Meine Antwort auf die Fragen am Rande (Schauungen & Prophezeiungen)

Explorer, Freitag, 23.08.2019, 19:05 (vor 1701 Tagen) @ 0,- Mark (2301 Aufrufe)

Hallo,

Wenn in der Natur der "Kunststoff" im aggressiven Umfeld von Meereswasser, UV-Licht und Temperaturschwankungen nicht abgebaut wird, wieso soll das dann ausgerechnet unter den stabilen und bis ins Detail geregelten Bedingungen des menschlichen Organismus gehen?

Das geht wohl eben nicht, das ist das Problem, ebenso wie z.B. bei Asbest!

Wo und wie in welchen Organen ist die "Mikroplastik" im Körper irgendwie aktiv oder ist es mehr oder weniger ein passiver Ballaststoff, der wegen der Kleinheit vom Organismus gar nicht bemerkt und deshalb vom Immunsystem ignoriert wird und demzufolge keine Reaktion hervorrufen kann?

Jeder kleine Fremdkörper hat wohl das Potential, Enzündungen auszulösen. Mikroplastik kann wohl in die Zellen gelangen, wenn es nur klein genug ist:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/989619-Grosse-Gefahr-durch-kleines-Plastik.html?em_no_split=1

Welche Forschungsergebnisse oder ernstzunehmende Studien gibt es dazu überhaupt und wer hat diese in wessen Interesse erstellt?

Es gibt noch kaum Forschungen zu Mikroplastik.
Bei Tierstudien, mit Muscheln zeigt Mikroplastik auf jedenfall mal eine schädigende Wirkung.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/mikroplastik-macht-muscheln-haltlos/

Auf Plankton z.B. auch: https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es503001d

Grüße Explorer


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