Ja, sehe ich eigentlich auch so (noch zu RV und Albträumen) (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Rupert Rausch @, Montag, 27.01.2020, 09:52 (vor 1550 Tagen) @ Isana Yashiro (1086 Aufrufe)
bearbeitet von Rupert Rausch, Montag, 27.01.2020, 10:08

Hallo Yashiro!

"@Rupert Rausch antwortete mit einem Link zum Remote Viewing. Ich bin dem gefolgt und habe mir dort die Sitzungen zur Zukunft bis 2100 und zum Exoplaneten Proxima Centauri b angesehen. Ginge es nach denen, dann hätten wir bis 2100 eine lineare Steigerung der momentan hippen Grünen Ideologie zu erwarten. Ganz ähnlich wie früher schon Technokraten oder Feministinnen eine lineare Ausbreitung und Vertiefung ihrer jeweiligen Ideologie erwarteten."

Kannst du mir das entsprechende Zitat bringen? Ich kann da keine lineare Steigerung erkennen:
[image]

Interessant auch die Spreizung in "Dystopie" (unten) und "Utopie" (oben). Die Zukunft ist nicht festgelegt und es traten wohl auch immer wieder Vorverlagerungen auf, ein Hinweis darauf, dass sich die Entwicklung beschleunigt. Manfred Jelinski (ein Urgestein in der deutschen Szene, hat mehrere Lehrbücher zu RV geschrieben) meinte neulich mal bei:
https://www.remoteviewing-news.de/
dass wir noch ziemlich exakt auf der wahrscheinlicheren Linie ("Utopie", wenn man es als eine sehen möchte) unterwegs sind. Unter anderem erstickt die RV-Szene wohl neuerdings in Nachfragen, die Möglichkeiten sprechen sich herum und es wird zunehmend kommerzieller (Beratung von Firmen usw.) Man kann nur hoffen, dass es nicht zuviele Scharlatane anzieht.

Einen hundertjährigen Zeitraum per RV zu untersuchen, ist auch enorm aufwendig, weil die Entwicklung in verschiedenen Ländern unterschiedlich verlaufen kann, weil man die Targets sehr vorsichtig formulieren muß, um Suggestionen zu vermeiden, weil man viele Viewer braucht und jede Aussage am besten nochmal von anderen bestätigt werden sollte. Eine Methode ist wohl, z.B. den Zustand eines berühmten Bauwerkes in bestimmten Abständen abzufragen und den "Beifang", also Personen, die sich zu der Zeit dort aufhalten, zu untersuchen, deren Probleme und Stimmung usw. Das verfälscht natürlich auch, weil diese Personen sehr wahrscheinlich, so wie heutzutage auch, von Massenmedien an der Nase herumgeführt werden. Ich kann mir z.B. nicht wirklich vorstellen, dass "Polyamorie" jemals eine große Mode in der Realität wird. Medial aufgebauscht, könnte sie aber dennoch die Leute beschäftigen! Kennen wir ja von anderen Randthemen, wie der "Homo-Ehe" oder dem ganzen Transen- und Genderzirkus. Erst am Freitagabend hörte ich zu Polyamorie erstmals eine Radio-Sendung, etabliert sich aber gerade erst im Nischenfunk.


"Selbstverständlich ist ein Exoplanet nicht ohne außerirdisches Leben und einer der unseren überlegenen Technologie denkbar. Obwohl die gefundene außerirdische Lebensform bereits den Tod durch Strahlung gestorben war, hinderte das den Remote Viewer nicht daran, mit dieser Lebensform zu kommunizieren."

Bei RV kann der "Monitor" (derjenige, der den "Viewer" anleitet) das Target bei Bedarf verschieben, etwa in der Zeit vor- oder zurück. Angesichts der Tatsache, dass die Technik überhaupt funktioniert, muß man wohl davon ausgehen, dass nichts jemals wirklich verschwindet und Zeit nur eine Illusion ist (oder etwas in der Art). Daran arbeiten sich ja auch Theoretiker ab, vom verstorbenen Burkhard Heim, bis zu Thomas Campbell. Zu Letzterem findet man hier deutsche Übersetzungen zu seinen Videos:
deutsche Videos Campell bei Matrixwissen

Wirklich verstehen können wir das (noch) nicht. Nur beobachten. Und versuchen die Technik und Theorien weiterzuentwickeln, da halte ich RV zumindest für sehr vielversprechend, weil es eben jeder lernen kann, man muß dafür nicht medial veranlagt sein.

Allerdings halte ich so exotische Targets ohnehin nur für Spielereien, da man sie (zumindest derzeit noch) nicht überprüfen kann.


"Ansonsten stimmt es natürlich, daß die TLC-Sendungen effektheischerisch sind und das nervt. Privatfernsehen hat nunmal immer das Problem, auf die Zuschauerquote achten zu müssen."

Ich sehe das Problem eher darin, dass das angelsächsische Sendungen sind. Das Aufgeblasene, der künstliche Gruselfaktor, die ständigen Wiederholungen usw. sind eine typische Masche von dort. Die können einfach keine guten Dokus machen, die spannend sind und trotzdem ernsthaft wirken. Aber ich bin unfair, in Deutschland ist man wiederum so bemüht seriös zu wirken, dass man das Thema gleich ganz links liegen lässt. Beides nicht so, wie man es sich wünschen würde.


"Das Wesentliche ist sowieso gesagt: Es gibt starke Hinweise darauf, daß apokalyptische Albträume keineswegs präkognitiv sind. Wahrscheinlich existiert das paranormale Phänomen der Präkognition, aber das ist völlig verschieden vom paranormalen Phänomen des Durchfütterns eines Nachtmahren."

Ja, jedenfalls sollte man solche Träume keinesfalls allzu ernst nehmen.


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