Kein Unterschied (Schauungen & Prophezeiungen)

Ranma, Donnerstag, 27.09.2018, 13:47 (vor 2037 Tagen) @ Sarah (1501 Aufrufe)

Hallo!

Für die schamanische Arbeit selbst ist das unerheblich, sie wirkt so oder so.

Ich antworte nun aus der schamanischen Sichtweise heraus, indem ich Wesenheiten als etwas Eigenständiges betrachte :-)

Wohl doch nicht so unerheblich?

Gute Fremdwesen wollen auch nicht schaden. Daher sind sie von eigenen Seelenanteilen nicht von außen zu unterscheiden.


So nehme ich das nicht wahr. Gute Wesenheiten sind eindeutig als Präsenzen wahrnehmbar. Woher hast du diese deine Theorie?

Ich verfüge nicht über paranormale Wahrnehmungskanäle. Ich kann nur wahrnehmen, was jeder wahrnimmt oder jemand aufgezeichnet hat. Paranormale Begegnungen hatte ich bis jetzt auch noch nicht, also kann ich mir nur Aufzeichnungen ansehen. Falls du jedoch über ein Wahrnehmungsorgan verfügst, das fremde Wesenheiten eindeutig von nach außen projizierten Seelenanteilen unterscheiden kann und mit dem du die Präsenzen wahrnimmst, warum willst du das anzweifeln und zur Diskussion stellen?

Ich halte mich von niedrigen Wesen grundsätzlich fern. Meistens sind "böse Fremdwesen" einfach nur abgespaltene Seelenteile", eigene Ängste, eine übermäßig angekurbelte Phantasie, etc. Ich arbeite in solch einem Fall dann an meiner psychischen Stabilisierung, dann "zeigen sie sich" nicht mehr.

Die Aufzeichnungen die ich mir ansehe (zur Zeit gibt es einige dokumentarische Serien freitagnachts auf TLC, die ich für ziemlich glaubwürdig halte) beweisen, daß man nicht immer die Wahl hat, sich von manchen Wesen einfach fernzuhalten. Eine Angst sollte einem auch keine Verletzungen zufügen, schließlich dient Angst dazu, uns vor Verletzungen zu schützen.

Vielleicht ist es einfach nur ein Ausrichtungsphänomen: Ich möchte mich nicht auf eine Astralebene ausrichten (falls es eine solche gibt), wo viele so zwielichtige Gestalten herumlungern, sondern suche das Höchste und die allem zugrunde liegende Wahrheit, hinter allen dualitätsbezogenen Welten.

Wer würde das nicht vorziehen? Kannst du allerdings dorthin reisen mittels der schamanischen Technik, dann muß es die Astralebene geben, nicht wahr?

Schutz ist nur notwendig, wenn ich mich labil fühle. Fühle ich mich sicher und in meiner Mitte bin ich von selbst gut "geschützt" und es sind keine "bösen Geister" da.

Das klingt nach einer sehr fortgeschrittenen Schutztechnik. Oder du bist einfach noch keinen bösen Geistern begegnet. Das heißt dann aber nicht, daß es sie nicht gibt. Den Mond gibt es auch, obwohl du noch nie selbst darauf herumspaziert bist.

Ich würde nicht empfehlen, ungeschützt und ohne Wissen und noch dazu in labilem Zustand in die Geisterwelt zu spazieren. Beim schamanischen Reisen ist man in der Anderswelt im Normalfall IMMER mit dem eigenen Krafttier unterwegs, das einen schützt und berät und ggfalls für einen eingreift. Selbständig, als eigene Wesenheit!

Dann ist die Frage doch geklärt! Obwohl es aus meiner Sicht keinen Unterschied macht. Dein Rat ist auch sehr gut. Ich halte mich daran und deshalb habe ich keine Begegnungen mit Geistern.

Soweit meine Ideen dazu, aus schamanischer Perspektive. Wie du siehst, bin ich flexibel;-)

Eindeutig fortgeschrittene magische Technik. Damit muß ich dich zu den Leuten zählen, die mehr wissen als sie hier zugeben.

Mir stellt sich die gleiche Frage wie dir jedoch aus astrologischer Sicht und dann ist sie nicht so leicht zu beantworten. Alles, was einem im Außen begegnet, wird bereits durch das Siebte Haus im Horoskop angezeigt. Andernfalls kann es einem im Außen nicht begegnen. Wie sollte das gehen, wenn es nicht Teil von einem selbst wäre? Das gilt jedoch für wirklich alles und jeden, der/ die/ das einem im Außen begegnet. Man kann das Thema also nicht auf Begegnungen mit geistigen Wesen beschränken. Trotzdem würdest du anderen Menschen doch eine eigenständige Existenz zugestehen?

Gruß,
Ranma


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