astronomische Gegebenheiten (Schauungen & Prophezeiungen)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 20.11.2019, 17:25 (vor 1612 Tagen) @ Floppy (803 Aufrufe)

Hallo Floppy,

Er war rechts von der Sonne und stand ungefähr auf 16 Uhr wenn die Sonne die mitte der Uhr ist. Ich habe lange recherchiert.

Ich habe nur kurz recherchiert:

Zwischen dem 1. und 28. Februar hat die Sonne für einem Beobachter auf dem 51sten Breitengrad (Neuss/Bedburg) gegen 14 Uhr beinahe 4/6 ihrer Tagesbahn über dem Horizont zurückgelegt und bewegt sich schlappe 20-28 Grad (Altitude) über dem Horizont.

Jeder Planet, der sich in der Bahnebene der Ekliptik aufhält und ca. 60 Grad rechts von der Sonne steht ("Er war rechts von der Sonne und stand ungefähr auf 16 Uhr wenn die Sonne die mitte der Uhr ist. Ich habe lange recherchiert.") stände zu diesem Zeitpunkt knapp über dem Horizont, denn fast 4/6 + 2/6 = fast 6/6.

Ein Himmelsobjekt, das ca. 60 Grad rechts der Sonne sichtbar gewesen wäre, müsste also eine (erhebliche!) nördliche Breite bzgl. der Ekliptik aufweisen.

Das wiederum geht aber astronomisch mit einer Sichtbarkeit am Nachthimmel in den Stunden VOR Sonnenaufgang einher.
Ich halte es für technisch ausgeschlossen, dass - irgendein - Himmelsobjekt unter diesen Umständen unentdeckt bliebe.

Gruß
Ulrich

@aber
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