Differenzierungen (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

rauhnacht, Dienstag, 23.04.2019, 19:19 (vor 1823 Tagen) @ Baldur (887 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Dienstag, 23.04.2019, 19:28

Hallo Baldur,
diese Technik, von der Du sprichst, ist dieselbe wie bei den 3D Bildern, die mal eine Weile in Mode waren.
Wenn man Etwas in bestimmter Weise fixiert ohne den Blick ab zu wenden,
- kann man bei diesen Bildern dann das hinterlegte 3D Bild sehen
- oder eben, wie Du sagst am kontrastreichen Saum von Objekten Lichtschimmer oft in Farbe.

Bei mir waren das dann damals so mit c.25 in meiner Experimentierphase zuerst immer Komplementärfarben. Also z.B. ich starre ein rotes Objekt an, dann stellt sich leuchtendes Grün ein.
Ich dachte damals an die „Nachbilder“:
„Die Netzhaut im Inneren unseres Auges besteht aus Millionen von Sinneszellen. In ihren spielt sich beim Sehen ein permanenter chemischer Prozess ab. Dieser Prozess kann allerdings bei zu starker Belastung kurzzeitig aussetzen. Dann kommt es zu sogenannten Nachbildern - das Auge sieht quasi das Gegenteil von dem, was tatsächlich zu sehen ist.“

Und kein bisschen glaubte ich da Auren zu sehen. Dann hätten alle Leute mit grünen Pullovern rote Auren. Was zwar politisch ein Treffer wäre, aber mit weiterem geistigen Schwurbel dann doch zu platt.

Dann verselbstständigte sich das. Ohne Starren sah ich so hin und wieder plötzlich Farbwolken um Menschen. Z.B. Töchterlein in heftigem Trotzanfall mit roter Aura nen halben Meter, keineswegs in maigrün gekleidet oder in tiefsinnigem Gespräch gegenüber violett umrahmt. Und dann bei Spaziergang im Schnee zwei farblich unterschiedliche c. ein auf ein Meter große Lichtpunkte über die Schneefläche wandeln. Wenn ich woanders hinguckte nichts, wenn ich wieder hinschaute, waren die Zwei da ein Stückchen weiter gewandelt.

Da befragte ich dann meinen Augenarzt, ob ihm solch ein optisches Phänomen oder gar Krankheit bekannt sei. Der guckte komisch, untersuchte mich, befragte mich und nachdem ich dann wohl doch nicht immer verschwurbelt rüber komme, beschied er mich mit: „Alles gesund. Solch ein Phänomen ist ihm aus fachmedizinischem Wissen auch zu optischen Phänomenen nicht bekannt. Vermutlich gibt es halt mehr in der Welt wie man so weiß.“

Scheint aber erblich oder re in carne zu sein, zwei meiner Kinder haben das auch. Und wäre ich nicht gelassen zu so Kruscht durch Vorerfahrung, wäre ich als Mama wohl besorgt. So sag ich lediglich: Sieht nicht jeder, darum wunder dich nicht über Reaktionen, wenn du das erzählst.

Und auch für mich kümmerte ich mich dann nicht mehr darum, ich sah halt gelegentlich Farben.


20 Jahre später dann das „Licht“!
Dies LICHT da aber, nicht als Umrahmung, sondern als Essenz ist noch mal sehr viel eindrucksvoller und ich komme nicht umhin, dies als heilig zu bezeichnen. Und wohnt allem inne.

Freundliche Grüße
Rauhnacht


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