Auch hier eine abschließende Stellungnahme (Schauungen & Prophezeiungen)

Tacitus, Sonntag, 09.12.2018, 10:42 (vor 1959 Tagen) @ offtopic (2364 Aufrufe)

Hallo OffTopic,

ich habe versucht, mit physikalischen Begriffen ein Phänomen zu erklären und ich schrieb deswegen

Um die physikalischen Effekte beim Eintritt in was immer für ein Medium zu verstehen, muss man wissen, dass an jeder "Oberfläche" eine Art Oberflächenspannung besteht

Du willst mich nun auf den Begriff "Oberflächenspannung" festnageln und schreibst:

...Oberflächenspannung nur bei Flüssigkeiten

Das ist mir schon klar, aber jetzt mal als Beispiel die Ionosphäre -die bestimmt nicht "flüssig" ist- genommen: WO werden denn da die Radiowellen reflektiert? Meinst, dass die Wellen da an den einzelnen ionisierten Elektronen reflektiert werden oder ist es nicht vielmehr so, dass diese Elektronen -im Verband- einen "gespannten Gürtel um die Erde bilden", an dem die Radiowellen reflektiert werden? Und dieser "Verband aus ionisierten Elektronen" bildet eine "geladene Oberfläche", an der sich dann die Radiowellen brechen können. Und weil "geladen" physikalisch auch "unter Spannung" bedeutet, habe ich den Begriff "Oberflächenspannung" auch zum Erklären der von mir vermuteten Reflexionskraft dieser dunklen Wolke verwendet.

Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich mit Nikola Tesla beschäftigt hast, aber auch der postulierte, dass zwischen zwei verschiedenen Medien immer eine Art "Spannung" auftritt, siehe z.B. seine "Chembuster", die angeblich deswegen funktionieren, weil bei der Verbindung von Metall und Nichtmetall "freie Energie" generiert wird, bzw. entsteht.

Bei einer Fata Morgana ist das ähnlich: Da reflektieren doch nicht die Wassermoleküle der feuchteren Luftschicht, sondern die Reflexion entsteht dort, wo die feuchte und die trockene Luft aufeinandertreffen, weil sich dort eine spiegelnde Schicht bildet (hervorgerufen durch den Kontakt der verschiedenen Medien trockene/feuchte Luft.)
Ähnlich bei einer Wasseroberfläche: Da reflektieren doch nicht die einzelnen Wassermoleküle, sondern die Oberfläche der Wasserschicht!

Da du ja DER Experte schlechthin bist.... ach was, lassen wir das...

...wenn Du das lassen hättest wollen, hättest Du das, was Du angeblich lassen wolltest, mittels der "Delete-Taste" löschen können, aber lassen wir das...

wie derselbe Einfluss zuerst akustische Phänomene auslöst, und dann irgendwann später auch noch optische, kannst sicherlich auch nur du erklären.

Naja, wenn Du es nicht kannst... Wirf einfach mal einen Stein in einen See:

derselbe Einfluss

-> Stein, der ins Wasser geworfen wird

zuerst akustische Phänomene auslöst,

-> macht "Platsch"

und dann irgendwann später auch noch optische,

-> wirft Wellen und bricht dadurch das Licht ganz anders als zuvor.
Das war einfach.

Allerdings passt dieses Beispiel nicht ganz zu den zwei unterschiedlichen Effekten, die ich im Zusammenhang mit dieser Dunkelwolke vermute, denn beim Eintritt in diese Dunkelwolke hatte ich ja "das Passieren der Grenzschicht zwischen der Wolke und dem Vakuum" als für die "Posaunen-Töne" vermutet und für die Reflexionen, die zu einem gegenüberliegenden Sonnenuntergang führen, die Grenzschicht zwischen unserem Magnetfeld und der dunklen Materiewolke "postuliert".
Also das eine Phänomen (Töne) kann dann nur beim Eintritt in diese Wolke geschehen, das andere (Reflexionen) nur, wenn man mitten drin ist.

Gruß,

T.


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