Was wird sein? Migration! (Freie Themen)

Baldur, Donnerstag, 22.11.2018, 18:03 (vor 1953 Tagen) (1880 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 22.11.2018, 18:32

Hallo, zusammen,

wie ich schon öfters festgestellt habe, waren so gut wie alle Vorhersagen aus Presse, Funk, Fernsehen, Esoterik, Publizistik, Politik, Forschung und Kirche völlig wertlos und falsch.

Mit wohl zwei Ausnahmen.

Einerseits stimmten die Schätzungen zur Weltbevölkerungsentwicklung überraschend genau mit der tatsächlichen Entwicklung überein.

Andererseits kann man aus politischen Grossplänen (wir (EU, OECD, UNO usw) wollen den EURO, und den totalen Informationsaustausch und den EU-weiten Haftbefehl, wir wollen globale Wohlverhaltensregeln, wir wollen Totalüberwachung, wir wollen das Bankgeheimnis abschaffen, und das Bargeld, und den selbstfahrenden Autofahrer und den pöhsen Diesel und den pöhsen Mittelstand, und statt dessen die totale Migration) recht gut ableiten, was 5-20 Jahre später Realität wird.

Zur Zeit wächst die Weltbevölkerung um 80 Millionen pro Jahr. Ungefähr und angeblich, plusminus.

Also kommen in rund 12 Jahren so viele Menschen hinzu, wie um das Jahr 1800 insgesamt Menschen auf der Erde lebten (ca. eine Milliarde).

Wenn man die aktuelle Bevölkerung Europas mit 500 Millionen ansetzt, dann reichen sechs Jahre, um diese Anzahl global hinzuzufügen.
Der Anteil der "Weissen" auf der Welt beträgt schon jetzt nur noch 10%, tendenz stark sinkend.

Hier eindrücklich demonstriert (5 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=YsRQNu9Jg7k

Link

Grosse Anzahl und Mehrheit schaffen Fakten und erzwingen Recht in ihrem Sinne, irgendwann jedenfalls.

In der EU gab es 2010 eine Studie, das man 3,3 Milliarden Zuwanderer in Europa unterbringen könnte.

Quatsch, Fakenews? nein, offiziell (siehe Seite 112):

hier.

Der Migrationspakt nimmt vorweg, was durch den Bevölkerungsdruck passieren wird, eine gigantische Wanderungsbewegung von kulturell Fremden in die Sozialsysteme des Westens.

Es gibt nicht nur den Migrationspakt, der im Dezember 2018 unterschrieben werden soll, jetzt gibt es noch die Flüchtlingspakt, der ebenso klammheimlich durchgedrückt werden soll und von explizit von Neuansiedlung spricht, siehe zudem Global Compact for safe orderly and regular Migration sowie Global Compact on Refugees.

Da kommt ein gaaaaanz dickes Ding auf die deutschsprachigen Länder zu.

Die mutmassliche IM Erika hat vielleicht sogar recht, wenn sie meint, dass der Pakt "gut" für die BRD sei, denn dann würde der Ansturm eher und erzwungenermassen verteilt, deshalb soll die BRD ja federführend bei der Ausarbeitung gewesen sein.

Dumm nur, dass die vernünftigen Länder den stinkenden Trojanerbraten gerochen haben und ihr einen Stinkefinger zeigen. Die sehen ja, was aus der BRDDR geworden ist. Isch disch messer.

Wer noch Restverstand hat, macht die Grenzen dicht.

Das ändert aber nichts daran, dass die globale Bevölkerungsentwicklung der diesbezüglich geradezu explodierenden Staaten zu einem gigantischen Ansturm von Eindringlingen führen wird.

Die Frage ist nicht, ob er vorhanden ist oder nicht, sondern, ob "man" gewillt ist, ihn an der Grenze aufzuhalten, oder man sich geschlagen gibt und sich ausliefert.

Welches Rechtsempfinden in einem Land mit ehemals z.B. 10 Millionen Ureinwohnern herrschen wird, das 20 Millionen kulturell Inkompatible aufgenommen hat, liegt auf der Hand. Die Rechtsordnung, die Herrschaft kippt.

Die angestammten Bewohner werden in der Demokratie zur beherrschten Minderheit.

In Nigeria beispielsweise gebärt eine Durchschnittsfrau angeblich rund 6 Kinder, das wäre Weltspitze. Laut einem Artikel in der Zeit hat sich die nigerianische Bevölkerung seit 1960 vervierfacht und soll sich bis 2100 nochmals vervierfachen.

In 140 Jahren von 50 Millionen auf 900 Millionen......
Aber auch Nordafrika und Indonesien ist sehr fleissig und dürfte bei 4-5 liegen.

Alles in allem eine unlösbare Aufgabe, für alle Bildung und Arbeitsplätze zu schaffen.

Beim Rückblick auf die völlig wirkungslose Entwicklungshilfe kommen die Praktiker retrospektiv zum Schluss, dass es weder Schlendrian noch Korruption sind (was es gibt), die alles hoffnungslos erscheinen lassen und zunichte machen, vielmehr ist es das explosive Bevölkerungswachstum, mit dem keine auch noch so perfekte Staatsform und Wirtschaft auch nur entfernt Schritt halten kann.

Wie viele Leute die Erde verträgt, kann man so nicht sagen, denn die heutige Zahl hätte früher auch niemand für möglich gehalten, und trotzdem funktioniert es.

Bevor man sich also Gedanken macht, was (Epidemie, Verseuchung, Umwelt, Impakt, Vulkanausbrüche) die exponentielle Entwicklung dereinst abbrechen wird, wenn uns selber nichts mehr weh tut und wir längst die Würmer füttern, sollte man sich Gedanken machen, was passiert, bevor es den grossen Knall gibt.

Denn das werden wir noch miterleben.

Es ist die Völkerwanderung von abermillionen Hoffnungslosen, deren legitime?, aber realitätsfremde Erwartungen unerfüllbar sind, weder in den Heimatländern, noch in den Hängemattenstaaten.

Es gibt aber - noch (!) - kein Menschenrecht auf Niederlassung, wo auch immer man hin will, auf Kosten des Ziellandes.

Das jedoch will die aktuelle Aktion mit Migrationspakt und Co. gerade erschaffen.

Die Teilnahme am Migrationspakt verpflichtet zur Umsetzung von 23 Massnahmen, die faktisch zu einer weltweiten Personenfreizügigkeit und zu einer Welt ohne Grenzen sowie der totalen Vermischung der Kulturen führen.

Migration wird damit zu einem Menschenrecht hochstilisiert, legal und illegal werden vermengt und gleichberechtigt.

Der Pakt stellt Migration einseitig als Quelle des Wohlstandes dar, wo sie doch in ganz vielen Ländern eine Quelle von Konflikten ist.
Er stellt einseitig die Interessen der Migranten ins Zentrum, von Pflichten ist keine Rede.

Die aufnehmenden Staaten müssen dafür sorgen, dass die Migranten in ihrem Wunschland ein gutes Leben führen können und dass die Bevölkerung nicht mehr kritisch über Zuwanderung spricht.

Orwell lässt grüssen.

Von der formellen rechtlichen Unverbindlichkeit, also dem Charakter als Soft Law, darf man sich nicht täuschen lassen.
Der Migrationspakt enthält einen ganzen Abschnitt über seine Umsetzung.
Dort steht, dass die Staaten sich verpflichten, die Ziele und Bekenntnisse des Paktes zu erfüllen.
Ein zu diesem Zweck eingerichtetes Forum prüft regelmässig, welche Fortschritte die Staaten bei der Umsetzung machen.
Die Staaten selber müssen Berichte dazu verfassen.

Weiter soll der UNO-Generalsekretär der UNO-Generalversammlung alle zwei Jahre über die Umsetzung des Migrationspakts Bericht erstatten. So funktioniert die Durchsetzung von Soft Law – formelle rechtliche Verbindlichkeit braucht es dafür nicht.

Die UNO steuert dann die Migration.

Und wenn sie nicht weiss, wohin mit zufällig 3,3 Milliarden Umsiedlungswilligen, dann weiss sie ja bereits, in der EU hat es genau dafür noch Platz genug.

Diese Zukunft ist, zumindest tendenziell, viel glaubwürdiger als die ganzen Prophezeiungen von goldenem Zeitalter von Retter und Bauernkaiser, und anderer Hirngespinste, die sich aus Wunschdenken und Realitätsentfremdung speisen.

Beste Grüsse vom Baldur


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