannylee, Mittwoch, 18.03.2020, 23:11 (vor 1498 Tagen) (1409 Aufrufe)

Hallo zusammen,

...und Dir, liebe Lana, ganz herzlichen Dank für Deinen Eintrag.
Dieser Traum erinnert mich an Erna Brands
Visionen, in denen sie Menschen zu Fuß und auf Fahrrädern aus Rottenburg
am Neckar in Richtung Alpen fliehen sah?
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Lanas Traum:
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=page&id=7

Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich einen Traum, der sich so echt anfühlte, dass er mich nicht mehr loslässt.
Immer öfter beschäftige ich mich seitdem mit Schauungen & Visionen und finde immer öfter parallelen zu eben diesem Szenario.
Nachdem ich auf euer Forum gestoßen bin, fühle ich mich zumindest nicht mehr alleine mit den Gedanken und möchte den Traum mit euch teilen:

Ich gehe mit einer Horde Menschen durch den Wald. Es ist dunkel, aber noch nicht Nacht. Wir tragen dicke Jacken und Schal, einige haben eine Mütze auf. Es ist vermutlich Winter, aber es liegt kein Schnee.
Wir gehen an einem Waldhügel entlang. An beiden Seiten stehen Bäume, links unterhalb von mir kann ich zwischen den Bäumen eine asphaltierte Straße sehen. Der Weg auf dem wir gehen ist matschig. Wir sind müde und erschöpft und müssen aufpassen, dass wir nicht stürzen. Ich höre die Schritte, Menschen schnaufen, Babys wimmern. Aber es ist so ruhig. Viele tragen einen Koffer oder eine Tasche. Manche schieben ihr Gepäck auf Fahrrädern.
Ich ziehe einen Bollerwagen hinter mir. Darin habe ich meine Tochter unter Decken und Kleidung versteckt. Ich sage zu ihr, dass sie ruhig bleiben muss, damit man sie nicht findet.
Auf der Straße links unterhalb von uns sehe ich viele uniformierte Menschen. Sie sind mit Lastwagen und Panzern unterwegs in die Richtung aus der wir kommen. Es sind keine Deutschen, das spüre ich.

Dann bleibt unsere Gruppe stehen. Vorne stehen 2 Uniformierte und sprechen mit uns. Wir haben keine Angst vor ihnen, sie wollen uns helfen. Die Leute verstehen sie aber nicht.
Einer sagt zu mir, dass ich übersetzen soll. Die Gruppe macht Platz und ich gehe nach vorne. Ich weiß aber, dass mein russich nicht mehr gut ist und befürchte, dass ich nicht alles verstehe.

Plötzlich fangen die Leute alle an zu murmeln. Sie schauen nach links auf die Straße und zeigen in den Himmel. Ich schaue auch hin und sehe eine Art Feuerball, der auf die Truppe unter uns zurast. Es könnte auch ein Geschoss oder eine Rakete gewesen sein. Aber sie glühte praktisch von innen. Dann geht alles ganz schnell. Einige LKWs und Panzer fangen Feuer, die Erde bebt und wird zu uns hochgewirbelt. Mich verschluckt eine Staubwolke und ich kann nichts mehr sehen. Die Leute um mich herum fangen an zu schreiben und laufen in alle möglichen Richtungen davon. Ich fange auch an zu laufen, zurück zu meinem Bollerwagen und meiner Tochter, die noch am Ende stehen. Ich packe sie und will Schutz unter einem der LKWs suchen. Während wir den Hügel runtersteigen, bebt die Erde nochmal. Wir drücken unser Gesicht in die Erde um es zu schützen. Ich schaue nach oben und sehe keine Menschen mehr. Ich weiß ich muss mich beeilen. Wir stehen wieder auf und laufen weiter. Dann stürzen wir und landen auf der Straße. Wir kriechen auf allen Vieren unter einen LKW. Das letzte was ich sehe, sind die vielen Füße, die an dem LKW vorbeilaufen.

Als ich aufwachte, war ich schweißgebadet und verängstigt. Ich konnte lange Zeit nicht wieder einschlafen und bin den Traum immer und immer wieder durchgegangen.

Ob es sich um eine Vision handelt kann ich nicht sagen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass irgendwie sowas in der Art auf uns zukommen wird. Und meine größte Sorge ist, dass ich mich nicht darauf vorbereitet habe...

Schöne Grüße und bleibt gesund!

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@Lana:

Hattest Du in der Vergangenheit evtl. Vorahnungen, Schauungen und Visionen im Traum oder auch im Wachzustand, die sich bereits erfüllt haben?

Freundliche Grüße

Dannylee


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