Paradox (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

aber @, Samstag, 21.12.2019, 16:52 (vor 1578 Tagen) @ Sarah_ (1043 Aufrufe)
bearbeitet von aber, Samstag, 21.12.2019, 17:01

Hallo Sarah,

Es gibt tatsächlich Studien, die belegen, dass die Trefferquote steigt, wenn das Ergebnis zu einem späteren Zeitpunkt dem Seher selbst oder der Person, mit der eine telepathische Verbindung hergestellt wurde, bekannt wird. Der Präkognitionsforscher Jon Taylor schreibt dazu in einem seiner Artikel.

So erschafft man aber Paradoxa im Raum-Zeit-Kontinuum, mit denen man das Universum zerstören kann.

Nehmen wir mal an, ein Proband hat in einer Versuchsreihe eine überdurchschnittliche Trefferquote. Danach entscheidet man sich, ihm die Ergebnisse vorzuenthalten - und verursacht damit im Nachhinein eine schlechte Trefferquote. Er hat aber die Testreihe bereits sehr gut absolviert - also was gilt jetzt?

Andersrum bei einem Probanden, der eine Testreihe total verkackt hat, also fast nichts richtig geraten hat: Man teilt ihm hinterher die richtigen Ergebnisse mit. Da genau dies an allen Bildungseinrichtungen der Welt hinreichend oft passiert, müssten nach Jon Taylor in sämtlichen kollektiv vermasselten Klausuren rückwirkend bessere Ergebnisse erzielt werden, da die richtigen Ergebnisse allen Schülern und Studenten ja stets hinterher mitgeteilt werden (=Taylorsche Erfordernis). Dies steht aber im Widerspruch zu den bereits vorhandenen schlechten Ergebnissen.

Also ich würde von solcherlei Experimenten mal gepflegt die Finger von lassen, da mit Raumzeitparadoxa nicht zu spaßen ist.

Grüße,
und


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