Auratraining (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

offtopic, Montag, 20.08.2018, 21:37 (vor 2047 Tagen) @ schwelmi (2025 Aufrufe)

Hallo schwelmi,

Mein entscheidender Fehler dürfte gewesen sein, dass ich während dieser Zeit damit begonnen hatte, meine Aura zu härten. Ich tat dies nicht mehr nach der Anleitung aus dem Kurs, sondern nach einer Anleitung aus dem Internet. Dummerweise war diese Anleitung äußerst wirksam.

Ich bekam damals den Tipp, mein Feld dominanter und stärker zu machen, nicht jedoch härter. Der Unterschied liegt im Wesen der Aura, denn die Aura zu härten, bringt einen Verlust der Empfänglichkeit mit sich. Eine harte Aura wird oft zum Schutz aufgebaut, ähnlich einem Panzer, von dem der Beschuss abprallt und der eine fremde Aura nicht ins eigene Feld eintreten lässt, während eine dominante Aura nicht entgegentritt, sondern überlagert. Man kann zwar ins Feld eines Sonnenwesens eintreten, doch meist sind deren Auren so stark und überlagernd, dass man keinerlei Wirkung hinterlässt. Ist der Stärkeunterschied sehr groß, kann es sein, dass man an deren Energiefeld kleben bleibt, wie an einer elektrischen Leitung. Diese Wirkung der Auren von Sonnenwesen waren der Grund, wieso Bardon nicht mal diese Wesen der positiven Seite auflistete. Bei den kriegerischen Marswesen findet sich häufig eine gepanzerte Aura. Zu 99% arbeiten Magier usw mit der Abhärtung der Aura, da dies wesentlich einfacher ist, als die Aura sehr dominant zu machen.

Deine Lehrerin geht sehr gut vor, denn die Sonnenkräfte, auf die du meditierst, machen genau das, ohne jedoch an Sensitivität zu verlieren. Zugleich stärken sie das Ego, denn der Heiler soll zwar mitfühlen, jedoch nicht mitleiden, daher braucht der Heiler durchaus eine Möglichkeit, das genau zu bestimmen.

Weiterhin kann ich dir nur den Rat geben, nicht mit anderen Übungen nebenbei zu hantieren, vor allem, wenn du vorher nicht genau erahnen kannst, was diese bewirken. Die Übungen von Lehrgängen sind, einen guten Lehrer vorausgesetzt, genau aufeinander abgestimmt und harmonieren miteinander. Da zu ohne Kenntnis zu experimentieren kann in der Klapse enden.

Zu guter Letzt: sich vor schlechten Energien schützen zu wollen, ist vor allem am Anfang schon fast krankhaft bei manchen. Daher finden viele die Ausbildung als schwierig, denn es ergibt sich ein scheinbarer Widerspruch: man will selbst so rein und positiv sein wie möglich, soll sich aber auf Negatives einschwingen. Daher meint man am Anfang oft, man müsse jetzt in eine neue Gegend ziehen, neue Freunde müssen her usw... Du bist dort, wo du bist, jedoch genau richtig. Bist du wirklich reif für eine Änderung, ergibt sich die von allein. So wie man nach Jahren in einer sterilen Kammer durch das nicht mehr trainierte Immunsystem draußen lebensuntüchtig wird, braucht auch der Energiekörper den Kontakt zur normalen Welt, sonst kommt man in die geistige Lebensuntüchtigkeit, die meist in der Klapse endet.


Liebe Grüße

OT


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